Die Josef-Grundschule Grombühl hat eine neue Leiterin: Es ist Gabriele Schwenkert. Sie sei jetzt an der Schule angekommen, sagte sie vor Lehrern und Schülern bei ihrer Einführung. Das Kollegium konnte das bestätigen, denn bereits seit Beginn der großen Ferien arbeitete die neue Schulleiterin „sich akribisch in die Abläufe ihres neuen Wirkungsbereichs ein“, so ihr Stellvertreter Lothar Müßig, sie „setzte Stein für Stein zusammen und konnte so ab dem ersten Schultag im September das ,Regiment' übernehmen.“
Sie sei Team-Playerin, so Müßig, was dem Stadtteil „und der sehr vielschichtigen Multikultimannschaft der Schüler sehr entgegen“ komme. Bei der Feier hieß Schwenkert Vertreter der kooperierenden Einrichtungen und Gruppen willkommen. Doch zuerst hatten die Schüler der vierten Klasse das Wort. Unter der Leitung ihrer Klassenleiterin Michaela Reif-Schnaidt sangen sie in ihrem Begrüßungslied von den vielen Nationalitäten in ihrer Klasse und den guten Wünschen für die neue Schulleiterin.
Schulamtsdirektorin Claudia Vollmar berichtete von den vielen Stationen der neuen Schulleiterin, an die sie immer in großer Offenheit und mit hoher Einsatzbereitschaft herangegangen war. So war es auch nicht verwunderlich, dass beide Schulleiter ihres letzten Wirkungsbereichs, der Max-Dauthendey-Grundschule, „ihre“ Kollegin auf dem Weg in die neue Schule begleiteten: Der pensionierte Schulleiter Alois Gundermann und die jetzige Schulleiterin Margit Walch saßen in den Reihen der Gäste.
Umrahmt wurden die Grüße durch die musikalischen Beiträge des Kollegiums, die am Ende mit dem Lied „Es führt über den Main eine Brücke von Stein“ den Bogen schlugen zu einer Brücke, die zusammenführt. Die gerührte Schulleiterin freute sich auf den Austausch zwischen den vielen wertvollen „Bausteinen“ in Grombühl und der Schule.