
Seit einigen Wochen ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen zwei Erzieherinnen einer Kindertagesstätte in Greußenheim. Mutmaßlich geht es unter anderem um Körperverletzung, Nötigung und Freiheitsberaubung. Der Hauptbeschuldigten wird vorgeworfen, Kinder grob behandelt zu haben. Sie soll Kinder zur Strafe in einen dunklen Raum eingesperrt haben und sie teilweise bis zum Erbrechen gefüttert haben.
Gesprächsprotokolle liegen der Redaktion vor
Diese Vorwürfe sind aus Chatverläufen und Gesprächsprotokollen entnommen, die dieser Redaktion vorliegen. Ebenso aus Gesprächen mit Betroffenen. Die zweite Erzieherin, die wie die Hauptbeschuldigte suspendiert wurde, hatte die Vorwürfe gegen die Kollegin weitgehend bekannt gemacht, ist aber wegen Unterlassung selbst im Visier der Ermittlungen.
Wie der stellvertretende Pressesprecher der Staatsanwaltschaft, Oberstaatsanwalt Tobias Knahn, bestätigte, habe die 29-jährige Hauptbeschuldigte nun eine umfangreiche Stellungnahme abgegeben, in der sie alle Vorwürfe abstreite. "Wir prüfen den Fall weiter", so Knahn zum aktuellen Stand der Ermittlungen.
Wohle der Kinder in der neuen Kita, wo die Beschuldigte nun angestellt ist, an den Anschuldigungen nichts dran ist!!!
Ihr Kommentar zum jetzigen Zeitpunkt ist absolut unakzeptabel.
Im Moment sind das alles nur Vorwürfe (!)
die es schaffen müssen Kinder zu "erziehen"
weil ZUHAUSE leider KEINE ERZIEHUNG mehr stattfindet...
@WAS_willst_DU_von_mir:
wenn die Beschuldigungen zutretten ist die Person absolut ungeeignet Kinder zu erziehen. Im Extremfall werden die Kinder also weder zuhause noch im Kindergarten vernünftig erzogen!