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Gaukönigshofen
Musterbeispiel für Integration? Wie Gaukönigshofen den Geflüchteten im Ort zur Seite steht
Vor gut einem Vierteljahr kamen die ersten Geflüchteten nach Gaukönigshofen. Bürgermeister Menth verbreitete damals Zuversicht. Hat diese der Realität standgehalten?
Im Café Zehnter in Gaukönigshofen sind derzeit 55 Geflüchtete untergebracht. Einer davon ist Muhammet Jamaç (Zweiter von rechts). Für die Integration setzen sich unter anderem Hugo Zehnder (links), Martina Höfner, und der dritte Bürgermeister Stefan Rettner ein.
Foto: Anna-Lena Behnke | Im Café Zehnter in Gaukönigshofen sind derzeit 55 Geflüchtete untergebracht. Einer davon ist Muhammet Jamaç (Zweiter von rechts).
Anna-Lena Behnke
 |  aktualisiert: 02.03.2024 02:48 Uhr

Dunkle Holzmöbel, ein großer Tresen, eine gepolsterte Eckbank – viele Details erinnern noch an den urigen, rustikalen Charakter des Cafés Zehnter aus früheren Zeiten. Heute stehen im Gastraum Biertischgarnituren, auf einigen Tischen im Raum befinden sich Warmhaltebehälter. "Hier wurde gerade noch zu Mittag gegessen", sagt Michael Schenkel, der als Objektbetreuer vor Ort arbeitet. Statt wie in alten Zeiten aus der Küche nebenan, komme das Essen allerdings vom Caterer. Denn das ehemalige Gaukönigshöfer Gasthaus und Hotel dient seit November als Notunterkunft für Geflüchtete aus der Türkei.

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