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Rottendorf
"Müssen unsere Bauern schützen": Warum Haustechniker Lothar Seger beim Protest an der Autobahn dabei war
Die Demos von Landwirten rufen auch andere Berufsgruppen auf den Plan. Ein Handwerker aus Rottendorf sagt, warum er sich von allen mehr Gemeinschaftsgeist wünscht.
Das Handwerk solidarisiert sich mit der Landwirtschaft: Haustechnik-Unternehmer Lothar Seger (links) aus Rottendorf nahm mit Kollegen am Montag an den Bauerndemos in Estenfeld bei Würzburg teil. 
Foto: Lothar Seger | Das Handwerk solidarisiert sich mit der Landwirtschaft: Haustechnik-Unternehmer Lothar Seger (links) aus Rottendorf nahm mit Kollegen am Montag an den Bauerndemos in Estenfeld bei Würzburg teil. 
Jürgen Haug-Peichl
 |  aktualisiert: 15.07.2024 18:21 Uhr

Die Bauernproteste in dieser Woche mobilisieren auch Menschen aus Berufen jenseits der Landwirtschaft. So gingen bei den Großdemonstrationen am Montag in Unterfranken vereinzelt auch Handwerker und Vertreter von Speditionen auf die Straße. Deutlich wurdet die Ausweitung des Protests gegen die Sparpläne der Bundesregierung bei einem Aufruf zu einer Protestveranstaltung in Würzburg an diesem Mittwoch: Der Bayerische Bauernverband lud unter dem Motto "Mittelstand und Bauernstand Hand in Hand" ausdrücklich auch Spediteure, Bäcker, Metzger, Gastronomen, Brauer und Landmaschinenmechaniker ein.

Von offizieller Seite des Handwerks gibt es indes keine Positionierung. Die Handwerkskammer für Unterfranken (HWK) sei eine Anstalt des öffentlichen Rechts und könne sich deshalb zu den Protesten nicht äußern, heißt es aus der Pressestelle. Auch die Innungen in der Region bleiben zurückhaltend.

So ist es als Einzelaktion zu verstehen, wenn Handwerksbetriebe an den Bauerndemos teilnehmen.  Haustechnik-Unternehmer Lothar Seger aus Rottendorf (Lkr. Würzburg) war am Montag mit drei seiner zehn Mitarbeiter an der Autobahn im benachbarten Estenfeld bei einer Kundgebung dabei. 

Im Interview schildert der 63-Jährige, warum er die Bäuerinnen und Bauern unterstützt. Und warum er sich mehr Gemeinschaftsgeist des Handwerks bei den Protesten wünscht.

Warum haben Sie am Montag an den Demonstrationen der Bauern teilgenommen?

Lothar Seger: Es geht um die Gesamtsituation und die Solidarität mit den Bauern: Alle Endkunden müssen immer mehr bezahlen. Deshalb müssen wir ein Zeichen an die Politik setzen.

Aber bei den Bauern geht es um Themen wie Streichung der Subventionen wie um den Agrardiesel. Das betrifft Ihre Branche doch gar nicht.

Seger: Das ist richtig. Aber letztendlich treiben alle steigenden Kosten die Preisschraube nach oben. Daran hängen dann die Endverbraucher. Das können wir nicht akzeptieren. Wir im Sanitärhandwerk sehen das am Gebäudeenergiegesetz. Es kann so nicht weitergehen, es muss mal ein Punkt gesetzt werden.

Fotoserie
Gebäudeenergiegesetz hat nichts mit Agrardiesel zu tun. Warum geht das Handwerk nicht losgelöst von den Bauern auf die Straße? Schließlich könnte man Ihnen vorwerfen, jetzt Trittbrettfahrer bei den Bauern zu sein.

Seger: Das mit dem Trittbrettfahrer kann man sehen, wie man will. Wichtiger ist, dass diese Gemeinschaft, die die Bauern gerade auf die Straße bringen, dieses Netzwerk, Jahre gedauert hat. Ich würde mich natürlich freuen, wenn unsere Berufsgruppe noch mehr Gemeinschaftsgeist entwickelt. Wenn man mit Handwerkskollegen zusammenkommt, wird klar, dass großer Unmut herrscht. Aber es trägt das halt niemand nach außen. Am nächsten Tag geht's wieder zur Arbeit und alles ist vergessen. Wie das bei den Bauern momentan auf der Straße abgeht, zeigt, dass man Zeichen setzen muss.

Haben sich die Handwerker bei den Demos am Montag untereinander abgesprochen und einheitliche Argumente vorgetragen?

Seger: Es gibt so etwas wie ein Netzwerk. Aber letztendlich muss jeder mit sich selbst ausmachen, ob er zu den Demos kommt. An den Autobahnauffahrten habe ich den einen oder anderen Kollegen gesehen.

Hinter den Protesten der Landwirte steht unter anderem der Bauernverband. Ein solcher Rückhalt ist in Ihrer Branche nicht zu erkennen, weil sich Handwerkskammer und Innungen zurückhalten. Wie fühlen Sie sich bei Ihrem Protest grundsätzlich unterstützt?

Seger: Eine solche Unterstützung kann nicht groß erwartet werden. Tatsache ist, dass alles zu teuer wird. Wir sind bei diesem Thema aber überrollt worden. Die Solidarität mit den Bauern hat das jetzt aufgewühlt. Die Anhebung der CO2-Bepreisung und der Mautgebühren bei den Spediteuren macht das deutlich.

Wie setzen Sie Ihren Protest fort?

Seger: Ich kann dem Bauernverband weiterhin meine persönliche Unterstützung anbieten. Sei es, dass ich heiße Getränke oder Speisen zu den Versammlungen bringe. Wir alle müssen unsere Bauern schützen. Sie sind unsere Nahrungs- und damit unsere Lebensgrundlage.

Sie waren am Montag mit drei Ihrer zehn Beschäftigten bei den Bauerndemos. Wie haben Sie das intern organisiert?

Seger: Das war alles freiwillig. Wer mitmachen wollte, dem habe ich gesagt: Ich übernehme die Kosten für den Tag.

Protest auch im Transportgewerbe

Gegen die Änderung der Lkw-Maut durch die Bundesregierung will sich an diesem Freitag, 12. Januar, der Landesverband bayerischer Transport- und Logistikunternehmen (LBT) wehren. Unter dem Motto "Es reicht! So geht es nicht weiter!" ruft der Verband zu einer Demonstration auf der Münchner Theresienwiese in München von 10 bis 16 Uhr auf.
450 Euro im Jahr müsse ein Vier-Personen-Haushalt in Bayern pro Jahr nun mehr für die Lebenshaltung aufbringen, weil im Zuge der geänderten Maut die Preise steigen, hat der LBT ausgerechnet. Die Bundesregierung macht die Maut neuerdings u.a. vom CO2-Ausstoß der Lastwagen abhängig. Um dem Klimawandel zu begegnen soll nun auch für kleinere Lastwagen (ab 3,5 Tonnen) eine Maut fällig werden. Die Regierung rechnet so bis 2027 mit insgesamt 30 Milliarden Euro Mehreinnahmen.
Diese Mehreinnahmen müssten komplett in die Sanierung des Fernstraßennetzes gesteckt werden, fordert der LBT. Außerdem sollten die Fördermittel für alternative Lkw-Antriebe erhöht werden, appelliert der LBT. Die Bundesregierung will einen Teil des Geldes auch für das Schienennetz verwenden.
aug
 
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  • Thomas Diener
    Würde mich echt mal interessieren , wieviel der eifrigen Schreiber wirklich einen Bezug
    zur Landwirtschaft haben um auch wirklich mitreden zu können .
    Das Augenmerk besteht in erster Linie darin die protestierende Landwirte alle in einen Sack zu
    stecken und diese alle als sogenannte " Grünen - Hetzer " und " CSU - freundlich "
    abzustempeln.
    Was machen sie eigentlich anders und wo bitteschön ist ihre Neutralität und der Respekt
    vor der Landwirtschaft und der teilweise auch sehr Umgang mit Natur und der Artenvielfalt.
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  • Richard Baumann
    Neutral betrachtet, hat dieser Artikel nur so nebenbei mit den Problemen der Landwirte zu tun.

    Könnte aber auch eine sehr gute und vor allem günstige Werbung für den Betrieb des Haustechnik-Unternehmers Lothar Seger aus Rottendorf sein.

    Schließlich war er mit 3 seiner 10 Mitarbeiter dabei und scheint offenbar auch wenig Aufträge zu haben. Finanziell steht das Unternehmen wohl gut da, wenn er die Ausfälle seiner Mitarbeiter zahlt. Die übrigen 7 Mitarbeiter dürfen dafür wohl unbezahlten Urlaub nehmen.

    Ja - dem Handwerk scheint es gut zu gehen.

    Wer die Datenbank mit den EU-Subventionen der Landwirte mal etwas näher betrachtet, wird feststellen, dass hier teilweise für Entschädigungen gezahlt wird, deren Begründung sehr merkwürdig anmutet (https://www.agrar-fischerei-zahlungen.de/Suche).
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  • Doris Hauptmann
    Man kann überall lesen, dass die Einkommen der Bauern in den letzten Jahren gestiegen sind. Die Regierung hat einige beschlossene Maßnahmen wieder zurück genommen. Weshalb wird eigentlich noch protestiert. Man hat im Winter weniger Arbeit auf den Äckern, da vertreibt man sich die Zeit mal anders und findet es noch lustig, mit lauter Musik durch die Gegend zu fahren. Weitere Trittbettfahrer schließen sich dann auch noch an. Hier geht es doch nur noch um Hetze gegen die Ampel, die von der Opposition natürlich geschürt wird.
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  • Jürgen Huller
    Pssst! Nicht so laut!!!

    Soll ja keiner mitkriegen, dass die Landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland, in 2022/2023, also UNTER DER AMPELREGIERUNG, trotz Trockenheit einen durchschnittlichen Rekordgewinn von je 115.400 Euro eingefahren haben, nachdem bereits 2021/22 die Gewinne der Betriebe laut Bundesregierung um 47 Prozent auf 81.935 Euro gestiegen waren.

    https://www.agrarheute.com/management/betriebsfuehrung/rekordgewinne-fuer-landwirte-extrem-schwierigen-zeiten-612819

    Das würde hier nur stören ...

    Und jetzt Alle:
    "Die Ampel muss weg! Die Ampel muss weg! Die Ampel muss weg!" "Nieder mit den Grünen, Nieder mit den Grünen, Nieder mit den Grünen,..."
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  • Helga Scherendorn
    @huller, woher kommt der angebliche Gewinn? Betriebe wurden aufgegeben, Sachen verkauft---das gilt als Gewinn! Investitionsstau, weil alles teurer geworden ist----nicht investiert---automatisch Gewinn! Kein Bauer hat mehr in der Tasche, aber den Neider interessiert das ja nicht!
    Und wenn mal ein gutes Jahr dabei ist, so muss man immer einen 5-Jahresschnitt nehmen, dann sieht die Sache gar nicht mehr so gut aus.
    Also, behalte dein Halbwissen für dich
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  • Hans-Georg Heim
    Neues Synonym für Kritik ist Hetze.
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  • Georg Wohlfart-Mitznegg
    Für Alle, die es einfach nicht verstehen wollen, hier nochmal in Kurzform:

    Unsere Nahrung kommt bereits jetzt zum größten Teil von der Agrarindustrie.

    Mastfutter für deutsche Mastrinder wird überwiegend importiert.

    Großschlachtereien kaufen nicht gerne bei Kleinbauern.

    In teueren Hofläden kaufen häufig nur Sympathisanten der Grünen ein.

    Der Großteil der Bevölkerung ist froh, daß es im Supermarkt billige Lebensmittel zu kaufen gibt.

    Agrarindustrie ist kein Freund der bäuerlichen Landwirtschaft.

    Unionen,Freie Wähler und AfD benutzen die Bauern für ihre feuchten Träume und Umsturzfantasien.

    Nicht alles, wo christlich draufsteht ist auch christlich drin, für sozial gilt das Gleiche .
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  • Jürgen Huller
    Auch der Kunstdünger, den die industrielle Landwirtschaft hier benötigt, der unser Grundwasser mit Nitrat belastet, wird größtenteils importiert. Sehr viel kam dabei aus Russland, weswegen der Preis durch den Ukrainekrieg nach oben schoss.

    Auch Diesel kam viel aus Russland. Diesel ist ein Nebenprodukt des Benzinherstellungsprozesses. Wenn man viel Diesel benötigt, muss man automatisch auch viel Benzin produzieren. Bei uns im Land der Dieselfahrer ein Problem, da man verhältnismäßig nicht so viel Benzin braucht. Daher wurde neben Öl auch viel Diesel direkt aus Russland importiert. Der Krieg hat daher dazu geführt, dass Diesel bei uns knapp und damit teuer wurde, so wie Rohöl insgesamt am Weltmarkt.

    Aber Schuld an Allem ist natürlich die Ampel und speziell die Grünen. Und die doofen Verbraucher, die nur billig kaufen wollen. Ja, nee, is klar.

    Merke: Auch unsere Bauern kaufen ihre Rohstoffe gern da, wo sie am billigsten ist. Aber das ist natürlich etwas ganz anderes, richtig`?
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  • Georg Wohlfart-Mitznegg
    Eine ganz einfache Regel der Landwirtschaft, wie sie CSU und Bauernverband so gerne möchten:

    1.) Rohstoffe und Mastfutter billig importieren,
    2.) Gülle und Abgase der deutschen Allgemeinheit hinterlassen,
    3.) Endprodukte teuer exportieren.
    4.) Profit und Subvention abkassieren.
    5.) Jammern!

    Und ganz nebenbei dem treuen Wahlvolk noch ganz unverblümt die Geschichte von den regional produzierten gesunden Erzeugnissen auftischen.
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  • Willi Rößner
    Nun was hat die Ampel gagegen getan?
    Ich wiederhole: Nichts! (Außer Sticheleien gegen die Bauern)
    Die Regierung hat nichteinmal einen Anfang für Reformen gemacht.
    Endlich was machen!
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  • Georg Wohlfart-Mitznegg
    Die Bundesrepublik Deutschland ist halt kein Arbeiter- und Bauernstaat. Die Aufgaben der Bundesregierung sind vielschichtig.

    Und wer aufmerksam die Ereignisse der letzten zwei Jahre, also seit Dienstantritt der aktuellen Bundesregierung, beobachtet, muß wohl oder übel zugeben, daß sich global die Ereignisse überschlagen und Deutschland trotz aller gegenteiligen Behauptungen nicht auf den Standard etwa Argentiniens oder Großbritanniens oder der Ukraine zurückgefallen ist.

    Genau deshalb finde ich es geradezu verantwortungslos, was aktuell gewisse Oppositionspolitiker* innen alles unternehmen, um instabile Verhältnisse im Land herbeizuunken!
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  • Willi Rößner
    Laut Artikel könnte es zu einer Ausweitung des Protests durch andere Gewerbetreibende kommen, wenn die Regierung ihre Haltung beibehält. Das Problem besteht darin, dass in den Ministerien und Parlamenten immer mehr Mitarbeiter ohne Berufserfahrung (Soziologen) und sogar ohne Berufsausbildung wirken. Weitab von der Realtät werden Auflagen ausgegeben, ohne Rücksicht auf die Auswirkungen im Tagesbetrieb. Der Bogen ist überspannt!
    Zurück zum Bauernprotest. Statt 3.000 EURO Inflationsausgleich werden die Bauern mit Subventionsabbau belastet. Soziale Gerechtigkeit?
    In anderen Kommentaren liest man, dass die Ampel die Versäumnisse früherer Regierungen bereinigen müsste. Seit der Ampel ist aber zur Landwirtschaft rein gar nichts passiert! Aus der argumentativen Notlage heraus, erfolgt jetzt die Flucht mit Schuldzuweisungen in die Vergangenheit. Wollte die Ampel nicht nach vorne schauen und alles besser machen?
    Es müssen wieder Politiker ran, die das Geschäft von der Picke auf gelernt haben.
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  • Klaus Krug
    Da wäre doch unter einer CDU/CSU-geführten Regierung Andreas Scheuer genau der richtige Mann als Landwirtschaftsminister.
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  • Georg Wohlfart-Mitznegg
    Markus Söder als bundesdeutscher Innenminister würde diesem Bauernaufstand vermutlich schon längst mit Wasserwerfern und Tränengas "begegnen lassen".

    Und Friedrich Merz hatte noch nicht ein einziges Regierungsamt inne, daher ist es lustig, bei einem Haufen von Juristen von Fachleuten des Politikbetriebes zu erzählen.
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  • Martin Deeg
    Nein, es geht darum, interdisziplinär und insgesamt zukunftsorientiert zu denken und zu handeln. Soziologische Aspekte werden insgesamt auf allen Ebenen immer wichtiger.

    Dieser Tunnelblick vom eigenen Traktor herab ist ein Anachronismus ohnegleichen, der überhaupt nur noch über Emotionen verfängt, wie man sieht….
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  • Jürgen Huller
    Fragen Sie doch mal ihren Arbeitgeber nach dem Inflationsausgleich. Nur so als Tipp.

    "... Seit der Ampel ist aber zur Landwirtschaft rein gar nichts passiert! ..."

    bis auf neue Rekordgewinne in 2 Jahren in Folge. Aber sonst alles wie gehabt. Da haben Sie recht.

    https://www.agrarheute.com/management/betriebsfuehrung/rekordgewinne-fuer-landwirte-extrem-schwierigen-zeiten-612819
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  • Jürgen Huller
    Den Applaus der C- Parteien habt ihr bei euren Demos doch schon bekommen. Was wollt Ihr denn noch? Mehr haben die Pflegekräfte in der Pandemie auch nicht bekommen. Mehr wird auch von dort nicht kommen.

    Aiwanger muss sich erst das Video von dem Bärtigen im Internet anschauen, bevor er weiß, was er davon halten soll. Das kann also auch noch dauern.

    Die AFD will gleich alle Subventionen abschaffen. Also auch nicht so dolle.

    Vielleicht habt ihr ja dieses Jahr nochmal einen neuen Rekordgewinn, bevor wieder die Union übernimmt. Seid also zufrieden und kehret heim und übt euch in Bescheidenheit.
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  • Robert Hippeli
    Es ist doch immer gut zu Wissen, welcher Dienstleister und Erzeuger noch für einen ungerechte Verteilung unserer Steuer sind und dann auch noch mit Umweltverschmutzungen und Behinderungen, bis hin zu unzulässigen Blockaden, versuchen den Staat erpressen zu wollen.
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  • Helga Scherendorn
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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