![Sie machen mit bei der MoveIt-Challenge 2018: Felix Hoffmann (links) und Maurice (Mo) Stuckey zeigen die Tracker genannten kleinen schwarzen Schrittzähler. Sie machen mit bei der MoveIt-Challenge 2018: Felix Hoffmann (links) und Maurice (Mo) Stuckey zeigen die Tracker genannten kleinen schwarzen Schrittzähler.](/storage/image/7/9/8/2/8152897_app-article-teaser-large_1Bs6nF_MYFy9Q.jpg)
Zu Fuß einmal rund um die Welt, das war das Ergebnis der Schritt-Challenge „Move It“ der s.Oliver Würzburg im vergangenen Jahr.Über 40 000 Kilometer legten 271 Teilnehmer von 13 Firmen-Teams in nur zwölf Tagen zurück und für die Baskets gab es für die Aktion den Marketingpreis Mainfranken. Jetzt geht die Herausforderung „Alle gegen den Rest der Welt und vor allem gegen die Baskets“ in eine neue Runde. Vom 5. bis zum 16. März werden in diesem Jahr 24 Teams mit rund 580 Teilnehmern alles geben, um die anderen Teams und die Baskets zu schlagen. Das tägliche Ziel pro Teilnehmer: Mindestens die von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen 10 000 Schritte täglich, maximal in die Wertung kommen 25 000. Gezählt wird mit sogenannten Trackern. Gewertet wird der tägliche Teamdurchschnitt, hinzu kommen in den zwölf Tagen noch weitere Aufgaben für die Teams.
Zwei sind besonders weit weg
Waren es im vergangen Jahr nur Würzburger Firmen, die gegen einander antraten, sind in diesem Jahr auch weiter entfernte Unternehmen dabei. Zwei sind besonders weit weg: Zum einen die „Mitläufer“ der Rupertus Apotheke aus Ottobeuren im oberschwäbischen Landkreis Unterallgäu. „Wir sind über einen ausführlichen Bericht von Bayern 3 auf die Aktion aufmerksam geworden“, sagt Inhaberin Dagmar Lübeck. „Und für Bewegung und alles, was den Teamgeist stärkt, bin ich immer zu haben.“ 14 Teilnehmer zählt das Apotheken-Team. Der zweite Nicht-Franke ist Coreweb aus Kressbronn am Bodensee. Die Agentur für Digital Marketing betreut die Website, die ihre Mitarbeiter in den letzten Monaten für s.Oliver für die Aktion MoveIt entwickelt hat. Da blieb eigentlich gar nichts anderes übrig, als ein eigenes Team mit 14 Mitarbeitern ins buchstäbliche Rennen zu schicken.
Zum ersten Mal ist die Universität dabei
Zum ersten Mal in diesem Jahr ist auch die Belegschaft der Universität Würzburg dabei. „Dabei haben wir bereits seit sechs Jahren eine Kooperation mit den s.Oliver Baskets“, sagt der Leiter des Uni-Sportzentrums Professor Olaf Hoos. Die Idee dazu sei erst vor gut zweieinhalb Wochen bei der Auftakt-Veranstaltung der Main-Post gekommen, weiß Imke Ostermeier-Kittel von der Sucht- und Konfliktberatungsstelle der Uni. Man suchte nach einem „Aufhänger“ für den Gesundheitstag der Universität am 24. Juli – und schon war er gefunden. Das Mindestziel: Das Fachhochschulteam schlagen. Mit zehn Mitgliedern liegt die Uni an der Untergrenze, geschuldet vor allem der kurzen Vorbereitungszeit. Die größten Teams stellen die Main-Post mit 65 Teilnehmern und der AWO Bezirksverband Unterfranken mit 51 Mitarbeitern.
Spannend wird in diesem Jahr sein, wie die Baskets selbst abschneiden. Im Vorjahr gab's ja teils griesgrämige Gesichter bei den langen Kerls, weil sie die Tracker, mit denen die Schritte gezählt werden, nur jeden Tag wenige Stunden im Training tragen durften. Das Resultat: der letzte Platz. In diesem Jahr nun wollen sie buchstäblich Gas geben.
„Die Schrittchallenge ist einfach eine Riesenidee“
Auch Dirk Bauermann, Cheftrainer von s.Oliver Würzburg, freut sich über die große Zahl an motivierten Teilnehmern: „Die Schrittchallenge ist einfach eine Riesenidee. Ich fand es im letzten Jahr schon großartig, dass so viele Leute mitgemacht haben. Gesundheit und Fitness sind einfach ein ganz wichtiges Thema.“ Sechs seiner Spieler (Maurice Stuckey, Kresimir Loncar, Cliff Hammonds, Owen Klassen, Dejan Kovacevic und Felix Hoffmann) bilden zusammen mit Co-Trainer Stephen Arigbabu, Teamarzt Kai Fehske, Physiotherapeut Ronny Frank und Teambetreuer Philipp Burneckas die Mannschaft der Herausforderer. „Als Sportler sind wir immer ehrgeizig und wollen es besser machen als im letzten Jahr“, so Bauermann.
Für noch mehr Spaß und Zusammenhalt der einzelnen Teams sorgt in diesem Jahr „Olli“, das Maskottchen von s.Oliver Würzburg. Olli denkt sich als „Gamemaster“ zusätzliche Aufgaben aus, die die Mannschaften gemeinsam lösen können, um Sonderpunkte zu erspielen. Zusätzlich gibt es bei Quizfragen attraktive Sachpreise für die Teams zu gewinnen. Auch hier zählt die Antwort aller Teammitglieder – nur gemeinsam als Mannschaft können sie erfolgreich sein.
Alle weiteren Informationen gibt's im Internet unter www.moveit-challenge.de und bei der Main-Post unter www.mainpost.de