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Würzburg
Monate nach dem Pseudomonaden-Befund: Wie es jetzt ums Würzburger Wasser steht
Im November 2024 wurden Bakterien im Würzburger Trinkwasser entdeckt, wochenlang wurde danach das Wasser gechlort. Was aktuelle Untersuchungen der WVV zeigen.
Im Hochbehälter am Galgenberg im Würzburger Frauenland wurden die Pseudomonaden entdeckt. 
Foto: Silvia Gralla | Im Hochbehälter am Galgenberg im Würzburger Frauenland wurden die Pseudomonaden entdeckt. 
Lara Meißner
 |  aktualisiert: 11.04.2025 02:41 Uhr

Im November 2024 wurde im Trinkwasser des zentralen Hochbehälters am Galgenberg das Bakterium Pseudomonas aeruginosa festgestellt. Monatelang wurde daraufhin das Würzburger Wasser gechlort, bevor Mitte Januar die Chlorung eingestellt wurde. Im Anschluss begann eine lange Nachuntersuchungsphase durch die WVV. 

Nun teilt diese in einer Pressemeldung mit, dass nun wieder in den Normalbetrieb übergegangen werden kann. "Der Vorfall kann als abgeschlossen angesehen werden", so die WVV in einer Pressemitteilung. Seit dem Befund im November seien keine Bakterien mehr nachgewiesen worden.

Mittels eines über mehrere Wochen nachgeschalteten Untersuchungsprogramms wurde auch nach Einstellung der Chlorung im Januar 2025 das Trinkwasser weiter auf Pseudomonaden untersucht, heißt es weiter. "So konnte sichergestellt werden, dass das Trinkwasser den hygienischen Anforderungen gemäß der Trinkwasserverordnung entspricht." In gemeinsamer Absprache innerhalb der dafür eingerichteten Trinkwasserkommission, der auch das Gesundheitsamt Würzburg angehört, seien die Untersuchungen nun beendet.

Weiterhin unklar ist jedoch die Ursache für den Pseudomonaden-Befall, so die WVV abschließend in ihrer Pressemitteilung. 

 
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