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Würzburg
Meister der Entfesselung: Ovationen für Pianist Bernd Glemser beim Sinfoniekonzert der Würzburger Philharmoniker
Erotischer Tagtraum oder Naturgewalt aus Klang und Emotion? Rachmaninows zweites Klavierkonzert lässt auch diesmal niemanden unberührt.
Wenn Bernd Glemser im Getümmel einen der vielen Tempowechsel anführt, kann sich niemand seiner Energie entziehen.
Foto: Archivfoto Wolfgang Kmetitsch | Wenn Bernd Glemser im Getümmel einen der vielen Tempowechsel anführt, kann sich niemand seiner Energie entziehen.
Mathias Wiedemann
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:33 Uhr

Sergej Rachmaninows zweites Klavierkonzert ist ein in jeder Hinsicht exzessives Stück. Es ist über die Maßen schwer, über die Maßen laut und über die Maßen schön. Man kann es als gigantischen erotischen Tagtraum interpretieren und dabei an Marilyn Monroe im Billy-Wilder-Film "Das verflixte siebte Jahr" denken, wie es das Programmheft zum zweiten Sinfoniekonzert der Saison des Mainfranken Theaters vorschlägt.

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