Würzburg
Mann gesteht Belästigung, "damit er seine Ruhe hat": Gericht brummt ihm trotzdem 7.200 Euro Geldstrafe auf
Weil er seine Ruhe haben wollte, hat jetzt ein 41-jähriger Mann vor Gericht eine Belästigung gestanden. Dies kommt ihn nun teuer zu stehen.
So etwas kommt vor Gericht ganz selten vor, nämlich, dass ein Angeklagter sagt, er habe nichts Verbotenes getan, gestehe es aber dennoch, damit er seine Ruhe habe. So geschehen jetzt vor dem Würzburger Amtsgericht. Es ging um Erregung öffentlichen Ärgernisses auf einer Wiese am Main, am früheren Graf-Luckner-Weiher am Radweg nach Randersacker. Dort soll sich der 41-jährige Beschuldigte mit heruntergezogener Badehose und eindeutigen Handbewegungen "präsentiert" haben.
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