Corona – und kein Ende in Sicht? Haben Sie auch das Gefühl, dass es reicht? Reicht mit der sozialen Distanz? Reicht mit der Einsamkeit? Reicht mit den Beschränkungen? Oder sehen Sie das Licht am Ende des Tunnels? Sind Sie beeindruckt davon, wie unsere Gesellschaft diese Krise bewältigt? Wie sich Menschen gegenseitig schützen und unterstützen? Wie sich gerade in Alten- und Pflegeheimen sowie Krankenhäusern, in den Test- und Impfzentren die Mitarbeiter Tag für Tag unermüdlich einsetzen?
Jede und jeder – so viel ist sicher – kann seine ganz persönliche Corona-Geschichte erzählen. In dem knappen Jahr seit Beginn der Pandemie hierzulande hat die Redaktion sehr viele Schicksale aus der Region beleuchtet. Hat die Auswirkungen der Pandemie auf die Wirtschaft, auf das Gesundheits- und Bildungswesen, auf Familien beschrieben und immer wieder versucht zu erklären, was Beschlüsse und Beschränkungen für konkrete Auswirkungen auf unseren Alltag haben.
Gesundheitsexperte: Resilienz hilft
Experten wie der Mediziner Dr. Joachim Galuska aus Bad Kissingen, jahrelang auf dem Gebiet der Psychosomatischen Medizin und Psychotherapie tätig, erwartet zwar eine "Corona-Burnout-Welle", weil ein Teil der Menschen durch die nun schon seit fast einem Jahr währende Krise "auf Dauer psychisch einfach überfordert ist", wie er in einem Interview mit dieser Redaktion sagte. Er macht aber auch Hoffnung, denn "Resilienz kann uns vor dem Schlimmsten bewahren". Raus aus der Opfer-Position, stattdessen aktiv sein, so sein Rezept.
Heute soll es aber an dieser Stelle um Sie gehen. Wir möchten wissen: Wie geht es Ihnen? Empfinden Sie Existenzsorgen oder sind Sie noch immer voller Vertrauen in die handelnden Personen? Worauf freuen Sie sich am meisten, wenn die Krise vorbei ist? Was haben Sie aus dieser schwierigen Zeit gelernt? Welche Erwartungen verknüpfen Sie mit dem Jahr 2021?
Wie also geht es den Menschen in der Region: Machen Sie mit bei unserer Main-Post-Umfrage, mit der wir ein Stimmungsbild unserer gemeinsamen Heimat zeichnen möchten. Schicken Sie uns gerne anonymisiert den ausgefüllten Fragebogen zu. Über die Ergebnisse werden wir in den kommenden Wochen ausführlich berichten. Herzlichen Dank – und bleiben Sie gesund!
Die EU hat bei Astra Zeneca mit 3 monatiger Verspätung bestellt und bei Biontech mit 5 monatiger !! Das Leben ihrer Bürger scheint denen nicht so wichtig zu sein. Das Budget war lächerlich klein, im Vergleich zu Amerika, wo ca. die Hälfte Einwohner leben. Merkel hat anscheinend nie (oder bewusst ?) nachgehakt und unser Herr Spahn war mit
seinen Immobiliengeschäften beschaeftigt. Bei der Maskenbeschaffung und Schutzkleidung hatte er schon vorher versagt.
Ich sage es mal so deutlich, in der Hoffnung, dass man es durchgehen lässt. Ein verantwortungsloser Sauhaufen.
Egal wie sich ein Bundesgesundheitsminister in Berlin und unsere Bundeskanzlerin sich versuchen, heraus zu reden. Es ist im Grunde genommen nur peinlich und beschämend. Wir verbrennen Woche für Woche 5-7 Mrd.€ mit wie auch immer gearteten Lockdown-Maßnahmen und bringen es nicht fertig, binnen 10-12 Wochen zumindest die mit Abstand am meisten gefährdetsten Teile unserer Gesellschaft zu Impfen. Dazu benötigen wir, so der gesamte Personenkreis nimmt das Angebot an, 11 Mio. Impfdosen. Wenn die EU Kommission angeblich 300 Mio. Dosen für die EU im ersten Schritt erworben hat, überhaupt kein Problem. Aber wahrscheinlich ist die Bestellung für die Dosen noch nicht gegendert und klimaneutral und liegt im Dschungel der EU Bürokratie zwischen Straßburg und Brüssel in einem E-Fahrzeug, dass im Winterwetter gestrandet ist. Dieses Possenspiel sollte uns allen ein warnendes Beispiel in Richtung unternehmerischem Handeln des Staates sein - weniger Staat ist deutlich mehr und unerlässlich.