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Würzburg
Lehrer am Limit: Unterfrankens Verbände sind empört über Zusatzstunde
Nach einer Ankündigung über die Wochenstundenerhöhung herrscht bei den Lehrern in Bayern Entsetzen. Warum die Pläne des Kultusministers laut Lehrern und Gewerkschaftern in die falsche Richtung gehen.
Eine Stunde drauf: Bayerns Grundschullehrer sollen statt 28 Stunden künftig 29 Stunden pro Woche unterrichten. Und bei Bayerns Mittelschullehrern steigt die Unterrichtspflichtzeit von 27 auf 28 Wochenstunden. Dazu kommen Vor- und Nachbereitungszeiten, Korrekturen, Elterngespräche und Verwaltungsaufgaben. 
Foto: Sebastian Gollnow | Eine Stunde drauf: Bayerns Grundschullehrer sollen statt 28 Stunden künftig 29 Stunden pro Woche unterrichten. Und bei Bayerns Mittelschullehrern steigt die Unterrichtspflichtzeit von 27 auf 28 Wochenstunden.
Gisela Rauch
 |  aktualisiert: 07.04.2020 13:08 Uhr

Nach der Ankündigung von Bayerns Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler), dass Bayerns Grund- und Mittelschullehrer künftig eine Stunde mehr arbeiten sollen, herrscht bei unterfränkischen Lehrervertretern großes Entsetzen. "Das ist so, wie wenn man ein Auto mit kaputtem Motor nochmal volltankt und auf die Autobahn schickt", kommentiert Jörg Nellen, der Geschäftsführer der unterfränkischen Gewerkschaft "Erziehung und Wissenschaft". 

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