
Eigentlich sollte durch sie die Sicherheit an Schulen und Kitas erhöht werden. Doch die in der vergangenen Woche vom Freistaat Bayern angekündigten Selbsttests für Schulen wurden noch nicht an das Landratsamt Würzburg ausgeliefert. Dies teilte das Landratsamt Würzburg (LRA) in einer Pressemitteilung mit. Eine Weiterverteilung der Selbsttests an die berechtigten Personen könne somit noch nicht erfolgen.
Die Selbsttests sind für Schulpersonal, Schülerinnen und Schüler ab 15 Jahren und Beschäftigte in den Einrichtungen der Kindertagesbetreuung vorgesehen. "Die Verteilung der Selbsttests an die bayerischen Kreisverwaltungsbehörden erfolgt sukzessive, priorisiert nach den 7-Tages-Inzidenzen zum Stichtag 25. Februar 2021", heißt es in der Pressemitteilung. Die 7-Tages-Inzidenz lag an diesem Tag im Landkreis Würzburg bei 28,09. Aufgrund der bayernweit vergleichsweise niedrigen Inzidenz werde daher die Belieferung mit Selbsttests durch den Freistaat Bayern voraussichtlich erst in den nächsten Wochen erfolgen.
LRA bittet von Nachfragen abzusehen
Das Landratsamt Würzburg bittet von Nachfragen bezüglich der Auslieferung von Selbsttests an die Schulen und Einrichtungen der Kindertagesbetreuung abzusehen. Sobald Informationen bezüglich des Lieferzeitpunktes und –volumens vorliegen, werden die Einrichtungen hierüber und über die Verteilungsmodalitäten informiert, so das LRA.
Weiterhin sei es den bezugsberechtigten Einrichtungen und Institutionen möglich, PoC-Antigen-Tests zur Durchführung von geschultem, medizinischem Personal beim Landratsamt Würzburg über die bekannte Stelle anzufordern. (Reihen-)Testungen des Schulpersonals, Schülerinnen und Schüler und der Beschäftigten von Kinderbetreuungseinrichtungen können zudem seitens der Einrichtungen über das Testmanagement des Gesundheitsamtes an den Bayerischen Testzentren organisiert werden, wie das Landratsamt informiert.