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WÜRZBURG
Kulturreferent Al Ghusain verlässt Würzburg
Kulturreferent Muchtar Al Ghusain verlässt das Würzburger Rathaus und wird ab März Referent für Jugend, Bildung und Kultur.
Foto: Theresa Müller | Kulturreferent Muchtar Al Ghusain verlässt das Würzburger Rathaus und wird ab März Referent für Jugend, Bildung und Kultur.
Wolfgang Jung
Wolfgang Jung
 |  aktualisiert: 07.04.2020 11:33 Uhr

Muchtar Al Ghusain, der städtische Schul-, Kultur- und Sportreferent, wird nicht mehr kandidieren, wenn in diesen Tagen die Besetzung seiner Stelle ausgeschrieben wird.

In einer Mitteilung an die Redaktion schreibt er, der Rat der Stadt Essen habe ihn am Mittwoch, 13. Dezember, „mit großer Mehrheit zum neuen Beigeordneten für die Bereiche Jugend, Bildung und Kultur gewählt“. Das entspricht dem Amt des berufsmäßigen Stadtrates in Bayern.

Al Ghusains zweite Amtszeit in Würzburg wäre Ende August 2018 abgelaufen. Seiner Mitteilung zufolge tritt er in Essen voraussichtlich im März 2018 an. Die Großstadt im Ruhrgebiet hat fast fünf Mal so viele Einwohner wie Würzburg. Im Jahr 2010 war Essen Kulturhauptstadt Europas. Zu Al Ghusains Aufgaben wird das Gestalten einer, so schreibt er, „klassischen Ruhrgebietsstadt in eine moderne und bildungsorientierte Metropole“ zählen.

Al Ghusain ist seit 2006 in Würzburg im Amt. 2014 kandidierte er für die SPD für das Amt des Oberbürgermeisters und verlor die Wahl gegen Christian Schuchardt (CDU). Die Ausschreibung seiner Stelle in Würzburg hatte er selbst gefordert.

 
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  • eboehrer@gmx.de
    Ich finde auch schade, dass er geht - wirklich. Und ich hätte wahrscheinlich das Handtuch schon längst geworfen.
    Herrn Muchtar Al Ghusain ich wünsche Ihnen alles Gute und weiterhin viel Erfolg.
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  • marent1@hotmail.de
    Schade, sehr schade. Der Mann hat Format und beweist das immer wieder. Biedert sich nicht an und lässt sich nicht einschüchtern. Arbeitet ohne ständig mit Selbstdarstellung beschäftigt zu sein.
    Schade für Würzburg, gut für Essen...
    Wir sind halt nicht der Nabel der Welt, wie manche zu glauben scheinen....
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  • meeviertel
    Freie Berufswahl! Andere ruhen sich auf ihren Posten bis in die Rente aus. Muchtar Al Ghusain zeigt, dass man in seinem Alter durchaus noch in der Lage ist, sich beruflich zu verändern.
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  • info@gerbrunn.de
    Muchtar Al Ghusain war ein überaus engagierter Kultur- und Schulpolitiker. Trotz teilweise unterschiedlicher Auffassungen war die Zusammenarbeit wertschätzend und konstruktiv. Sein Weggang ist ein Verlust für die Stadt Würzburg und den politischen Mehrheiten im Stadtrat geschuldet. Warum soll er sich nicht parallel auf eine neue Stelle bewerben? Was ist mit Familie, Beruf, Existenz? Hat ein Berufspolitiker hier keinen Anspruch? Was hat das wie in einigen Kommentaren mit „typisch Politiker“ zu tun? Ämter dieser Größenordnung sind immer auf Zeit angelegt. Unter Pseudonym irgendeinen Handkäs abzudrücken wird weder seiner Person noch seiner Arbeit gerecht. Wer seine grauen Zellen in Bewegung setzt wird zur Kenntnis nehmen müssen , dass kein Referent und kein OB alleine die Politik bestimmt sondern immer Gremienentscheidungen nötig sind.

    Stefan Wolfshörndl, Gerbrunn
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  • kulturreferat@stadt.wuerzburg.de
    Ich habe in der Vergangenheit auf die anonymen Angriffe aus dem sicheren Dunkel des Internets insbesondere der Herren "catweazle" und "rhönwasser" aber auch anderer, die nicht die Courage haben ihre oftmals unerträglichen Schmähungen und Diskriminierungen offen vorzutragen, nicht reagiert. Trifft die Kritik allein mich, habe ich gelernt dies hinzunehmen. Aber der Vergleich Würzburg-Essen mit Südkorea-Nordkorea, der vielleicht witzig gemeint sein soll, ist doch vor allem eine widerliche und arrogante Beleidigung der Essener Bürgerinnen und Bürger und schlimmer noch: eine Verhöhnung des Leids der Menschen in Nordkorea die angesichts einer grotesken Diktatur um ihr schieres Überleben kämpfen müssen. Shame on you Mister Catweazle!

    Muchtar Al Ghusain
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  • High_Noon
    Das Posting verstößt gegen unsere Netiquette und wurde daher gesperrt.
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  • Mainheini
    Dann war der Plan B, wenn die Wahl in Würzburg schiefgehen sollte, doch schon mehr der Plan A. Denn die Aktion Essen hat Vorbereitung, Bewerbung usw. bedurft. Er wollte nach Essen und wenn man ihn dort nicht gewählt hätte, wäre er in Würzburg geblieben. Im Grunde verständlich, denn in Würzburg hätte er keine Karriere mehr gemacht. Aber zu viele Eisen im Feuer, zu viel Kalkül, zu viel Verschleierung. Aber damit muss man bei Berufspolitikern immer rechnen.
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  • rid.cully
    Ziemlich linke Tour , ist ja nun nicht alles von heute auf morgen angeschoben worden. Hat der dann seine Parteigenossen auch unehrlich behandelt oder haben die da mitgespielt. Nun ja, dann ist es vielleicht gar nicht so schlecht, ihn loszuwerden.
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  • guenter-kraft@t-online.de
    trauert jemandem dem hinterher? Kann mich nicht an große Errungenschaften erinnern. Hafensommer war auch ein Reinfall und von einem SPDler habe ich mehr erwartet. In Essen wird sein Honorar auch höher ausfallen! Dann mal tschüß. Reisende soll man nicht aufhalten.
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  • saf.wuerzburg@t-online.de
    Essen mag zwar fast fünfmal so viele Einwohner haben wie Würzburg, aber ein Umzug von Würzburg nach Essen ist fast so wie ein Umzug von Südkorea nach Nordkorea ...

    Eine der hässlichsten Städte überhaupt ...
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  • rid.cully
    gibt aber ein paar erstaunlich nette Ecken dort, Essen-Kettwig und so, hat was ....
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  • Karlkrueger
    ich lade Sie herzlich ein Essen zu besuchen. Herr Al Ghusain hat sich Essen genau angeguckt und wird in einem sehr schönen Stadtteil wohnen. In Essen sind viele DAX-Konzerne beheimatet. Wir haben ein tolles Museum. Zeche Zollverein als Weltkulturerbe. Haben mehr Grünflächen und Wälder als Würzburg, wobei Würzburg eine wunderschöne Stadt ist, und wir haben die Ruhr und den Baldeneysee und fast 600.000 Einwohner. Also kommen Sie vorbei.
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  • mausschanze
    Das Posting verstößt gegen unsere Netiquette und wurde daher gesperrt.
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  • kej0018@aol.com
    @catweazle6847:

    Falls das witzig gewesen sein sollte: Voll daneben!
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  • Hinsichtlich der kulturellen Qualität ist es hingegen ein Wechsel von Nord- nach Südkorea. Aaltooper, Folkwangmuseum und dergleichen sind schon eine andere Kategorie.
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