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Würzburg
Kommission startet Aufarbeitung von Missbrauch im Bistum Würzburg
Die Mitglieder der Kommission zur Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch im Bistum Würzburg stehen fest. Die unabhängige Kommission hat ihre Arbeit aufgenommen.
Die Mitglieder der Kommission zur Aufarbeitung von Missbrauch im Bistum stehen fest.
Foto: Andreas Gebert (dpa) | Die Mitglieder der Kommission zur Aufarbeitung von Missbrauch im Bistum stehen fest.
dpa
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:14 Uhr

Die sieben Mitglieder der Kommission zur Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch im Bistum Würzburg stehen fest. Die unabhängige Kommission habe ihre Arbeit aufgenommen, teilte die Diözese Würzburg am Donnerstag mit. Zur Vorsitzenden wählten die Mitglieder Anja Amend-Traut. Sie ist Inhaberin des Lehrstuhls für Deutsche und Europäische Rechtsgeschichte, Kirchenrecht und Bürgerliches Recht an der Universität Würzburg.

Die Kommission soll Strukturen ausfindig machen, die sexuellen Missbrauch ermöglicht, erleichtert oder dessen Aufdeckung erschwert haben. Zu ihren Aufgaben gehört auch, sich einen Überblick über die Zahl der Fälle in der Diözese Würzburg zu verschaffen. Die Deutsche Bischofskonferenz hatte vergangenes Jahr entschieden, eine unabhängige Aufarbeitung durch Kommissionen zu gewährleisten. Alle 27 Bistümer wurden aufgefordert, binnen solche Kommissionen einzusetzen.

 
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  • J. F.
    "Die Kommission soll Strukturen ausfindig machen, die sexuellen Missbrauch ermöglicht, erleichtert oder dessen Aufdeckung erschwert haben." ...
    Ich habe gedacht, es sei allgemein bekannt, um welche 'Strukturen' es sich da handelt.
    Und ich wage eine Prognose: Am Ende werden sich die Täter auch in Würzburg 'großherzig' gegenseitig 'verzeihen'. - Und Konsequenzen wie 'Glasnost und Perestroika'? Fehlanzeige!
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  • A. B.
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