
Auch wenn die Zahlen der Neuinfektionen deutschlandweit langsam sinken, dauert die dritte Welle der Corona-Pandemie noch immer an. Jeder möchte sein normales Leben zurück: unbeschwert Freunde und Familie treffen, feiern, Essen gehen oder in den Urlaub fahren. Doch damit dies wieder möglich sein wird, bedarf es eines Zusammenhalts der Gesellschaft – und Durchhaltevermögen.
An Würzburger Hotspots wie dem Mainkai zeigt sich jedoch ein gegenteiliges Bild. Denn während sich die Mehrheit der Bevölkerung bemüht, die Vorgaben zu beachten, schert sich ein kleiner Teil überhaupt nicht darum. Menschenmassen feiern, ignorieren Kontaktbeschränkungen und hinterlassen dabei Müll. So sicherlich auch wieder am kommenden warmen Wochenende. Dieses Verhalten ist unangebracht, unverantwortlich und vor allem denen gegenüber ignorant, die sich weiterhin an die Maßnahmen halten.
Die Verantwortung liegt bei der Polizei und der Stadt Würzburg
Es ist verständlich, dass das gute Wetter die Menschen ins Freie zieht. Und dies ist auch vernünftiger, als sich im Inneren zu treffen. Doch warum müssen sich Hunderte von Passanten an denselben Stellen tummeln?
Hier liegt es in der Verantwortung von Polizei und Stadt, die Corona-Maßnahmen auch zu kontrollieren und endlich durchzugreifen. Möglichkeiten gäbe es viele: sei es ein Alkoholverbot an öffentlichen Plätzen, ein Verweilverbot oder regelmäßige, strengere Kontrollen. Die Ordnungshüter sollten nicht mehr untätig vorbeilaufen.
Denn eines hat sich in den vergangenen Wochen deutlich gezeigt: Reine Appelle an die Vernunft reichen nicht mehr aus. Da helfen auch keine aufgestellten Warnschilder. Schließlich sind die Hotspots bekannt, gezielt Maßnahmen zu treffen, wäre also leicht möglich. Warum dies nicht schon längst geschehen ist, bleibt fraglich.
Zuwiderhandlunge sollten dann ganz hoch bestraft werden.
https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/coronavirus/corona-aerosole-risiko-draussen-100.html
Kann ich so voll und ganz unterstreichen. Nur ist es jetzt für die geforderten Maßnahmen fast schon zu spät, der Staat hat durch unzureichende Impfstoffmengen und Aktionismus eine Zweiklassengesellschaft erzeugt und ein Eingreifen in dieser Sache würde nur auf öffentlichen Druck hin geschehen.
Vermutlich sind unter den unzähligen Gästen am Mainkai und anderswo einige Impfvordrängler dabei, einige mit gefälschten und nicht überprüfbaren Ausweisen und Personen die sich aufgrund vergangener Missachtungen gegen die Auflagen "vorsätzlich" mit dem Virus angesteckt haben und nun genau deswegen die Freiheiten genießen dürfen - all diese Menschen zeigen der "braven" Gesellschaft doch jetzt erst recht den Mittelfinger!
Das Versagen des Staates in dieser Sache kann einfach nicht mehr rückgängig gemacht werden!
Deswegen wird der oberer Mainkai für Autos Sonntag gesperrt , damit sich ein neuer Hotspot bildet
Der Wahnsinn in Würzburg nimmt so nie ein Ende.
Lieferant hält auf der Straße
da ihm durch die tollen Radständer
der Ladeplatz genommen wurde...
dauert keine 2 Minuten
wedeln 2!!! Stadt Cherifs mit der Kamera vorm Auto rum...
ich kann doch nicht auf der Straße stehen bleiben
und Radspur..blabla
Burkarderstraße war ja auch schon zugeparkt mit PKW
und Lieferanten..
JA WO SOLL ICH DENN HIN???
ja kein Fingerspitzengefühl zeigen..
so bekommt man die Gastro auch klein...
Tja, wenn grüne Ideologie Würzburger Ausprägung auf aktuelle Erfordernisse trifft, dann kommt so etwas dabei heraus. Dabei hat gestern ausgerechnet Katharina Schulz heftig für Maßnahmen zur Erzielung niedriger Inzidenzen geworben.