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Würzburg
Kommentar: Hebt endlich die Maskenpflicht im Unterricht auf!
In Stadt und Landkreis Würzburg gehen die Corona-Infektionszahlen und die Alltagseinschränkungen wieder auf ein normales Maß. Nur die Schüler müssen weiter leiden.
Im Unterricht müssen Würzburgs Schüler nun auch weiterhin Maske tragen, obwohl die Infektionszahlen zurückgehen. 
Foto: Karl-Josef Hildenbrand | Im Unterricht müssen Würzburgs Schüler nun auch weiterhin Maske tragen, obwohl die Infektionszahlen zurückgehen. 
Thomas Fritz
 |  aktualisiert: 08.02.2024 12:17 Uhr

Schüler an weiterführenden Schulen klagen über Kopfschmerzen, Übelkeit und Konzentrationsprobleme. Sie leiden unter der Maskenpflicht im Unterricht. Dennoch tragen sie bislang alle Corona-Maßnahmen in bewundernswerter Weise mit.

Dabei sind sie nicht einmal diejenigen, die maßgeblich zum erhöhten Infektionsgeschehen in Stadt und Landkreis Würzburg beigetragen haben. In den meisten Fällen wurde das Virus von jungen Erwachsenen bei privaten Feiern übertragen. Die Folge: Für den Schulunterricht wurde die Maskenpflicht um zwei Wochen verlängert, der Brückenschoppen eingeschränkt und ein Alkoholverbot ab 22 Uhr in der Stadt ausgesprochen. 

Schüler stehen unter Lerndruck 

Kaum sind die Infektionszahlen in Stadt und Landkreis Würzburg zurückgegangen, wird als erstes der Brückenschoppen wieder voll erlaubt, das Alkoholverbot aufgehoben und in Würzburg gelten wieder die bayernweiten Regeln. Nur nicht für Schüler. Die müssen weiter leiden. Trotz der Masken-Zumutung schreiben sie Tests und stehen sowieso schon unter dem Druck, den versäumten Stoff nachzuholen. Keiner fragt, wie es ihnen damit geht. Wie soll man den Schülern erklären, dass sie selbst beim Lernen Einschränkungen ertragen müssen, während andere unbeschwert feiern können? Das steht in keinem Verhältnis.  

 
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  • C. M.
    Man fährt die Anzahl der Tests um mehr als das 10-fache hoch, passt aber den 7-Tage-Inzidenz Grenzwert von 50 pro 100.000 Einwohner, den man vor Monaten festgelegt hat, NICHT entsprechend an. Und sagt das auch nicht.

    Und dann reicht schon die Fehlerrate des PCR-Tests von ca. 2. % aus, um einen Hotspot zu haben. Testet man z.B. in Würzburg 1000 Menschen am Tag (kürzlich wurden 2700 an einem Tag getestet), können davon 20 Menschen (2%) falsch-positiv sein, ohne dass jemand überhaupt erkrankt ist. Nach 7 Tagen hat man dann 140 Personen, die angeblich infiziert sind. Und damit einen Hotspot in Würzburg. Und dann gibt es Aktionismus und Wehklagen. Hilfe, der Killervirus ist zurück!! Die zweite Welle kommt!!

    Man sollte meinen, dass erwachsene Menschen Grundrechenarten beherrschen und das durchschauen. Leider ist es offenbar nicht so!!!! Und die Schüler müssen es ausbaden !!!!
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  • A. K.
    Die Maske ist wirklich das kleinere Übel. Es geht ja darum einen mehr oder weniger geregelten Schulbetrieb aufrechtzuerhalten und einen erneuten Lockdown zu verhindern. Vor 2 Wochen noch war der Inzidenzwert in Würzburg der höchste in ganz Deutschland! Die Digitalisierung und ein geregelter Fernunterricht,der pädagogisch und didaktisch als Unterricht gelten kann sind in Bayern und wohl in ganz Deutschland nachwievor nur teilweise möglich. Ich habe kein Verständnis für die Kundgebung. Wer die Maske wirklich regelmäßig trägt, gewöhnt sich auch dran ( das ist wie in den Bergen in höheren Lagen). Nur wer die Maske nicht regelmäßig trägt oder falsch ( unter der Nase) trägt bekommt möglicherweise Probleme. Angesichts der vielen Toten und Leidenden in Deutschland und der Welt, habe überhaupt kein Verständnis für die Kundgebung vor dem Gesundheitsamt.
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  • T. M.
    Ich hätte da eine Idee:

    Klassenzimmer sollten in Restaurants verlegt werden. Dann müssen die Kinder keine Masken tragen und können bis zu zehn Personen am Tisch sitzen! 👍👍👍
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  • G. R.
    Ihre Vermutung bezüglich des Autors ist nicht zutreffend.
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  • P. P.
    In jeden Budesland scheint ein eigener
    Virus unterwegas zu sein. Nur so kann ich
    mir die unterschiedlichen Maßnahmen
    erklären. ???
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  • G. K.
    Diese Vermutung ist doch absolut unlogisch. Selbstverständlich sind überall dieselben Erregerstämme im Umlauf.

    Es ist nur so, dass sie sich in jedem Bundesland vollkommen unterschiedlich verbreiten … 😉
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  • M. F.
    Deutschland hat zwischenzeitlich den ersten Platz im Jammern und Weichei erhalten.
    Warum schreiben/jammern nur Eltern und nicht die Kinder??? Vernünftige Kinder von vernüftigen Eltern begreifen den Sinn der Maske und tragen ihn, weils halt im Moment sein muss. Stundenlang SMF und PC geht doch auch, da wird die Maske im Unterricht ohne jegliche körperliche Anstrengung wohl auch gehen! Die Eltern und Kinder nach dem zweiten Weltkrieg hätten weis Gott mehr zu jammern gehabt.
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  • E. V.
    Was sollen denn diese unsinnigen Vergleiche mit den Nachkriegskindern? Deren Eltern haben größtenteils das Nazi System aktiv oder zumindest passiv unterstützt, den Wiederaufbau Deutschlands (mit viel Geld aus dem Ausland!) sehe ich als selbstverständlich an, sie habens ja auch kaputt gemacht.
    Warum aberheute Schulen und Kitas sofort mit strengen Auflagen überzogen werden, unter denen Kinder leidern, aber das größte Problem in Würzburg der Brückenschoppen ist, das sollte man sich sehr wohl fragen dürfen.
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  • K. D.
    Das Posting verstößt gegen unsere Netiquette und wurde daher gesperrt.
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  • P. N.
    Hand aufs Herz: tragen sie täglich 7 Stunden durchgehend MNS?
    Nach ihrer Argumentation könnte man auch von den Kindern verlangen, 10 Kilometer mit 15 Kilo Gepäck im Laufschritt zu absolvieren. Hab ich bei der BW damals ja auch gemacht...es geht!
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  • R. D.
    Das traurige ist, dass die Stadt die Maßnahmen für die Trunkenbolde der Stadt wieder gelockert hat, für die Kinder aber nicht. Ein Armutszeugnis.
    Man sollte lieber mal gegen die Verbreiter und Ignoranten hart durchgreifen. Noch dazu wenn es vorsätzlich oder leichtfertig passiert wie in vielen Fällen.
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  • K. D.
    Wir haben einen Hinweis zu Ihrem Kommentar. Bitte melden Sie beleidigende Kommentare über die Funktion rechts neben jedem Kommentar.
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  • G. Z.
    Ich finde die theatralik im Bezug auf die Symptome der Schüler ist schon ein bisschen lächerlich fehlt nur noch Schwindsucht oder Panikatacken. Man sollte aber berücksichtigen, dass dies ein Kommentar ist.
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  • P. N.
    KEIN Erwachsener würde es sich bieten lassen, täglich 6 Stunden durchgehend (selbst im Freien/in den Pausen) mit nur 10 Minuten Unterbrechung für Essen/Trinken eine Alltagsmaske zu tragen!
    Und für Berufsgruppen, die MNS tragen müssen, gelten Arbeitsschutz-rechtliche Vorschriften, in denen Atemwiderstand, Beschaffenheit des MNS klar definiert sind und in denen Pausen klar geregelt sind. Was hier mit den Kindern veranstaltet wird, ist eine Zumutung!
    Und das wird so auch nicht durchzuhalten sein, zumal andere Bezirke und andere Bundesländer klar zeigen, dass es gar nicht erforderlich ist, bei einer Inzidenz weit unter 35.
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  • D. E.
    Worauf stützt sich denn immer dieses "stundenlange Maskentragen"?
    Unsere und die Nachbarskinder erzählen, sie dürfen sie zu jedem (!) Stundenwechsel runternehmen, etwas trinken oder essen, halt nicht reden dabei.
    In den Pausen geht es nach draußen und auch da - bei Einhalten des Abstandes - kommt die Maske runter.
    Zumindest für den Trupp hier (natürlich nicht representativ, sondern ein Beispiel) gilt, dass sie sich an die Maskenpflicht einfach gewöhnt haben: Isso...
    Die nervt viel mehr, dass hinter den Masken gut Quasseln ist, aber die Lehrkräfte natürlich nicht ausmachen können, wer da quatscht.
    Einige haben sich also offenbar bestens mit dem Schnuten-Pulli arrangiert...
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  • G. W.
    In den Pausen und gerade beim Essen und Trinken wird der Abstand eben nicht eingehalten. Das ist nicht durchsetzbar. Von den Schulbussen will ich gar nicht erst anfangen.
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  • M. R.
    Genau, hebt die Maskenpflicht auf, den jeder hat ein Recht auf Ansteckung!

    Wenn einem die eigenen Kinder so egal sind, kann man einem auch nicht mehr helfen!

    Die Maskenpflicht hat gerade in Würzburg nachweislich dazu beigetragen die Verbreitung in den Schulen zu reduzieren!

    Aber das ist wahrscheinlich schlecht für die Schlagzeilen?

    Manchen Kommentar sollte die Mainpost echt einsparen!
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  • K. N.
    Erwiesen ist nur, dass es in Schulen bisher zu wenigen Infektionen gekommen ist. Da in anderen Städten Bayerns und insbesondere in anderen Bundesländern keine Masken mehr getragen werden und dort die Schulen nicht zu Hotspots wurden, ist Ihre Behauptung zumindest fragwürdig.
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  • G. S.
    Schade wie manche hier versuchen das Problem ins lächerliche zu ziehen..... es gibt Schulkinder die seit Wiederbeginn der Schule bereits 5x zum Corona Test mussten / durften... trotz negativer Tests und der Tatsache das Ganztagsschule Maske getragen wurde nicht zum Unterricht dürfen und seit Wochen nicht mehr im Peäsenzunterricht sind. Wenn man schon die Maskenpflicht beibehält sollte man in diese Maskenpflicht auch vertrauen haben und nicht knapp 1.000 Schüler nach Hause schicken weil es 2 positive Fälle an einer Schule gibt ....
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