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Würzburg
Kommentar: Gut, dass die mögliche Falschaussage im Eisenheim-Prozess verfolgt wird
Er hatte im Zeugenstand einen unwürdigen Auftritt hingelegt. Dass die Justiz dem 24-Jährigen das nicht durchgehen lässt, ist ein richtiges Signal, meint unser Autor.
Ein 24-Jähriger, der im Herbst 2021 im sogenannten Eisenheim-Prozess als Zeuge ausgesagt hat, ist jetzt  wegen Falschaussage angeklagt worden.
Foto: Daniel Karmann, dpa | Ein 24-Jähriger, der im Herbst 2021 im sogenannten Eisenheim-Prozess als Zeuge ausgesagt hat, ist jetzt  wegen Falschaussage angeklagt worden.
Benjamin Stahl
 |  aktualisiert: 09.02.2024 16:39 Uhr

Mehr als vier Jahre beschäftigte der Tod von Theresa Stahl Ermittler und Justiz, bis ein endgültiges Urteil gesprochen war. Eine harte Zeit, vor allem für die Familie der 20-Jährigen. Nun wird dem Drama ein weiterer Akt hinzugefügt: Ein Zeuge im sogenannten Eisenheim-Prozess muss sich wegen Falschaussage verantworten. Ist das notwendig? Muss man die unrühmlichen Nebenkriegsschauplätze der tödlichen Alkoholfahrt tatsächlich noch einmal aufs Tapet bringen? Die Antwort ist ein klares Ja.

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