Karlstadt/Würzburg
Kirchenmusiker und Missbrauchstäter: Werke des früheren Karlstädter Kaplans Norbert Weber werden nicht mehr gespielt
Weber wird vom Bistum Passau und dem Kapuzinerorden mit Namensnennung als Missbrauchstäter beschuldigt. Nicht nur dort wird sein musikalisches Werk nun ignoriert.

Die Werke des einstigen Kirchenmusikdirektors Norbert Weber werden im Bistum Passau nicht mehr gespielt. Der im Jahr 2000 verstorbene Kapuzinerpater wird seit November 2021 unter Nennung seines Namens des sexuellen Missbrauchs beschuldigt. Er war im Bistum Würzburg von 1965 bis 1968 Kaplan in der Pfarrei "Zur Heiligen Familie" in Karlstadt (Lkr. Main-Spessart). Dort gründete er den Kirchenchor und die als "Zementspatzen" bekannt gewordene Knabenschola. Danach ging Weber nach Passau zurück.
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