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Würzburg
Keine Pizza mehr in der Kaiserstraße: Pizzabar MariaMaria schließt
Das MariaMaria ist Geschichte – zumindest fast. Welches neue Konzept sich die Geschäftsführer nun ausgedacht haben. Und wann es damit losgeht.
Das MariaMaria in der Kaiserstraße schließt ab sofort seine Pforten. Doch Giuseppe 'Pepe' Niceforno (Bild) bringt die neapolitanische Pizza in eine andere Location. 
Foto: GTW | Das MariaMaria in der Kaiserstraße schließt ab sofort seine Pforten. Doch Giuseppe "Pepe" Niceforno (Bild) bringt die neapolitanische Pizza in eine andere Location. 
Sophia Scheder
Sophia Scheder
 |  aktualisiert: 09.02.2024 11:53 Uhr

Gerade einmal eineinhalb Jahre nach der Wandlung vom Club Ludwig in die Pizzabar MariaMaria ist das Restaurant in der Würzburger Kaiserstraße ab sofort schon wieder Geschichte. Doch ganz auf die neapolitanische Pizza müssen die Gäste nicht verzichten, wie die Geschäftsführer Mischa Steigerwald und Daniel Soriano Martinez nun mitteilten. "Ciao MariaMaria - Hallo Pepe!", heißt das neue Motto.

Ab Ende Juni findet man das Restaurant unter dem neuen Namen "Pepe im Cosmo" im - wie der Name schon sagt - Café Cosmo in der Würzburger Peterstraße. Frei nach dem Motto "doppelt hält besser" startet die Peterstraße 12 tagsüber wie gewohnt mit Cafébetrieb und in den Abendstunden ab 18 Uhr mit dem Restaurant.

Auch der Ofen zieht mittels Schwerlastkran um

Mit Giuseppe Niceforno habe das Pepe im Cosmo einen "echten Vollprofi" und auch ein Pizza-Nationalmannschaftsmitglied am Ofen stehen, heißt es in einer Pressemitteilung. Das Pizzabacken lernte der gebürtige Frankfurter bereits im Alter von 15 Jahren in der eigenen Familienpizzeria. "Als meine Schwester dann einen waschechten Neapolitaner heiratete und nach Neapel zog, entdeckte ich meine große Liebe zu echter neapolitanischer Pizza und verwirklichte schon mit 17 Jahren meinen Traum zum Pizzaiolo", so Giuseppe, der auch Pepe genannt wird. Seit 2006 konnte Niceforno zahlreiche Erfahrungen als Pizzabäcker sammeln und absolvierte verschiedene Fortbildungen, die meisten davon in Neapel – dem Geburtsort der neapolitanischen Pizza.

Das Café Cosmo in der Würzburger Peterstraße.
Foto: Torsten Schlecher | Das Café Cosmo in der Würzburger Peterstraße.

Die Umgestaltung ist bereits im vollen Gange. Auch der speziell angefertigte Ofen aus Italien zieht mit in das Cosmo und muss mittels Schwerlastkran in die künftige Pizzabar gehoben werden.

Los geht's ab dem 20. Juni

Theresa Hußenöder von der Gastro Team Würzburg GmbH (GTW) nannte gegenüber dieser Redaktion unter anderem die zukünftig geteilten Mietkosten als Grund für die Veränderung: "Gerade in der Corona-Zeit haben wir uns viel Gedanken gemacht." Da das Café Cosmo auch zur GTW gehöre, sei es geschickter, sich die Mietkosten zu teilen. Außerdem: "So befruchten sich die Konzepte gegenseitig." Ab dem 20. Juni geht es los.

 
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  • H. D.
    Sehr wichtige Nachricht????
    Diese versteht nur ein Insider, und das fuer 14.99 Euro im Monat!
    mfg hd
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Wir leisten uns sogar das MP-Vollabo für rund 40 Euro und stehen immer häufiger vor dem selben Problem: Nach welchen Kriterien wählt diese Redaktion eigentlich ihre Nachrichten aus? Neben schlecht oder gar nicht bearbeiteten "Pressemitteilungen" von Firmen, Behörden und Verbänden, die wir jederzeit kostenlos selbst abrufen könnten, häufen sich Nebensächlichkeiten wie diese über Umstrukturierung einer Pizzeria. Welchen Nachrichtenwert hat dieser Vorgang für die Mehrzahl der Abonnenten, pardon User?
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  • M. R.
    Na wenn Sie die Pizza essen wollen, müssen sie jetzt weiter laufen zwinkern
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  • H. K.
    Ich verstehe es so, dass aus zwei Läden ein Laden gemacht wird. Tagsüber quasi „Café Cosmo“, abends „MariaMaria“. Man hält beide Läden am Leben, muss aber nur für eine Immobilie Miete zahlen. Und diese Fusion nennt man „Pepe im Cosmo“. Klingt doch plausibel. Und gut.
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  • M. R.
    In diesem Artikel steht aber nicht drin, wie es mit der anderen Immobilie weiter geht.
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  • M. R.
    Wird hier nur Geld hin und her geschoben? Das Maria Maria und das Cafe Cosmos gehören zu Mischa Steigerwald. Der Umzug bringt laut Person in dem Artikel etwas, weil die Mietkosten geteilt werden? Aber es sinken ja nicht die Mietkosten im Allgemeinen, sondern sie werden nur anders verteilt? Das macht doch außer Steuertricks doch keinen Sinn?
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