
Mit leichten Anlaufschwierigkeiten an der einen oder anderen Stelle hat am Freitagnachmittag in der Würzburger Innenstadt nach zwei Jahren Corona-Pause das Festival für Straßenkunst (Stramu) begonnen: Während zum Beispiel die Musiker am Vierröhrenbrunnen noch auf Strom für die Verstärker warten mussten, ging es an den anderen Standorten ab 15 Uhr musikalisch gleich richtig zur Sache.
Internationale Künstler wie die Band "Tribubu" am Unteren Markt, der dänische Sänger Aske Julius in der Eichhornstraße oder "Cobario" aus Österreich in der Schönbornstraße fanden von Anfang ein interessiertes und gut gelauntes Publikum.
Nach einem kurzen Gewitter drei Stunden zuvor war es beim Auftakt windig, aber trocken, und auch am Wochenende macht sich Stramu-Chef Mike Sopp keine allzu großen Sorgen: "Wenn der Trend so anhält, dürften wir wieder ein schönes Festival haben. Vor allem für Sonntag sieht es sehr gut aus."
Am Wochenende beginnt das Stramu-Programm an insgesamt 14 Standorten in der Innenstadt jeweils um 12 Uhr. Am Samstag ist um 22 Uhr Schluss, am Sonntag um 21 Uhr. Das tagesaktuelle Programm gibt es im Internet unter www.stramu-wuerzburg.de.