Würzburg
Journalist Stefan Aust: Putins Lage erinnert an Deutschland nach dem Versailler Vertrag
Einer der bekanntesten Journalisten der Republiks kommt zum MainLit-Festival nach Würzburg. Im Gespräch erklärt Stefan Aust, welche Versäumnisse er im Umgang mit Russland sieht.
Kaum ein Journalist hat die Geschichte der Bundesrepublik in den vergangenen 50 Jahren so hautnah begleitet wie Stefan Aust. Der 75-Jährige, der unter anderem zwölf Jahre "Spiegel"-Chefredakteur war, hat zudem mehrere Bücher veröffentlicht, allen voran den Bestseller "Der Bader-Meinhof-Komplex". Seine Lebensgeschichte erzählt Aust jetzt im Buch "Zeitreise". Darüber spricht er beim Würzburger Literaturfestival "MainLit" am Donnerstag, 17. März, um 19.30 Uhr im Gut Wöllried. Im Gespräch vorab Interview äußert sich der Journalist, der heute "Welt"-Herausgeber ist, auch zum Krieg in der Ukraine.
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