Jetzt wird es ernst: Ab diesen Montag, 22. Januar, wird die Brücke über die Bahnstrecke im Zuge der Rottendorfer Straße bis voraussichtlich Ende 2026 für den Verkehr gesperrt. Ein Fußgängerweg und ein Ampel-Überweg über den Stadtring kann noch für die Dauer von etwa sechs Monaten aufrecht erhalten werden, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Würzburg. Dann ist auch für Fußgänger Schluss.
Auf dem Stadtring-Süd/B19 werden ein Ersatzgehweg gebaut und Mittelinseln ausgebaut
Auf dem Stadtring-Süd/B19 werden zur Herstellung der baustellenbedingten Verkehrsführung ein Ersatzgehweg gebaut und Mittelinseln ausgebaut, heißt es weiter. Während dieser etwa zwei Monate dauernden Arbeiten müssen im Kreuzungsbereich Fahrstreifen im Zuge des Stadtrings reduziert werden. Anschließend stehen wieder zwei Fahrstreifen je Fahrtrichtung zur Verfügung, so die Mitteilung weiter.
Die Konradstraße wird zwischen den Anwesen Nummer 5 und 7 gesperrt
Wer vom Greinberg kommend nach links in die Rottendorfer Straße in Richtung oberes Frauenland, Gerbrunn und das Hubland abbiegen will, muss das bereits auf Höhe der Siligmüllerbrücke über die Salvatorstraße tun. Links abbiegen in die Rottendorfer Straße wird für die gesamte Dauer der Baumaßnahme nicht möglich sein, so die Mitteilung. Auch auf der Rottendorfer Straße stadteinwärts ist vom Hubland kommend das Linksabbiegen auf den Stadtring-Süd Richtung Konrad-Adenauer-Brücke nicht mehr möglich. Die Konradstraße wird zwischen den Anwesen Nummer 5 und 7 gesperrt. Weitere Informationen gibt es im Netz unter www.wuerzburg.de/baustellen.
Die Busfahrpläne haben sich bereits zum 15. Dezember geändert: Wie die WVV in einer Pressemitteilung informiert hatte, gilt für die Omnibuslinien für die Dauer der Bauzeit ein Umleitungsfahrplan.
Die Brücke über die Bahn muss erneuert werden, weil sie marode ist
Die Busse fahren nun über folgende Haltstellen: Stadtauswärts: ab „Mainfranken Theater“ in der Ludwigstraße über "Berliner Ring" – "Hauptfriedhof" – "Siligmüllerstraße" – "Missioklinik" – "Letzter Hieb" und dann weiter dem Regelfahrweg folgend.
Stadteinwärts: ab Haltestelle "Letzter Hieb" – "Missioklinik" – "Siligmüllerstraße" – "Hauptfriedhof" – "Berliner Ring" – "Mainfranken Theater" in der Ludwigstraße und dann weiter dem Regelfahrweg folgend.
Die Haltestellen "Greisingstraße" und "Annastraße" können für die Dauer der Sperrung der Rottendorfer Brücke leider nicht angefahren werden, teilt die WVV mit.
Wie berichtet muss die 1870 erbaute und 1971 erweiterte Brücke über die Bahn im Zuge der Rottendorfer erneuert werden, weil sie in großen Teilen zu marode ist, um den heutigen Ansprüchen noch gerecht zu werden. Als eine der Ausweichstrecken für den Verkehr war im Mai vorigen Jahres die wieder errichtete Siligmüllerbrücke dem Verkehr übergeben worden.
wann der Erste in die Baustelle neifährt
weil er ist ja die letzten 50 Jahre a durchgefahren
Schilder und Absperrungen sind ja oft nur Empfehlungen!
Wenn wie geplant die ganze Sache 2 Jahre dauern soll wäre das Ganze ja in Ordnung. Nur fehlt mir persönlich der Glaube an die Stadt Würzburg. Denn Erfahrungen haben ja gezeigt, daß hier alles aber auch wirklich alles eine Open End Planung ist, siehe Hochhaus Augustiner Straße. Aber sollte die Stadt Würzburg ihre Geschwindigkeit verdoppeln, dann würde ja im Vergleich zur Silligmüller Brücke, dieses Bauwerk ja schon in 12,5 Jahren fertig. Also auf geht´s, daß wir 2036/37 wieder die Rottendorferstraße nutzen können.