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Würzburg
Inzidenz unter 50: Diese Lockerungen sind im Landkreis Würzburg möglich
Die Inzidenz im Landkreis Würzburg liegt erstmals seit Langem unter 50. Welche Lockerungen bald gelten könnten und welcher Schwellenwert nun ins Auge fällt.
Testpflicht und Terminvereinbarung könnten für die Gastronomie im Landkreis Würzburg bald entfallen. Im Bild das Weinrestaurant Spielberg in Randersacker. 
Foto: Johannes Kiefer | Testpflicht und Terminvereinbarung könnten für die Gastronomie im Landkreis Würzburg bald entfallen. Im Bild das Weinrestaurant Spielberg in Randersacker. 
Aaron Niemeyer
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:05 Uhr

Am Freitag liegt die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Würzburg laut Robert Koch-Institut bei 41,3 und somit zum ersten Mal seit Langem unter 50. Sollte sich diese Entwicklung an vier weiteren Tagen in Folge fortsetzen, sind nach einem Karenztag ab Donnerstag weitere Lockerungen im Landkreis Würzburg möglich. Welche das laut Bayerischer Infektionsschutzverordnung sind.

Bleibt der Wert unter 50, könnten folgende Lockerungen im Landkreis Würzburg kommen

  • Einzelhandel: Bei anhaltend niedrigen Infektionszahlen kann der Einzelhandel im Landkreis Würzburg Kunden wieder ohne Termin (und weiterhin ohne Test) einlassen. Ein Hygienekonzept ist weiterhin erforderlich.
  • Schulen: In der Grundschulstufe gilt bei anhaltender Inzidenz unter 50 Präsenzunterricht. In allen weiteren Schulstufen gilt Präsenzunterricht, sofern der nötige Mindestabstand eingehalten werden kann. Ansonsten gilt Wechselunterricht.
  • Tagesbetreuung: Tagesbetreuungsangebote für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Landkreis Würzburg dürfen ohne festen Gruppenbetrieb öffnen.
  • Kultur und Freizeit: Museen, Ausstellungen, Gedenkstätten, zoologische und Botanische Gärten dürfen bei anhaltender Inzidenz unter 50 ohne Termin und Kontaktdatenerfassung öffnen. Ein Hygienekonzept und das Tragen von FFP2-Masken ist weiterhin erforderlich. Theater und Kinos dürfen aktuell mit negativem Test öffnen. Das Landratsamt kann weitere Lockerungen verfügen.
  • Sport: Im Landkreis Würzburg ist bei anhaltend niedriger Inzidenz kontaktfreier Sport mit bis zu zehn Personen erlaubt. Unter freiem Himmel können sich Gruppen von bis zu 20 Kindern unter 14 Jahren zum kontaktfreien Sport treffen. Kontaktsport im Freien ist mit negativem Corona-Test möglich. Bleibt die Inzidenz unter 50, kann das Landratsamt weitere Lockerungen verfügen.
  • Außengastronomie: Das Landratsamt Würzburg kann bei anhaltend niedriger Inzidenz weitere Lockerungen für die Außengastronomie verfügen. Denkbar ist etwa ein Wegfall der Testpflicht sowie der Terminvereinbarung.

Was bei einer Inzidenz unter 35 im Landkreis Würzburg möglich wird

Ein wichtiger Corona-Schwellenwert ist auch die 7-Tage-Inzidenz von 35. Sofern dieser Wert anhaltend unterschritten wird, sind Treffen von drei Hausständen mit bis zu zehn Personen möglich.

Hinweis: Dieser Beitrag bezieht sich auf die aktuell geltenden Regeln (Stand 14. Mai). In einer Pressemitteilung hat das Landratsamt Würzburg am Freitagmittag zudem klargestellt, dass im Landkreis Würzburg bei einer Einstufung in die Inzidenzstufe unter 50 die Testpflicht in der Außengastronomie, in Kulturstätten sowie im Sport entfällt.

 
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  • K. B.
    Liebe MP, was sagt das Gesundheitsamt, das sie zahlen im Landkreis regelmäßig besser sind als in der Stadt? Das Gesundheitsamt ist doch für Stadt und Land zuständig. Gibt es beim Gesundheitsamt die selben Ressourcen? Werden diese nach Bedarf flexibel für Stadt und Land eingesetzt? Wie lange dauert die Kontaktverfolgung in der Stadt und im Landkreis? Vermutlich wird es auf nichts eine Antwort geben. Aber seltsam ist es.
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  • A. H.
    ich vermute mal, dass die Leut am Lande halt doch a weng vernünftiger sin und sich eher aus dem Weg gehen (könne)....
    Und - Achtung Ironie - Säufer-Brückle sonstige Alkohol-hot spots gibts da auch eher weniger.
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  • M. Z.
    Ich finde es ein wenig schwierig, die Ursache für die unterschiedlichen Werte beim Gesundheitsamt zu suchen. Bestimmt sind die Ursachen hierfür sehr vielschichtig. Mögliche Gründe könnten z. B. sein weniger dichte Besiedlung im Landkreis, weniger Berufspendler, usw.
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