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Würzburg
Impfstoff fehlt: Würzburger Impfzentren bleiben weiter geschlossen
In den Impfzentren in Würzburg und Giebelstadt sollte es ab Donnerstag wieder Erstimpfungen geben - doch dies ist nun vom Tisch. Warum das für viele Ärger bedeutet.
Auf ihre erste Corona-Impfung müssen die Menschen in der Region nun doch länger warten als angekündigt: Die Impfzentren bleiben vorerst geschlossen, so auch in Würzburg und Giebelstadt.
Foto: Gerhard Meißner | Auf ihre erste Corona-Impfung müssen die Menschen in der Region nun doch länger warten als angekündigt: Die Impfzentren bleiben vorerst geschlossen, so auch in Würzburg und Giebelstadt.
Catharina Hettiger
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:50 Uhr

Schlechte Nachrichten für alle, die nach den Verzögerungen der vergangenen Wochen nun auf einen Termin für eine erste Impfung gegen Corona gehofft hatten: Vor wenigen Tagen hatte das Gesundheitsamt Würzburg noch Donnerstag, den 21. Januar, für eine Wiedereröffnung der Impfzentren auf der Würzburger Talavera und dem Giebelstadter Flugplatz angekündigt - nun musste man einen Rückzieher machen. 

Lieferschwierigkeiten beim Impfstoff

Den Grund für die erneute Verzögerung erklärt Eva-Maria Schorno, Pressesprecherin des Landratsamtes Würzburg: "Die Zuteilung des Impfstoffs erfolgt zentral, und hier gibt es wohl Lieferschwierigkeiten; der gesamte Regierungsbezirk Unterfranken ist betroffen." Mit Erstimpfungen in den Impfzentren rechne man im Gesundheitsamt nun voraussichtlich erst wieder ab Dienstag, 26. Januar.

Trotz geschlossener Impfzentren ginge die Arbeit aber weiter, hatte Landrat Thomas Eberth in einer Pressekonferenz zum Thema Impfen vergangene Woche betont: "Mobile Teams der Impfzentren fahren weiterhin raus – es gibt keinen Stillstand." Der bereits gelieferte Impfstoff werde demnach derzeit ausschließlich für Zweit-Impfungen von bereits Geimpften genutzt. "Die Leute sitzen zuhause und warten", ist sich Eberth bewusst, "im Leben eines 85-Jährigen dreht es sich ja im Augenblick um nichts anderes als um Corona."

Was bedeutet dies für den eigenen Impftermin?

Insbesondere beschäftigt viele Senioren gerade, wie sie überhaupt an einen Impftermin kommen. Unsicherheit herrscht unter anderem bei denjenigen, die sich vor dem Start des bayernweiten Impfportals impfzentren.bayern über die lokale Webseite impfen-wuerzburg.de registriert und bereits Termine erhalten hatten, die dann abgesagt wurden.

"Müssen wir uns nun nochmal neu registrieren oder sollen wir warten, bis wir neue Termine zugeteilt bekommen?", fragt sich etwa ein Ehepaar aus Ochsenfurt. "Personen, deren Termine abgesagt wurden, müssen sich neu registrieren", heißt es dazu aus dem Gesundheitsamt. "Die Termine werden dann über die zentrale Software neu gesteuert. Sie erhalten bei Anmeldung per Mail eine E-Mail mit dem neuen Termin; wer sich telefonisch registriert hat, wird angerufen", so Eva-Maria Schorno.

 
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  • H. S.
    Das ist ein weiteres klares Zeichen wie unfähig unsere Politik und die nachfolgende Verwaltung ist. in Jedem Vertrag müsste neben Anzahl und Preis auch Liefertermine stehen.
    In dem EU Vertrag steht vermutlich 300 Mio Dosen, Lieferzeit: 2021. Mit der Zahl kann Frau von der Leyen ja auch besser protzen als mit 25 Mio jeden Monat.
    Ich glaube nicht das die Kürzung durch Baumaßnahmen verursacht ist. Israel und seit heute ja auch die USA brauchen schnell mehr Mengen.
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  • J. N.
    Wie? Wessen Termin abgesagt wurde, muss sich neu registrieren??? Etwa dann auch mit einer neuen E-Mail-Adresse???

    Leute, bitte sagt mir, dass das ein Scherz ist...!!!
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  • G. R.
    bitte mal ein Statement von MdB Lehrieder einholen, der informiert sich doch vor Ort grinsen
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  • E. H.
    ja genau bitte ein Bild von der Impfung, die nicht stattfindet. Mit einem Abgeordneten, der vor Ort wirklich zeigen kann was er kann: Nix

    Ja ich habe auch immer eine
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  • H. S.
    Erst wenn ganz Europa geimpft ist, wird Deutschland Impfstoff bekommen. Schließlich haben wir zugestimmt, dass Brüssel verteilt. Und Brüssel denkt nur an Deutschland, wenn es ans Zahlen geht, nicht aber bei Gutschriften. Und daran ändert auch Merkels Blondie nichts.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Wiedermal so ein Faktenfreier Kommentar.

    Aber durch ganz viel Meinung haben Sie das locker wieder ausgeglichen...
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  • A. S.
    Ich möchte mich wirklich nicht in die Reihe derer einreihen, die ständig nur am kritisieren sind, weil die Organisation für die Impfung sicher eine Mammutaufgabe ist. Klar, dass da auch Dinge schief laufen. Aber ich muss Zauberstab zustimmen. Egal wer momentan berichtet, es hagelt nur so von Fehlinformationen. Auch in diesem Bericht wieder: "Sie erhalten bei Anmeldung per Mail eine E-Mail mit dem neuen Termin". Das stimmt einfach nicht. Man kann sich registrieren, einen Impftermin bekommt man aber erst, wenn die Nachlieferung erfolgt ist - nicht bereits bei der Anmeldung. Meine armen Eltern drehen mittlerweile am Rad. Heute kam dann noch ein Brief von der Stadt - wieder mit missverständlichen und veralteten Angaben. Es wäre wirklich schön, wenn sich da jetzt einige einfach mal zurückhalten würden. Einfach mal still halten und wieder melden, wenn es weitergeht. Kann doch wirklich nicht so schwer sein ...
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  • C. B.
    Schande, Inkompetenz der Christlich geführten Regierung, einfach beschämend.
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  • G. R.
    Schlimm! Aber wäre das bei den grüneb anders? LOL
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  • H. S.
    oh schimmler....machs halt besser!
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  • R. R.
    Schande! Für jeden älteren Menschen der hier stirbt an Corona gehören die Staatsvertreter vor Gericht. Voll Unfähigkeit.
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  • W. R.
    Finde das mittlerweile unmöglich. Was ist das für eine Planung. Bitte ab sofort nur dann Termine bekanntgeben wenn definitiv Impfstoff da ist. Sorry bei diesem Chaos haben sicherlich viele den Glauben an die Politik verloren. Richtiges konsequentes handeln ist gefragt. Das scheint in der Politik schwierig oder leider fast nicht möglich !!!!
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