Schlechte Nachrichten für alle, die nach den Verzögerungen der vergangenen Wochen nun auf einen Termin für eine erste Impfung gegen Corona gehofft hatten: Vor wenigen Tagen hatte das Gesundheitsamt Würzburg noch Donnerstag, den 21. Januar, für eine Wiedereröffnung der Impfzentren auf der Würzburger Talavera und dem Giebelstadter Flugplatz angekündigt - nun musste man einen Rückzieher machen.
Lieferschwierigkeiten beim Impfstoff
Den Grund für die erneute Verzögerung erklärt Eva-Maria Schorno, Pressesprecherin des Landratsamtes Würzburg: "Die Zuteilung des Impfstoffs erfolgt zentral, und hier gibt es wohl Lieferschwierigkeiten; der gesamte Regierungsbezirk Unterfranken ist betroffen." Mit Erstimpfungen in den Impfzentren rechne man im Gesundheitsamt nun voraussichtlich erst wieder ab Dienstag, 26. Januar.
Trotz geschlossener Impfzentren ginge die Arbeit aber weiter, hatte Landrat Thomas Eberth in einer Pressekonferenz zum Thema Impfen vergangene Woche betont: "Mobile Teams der Impfzentren fahren weiterhin raus – es gibt keinen Stillstand." Der bereits gelieferte Impfstoff werde demnach derzeit ausschließlich für Zweit-Impfungen von bereits Geimpften genutzt. "Die Leute sitzen zuhause und warten", ist sich Eberth bewusst, "im Leben eines 85-Jährigen dreht es sich ja im Augenblick um nichts anderes als um Corona."
Was bedeutet dies für den eigenen Impftermin?
Insbesondere beschäftigt viele Senioren gerade, wie sie überhaupt an einen Impftermin kommen. Unsicherheit herrscht unter anderem bei denjenigen, die sich vor dem Start des bayernweiten Impfportals impfzentren.bayern über die lokale Webseite impfen-wuerzburg.de registriert und bereits Termine erhalten hatten, die dann abgesagt wurden.
"Müssen wir uns nun nochmal neu registrieren oder sollen wir warten, bis wir neue Termine zugeteilt bekommen?", fragt sich etwa ein Ehepaar aus Ochsenfurt. "Personen, deren Termine abgesagt wurden, müssen sich neu registrieren", heißt es dazu aus dem Gesundheitsamt. "Die Termine werden dann über die zentrale Software neu gesteuert. Sie erhalten bei Anmeldung per Mail eine E-Mail mit dem neuen Termin; wer sich telefonisch registriert hat, wird angerufen", so Eva-Maria Schorno.
In dem EU Vertrag steht vermutlich 300 Mio Dosen, Lieferzeit: 2021. Mit der Zahl kann Frau von der Leyen ja auch besser protzen als mit 25 Mio jeden Monat.
Ich glaube nicht das die Kürzung durch Baumaßnahmen verursacht ist. Israel und seit heute ja auch die USA brauchen schnell mehr Mengen.
Leute, bitte sagt mir, dass das ein Scherz ist...!!!
Ja ich habe auch immer eine
Aber durch ganz viel Meinung haben Sie das locker wieder ausgeglichen...