Es war eine hitzige Debatte am Donnerstag im Bundestag. Am Ende war die Entscheidung aber eindeutig: Der Gesetzesvorschlag für eine Impfpflicht ab 60 Jahren, verbunden mit einer verpflichtenden Impfberatung, kam in namentlicher Abstimmung nur auf 296 Ja-Stimmen. 378 Abgeordnete votierten mit Nein. Neun Abgeordnete enthielten sich der Stimme, 53 gaben ihre Stimmkarte nicht ab.
Und so stimmten laut der Website bundestag.de die Abgeordneten aus Unterfranken ab: Für den Gesetzentwurf, ein Kompromiss aus mehreren Initiativen von Politikern der Regierungsparteien SPD, Grüne und FDP, votierten: Sabine Dittmar, Markus Hümpfer (beide SPD), Manuela Rottmann, Niklas Wagener (beide Grüne) und Andrew Ullmann (FDP).
Mit Nein stimmten Dorothee Bär, Alexander Hoffmann, Paul Lehrieder, Andrea Lindholz, Anja Weisgeber (alle CSU), Karsten Klein (FDP) und Klaus Ernst (Linke). Keine Stimmkarte gab Bernd Rützel (SPD) ab.
Auch die anderen Anträge zur Impfpflicht, die dem Bundestag am Donnerstag zur namentlichen Abstimmung vorlagen, bekamen keine Mehrheit. Der Vorschlag der CDU/CSU-Fraktion, ein Impfvorsorgegesetz zu erarbeiten, kam auf 172 Ja-Stimmen - darunter die von den Unterfranken Dorothee Bär, Alexander Hoffmann, Paul Lehrieder, Andrea Lindholz und Anja Weisgerber (alle CSU).
Ernst (Linke) für Antrag von Kubicki (FDP)
Lediglich 85 Abgeordnete votierten für den Antrag der Gruppe um Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP), die eine Impfpflicht grundsätzlich ablehnt. Von den Unterfranken gab es dazu eine Ja-Stimme von Klaus Ernst (Linke). Auf lediglich 79 Ja-Stimmen kam der AfD-Antrag, der sich ebenfalls kategorisch gegen eine Impfpflicht ausspricht.
ist nur seiner Partei gefolgt . Was sind das alle nur für Marionetten ??
Los sag was du meinst. Trau dich ruhig.