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Würzburg
Entscheidung über Impfpflicht im Bundestag: So wollten die Abgeordneten aus Unterfranken abstimmen
Impfpflicht ja oder nein? Lange wurde über die Gesetzentwürfe gerungen. An diesem Donnerstag mussten die Abgeordneten Farbe bekennen. Die Redaktion hat vorher nachgefragt.
Braucht es eine Impfpflicht? Die Bundestagsabgeordneten aus Unterfranken sind unterschiedlicher Meinung. Der FDP-Gesundheitsexperte Andrew Ullmann hat an dem Kompromiss-Gesetzentwurf, über den nun abgestimmt wird, mitgearbeitet.
Foto: Patty Varasano (Archivfoto) | Braucht es eine Impfpflicht? Die Bundestagsabgeordneten aus Unterfranken sind unterschiedlicher Meinung. Der FDP-Gesundheitsexperte Andrew Ullmann hat an dem Kompromiss-Gesetzentwurf, über den nun abgestimmt wird, ...
Michael Czygan
 |  aktualisiert: 15.07.2024 10:05 Uhr

An diesem Donnerstag stimmt der Bundestag über die Einführung einer Pflicht zur Corona-Impfung ab. Bis zuletzt haben die Abgeordneten über verschiedene Gesetzesentwürfe diskutiert. Zuletzt legten die Befürworterinnen und Befürworter einer Impfpflicht einen Kompromissvorschlag vor. Zuvor hatten zwei Gruppen, denen Abgeordnete von SPD, Grünen und FDP angehören, für eine Impfpflicht ab 18 beziehungsweise ab 50 Jahren geworben.

Mit dem neuen Vorschlag, über den heute abgestimmt wird, müssen Menschen über 60 Jahren ab Oktober eine Impfung nachweisen. Die Impfpflicht kann aber im Juni per Bundestagsbeschluss ausgesetzt werden, falls die Impfrate bis dahin schon ausreichend gesteigert werden konnte. Dabei helfen soll eine Beratungspflicht. Im Herbst soll der Bundestag angesichts der dann vorherrschenden Erkenntnisse und potenzieller Virusvarianten zudem entscheiden, ob zusätzlich die Aktivierung der Impfnachweispflicht für Altersgruppen ab 18 Jahren greifen soll.

Gleichzeitig schlagen CDU und CSU ein Impfvorsorgegesetz vor. Ein Impfregister soll demnach aufgebaut und ein "gestufter Impfmechanismus" eingeführt werden, der von Bundestag und Bundesrat je nach Pandemielage aktiviert werden kann. Einige Abgeordnete, wie Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP), aber auch die AfD lehnen jede Form der Impfpflicht ab.

Wie aber stimmen die Abgeordneten aus Unterfranken ab? Schon im Januar hatte diese Redaktion nachgefragt. Jetzt gibt es neue Antworten:

Dorothee Bär (CSU): Es braucht Balance statt Panik

Dorothee Bär aus Ebelsbach (Lkr. Haßberge) ist seit 2002 CSU-Bundestagsabgeordnete im Wahlkreis Bad Kissingen.
Foto: Silvia Gralla (Archivfoto) | Dorothee Bär aus Ebelsbach (Lkr. Haßberge) ist seit 2002 CSU-Bundestagsabgeordnete im Wahlkreis Bad Kissingen.

"Eine Impfpflicht ist in der jetzigen Lage nicht verhältnismäßig. Die vergangenen Wochen haben gezeigt, dass Omikron trotz hoher Infektionszahlen das Gesundheitssystem nicht überlastet. Es braucht Balance statt Panik und eine gute Abwägung zwischen Freiheit und Sicherheit. Ich werde deshalb für das Impfvorsorgegesetz auf Initiative der CDU/CSU-Fraktion stimmen. Mit dem Gesetz schaffen wir die Voraussetzung, dass Bundestag und Bundesrat, beispielsweise bei einer neuen Variante im Herbst, eine stufenweise Impfpflicht schnell aktivieren könnten. Zeitgleich stellen wir mit unserem Gesetz sicher, dass unmittelbar mit dem Aufbau eines Impfregisters begonnen wird, denn eine valide Datengrundlage wäre für eine praxistaugliche Umsetzung unabdingbar."

Sabine Dittmar (SPD): Keine aktuelle Stellungnahme

Sabine Dittmar aus Maßbach (Lkr. Bad Kissingen) ist seit 2013 SPD-Bundestagsabgeordnete im Wahlkreis Bad Kissingen. Seit Dezember 2021 ist sie Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium.
Foto: Michael Czygan | Sabine Dittmar aus Maßbach (Lkr. Bad Kissingen) ist seit 2013 SPD-Bundestagsabgeordnete im Wahlkreis Bad Kissingen. Seit Dezember 2021 ist sie Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium.

Sabine Dittmar, die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium, sah sich am Mittwoch wegen Zeitproblemen außer Stande, sich zur aktuellen Entwicklung zu äußern. Aus früheren Veröffentlichungen weiß man, dass Dittmar, ähnlich wie Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), eine Verfechterin der allgemeinen Impfpflicht ab 18 Jahren war. Nachdem diese so nicht durchsetzbar ist, dürfte sie sich bei der Abstimmung am Donnerstag dem Kompromiss mit der Impfpflicht ab 60, den Abgeordnete der drei Ampel-Parteien erarbeitet haben, anschließen.

Klaus Ernst (Linke): Keine aktuelle Stellungnahme

Klaus Ernst ist seit 2005 Bundestagsabgeordneter der Linken im Wahlkreis Schweinfurt.
Foto: Ralf Hirschberger, dpa (Archivfoto) | Klaus Ernst ist seit 2005 Bundestagsabgeordneter der Linken im Wahlkreis Schweinfurt.

Auch Klaus Ernst sah sich aufgrund von Terminproblemen am Mittwoch nicht in der Lage, eine Stellungnahme zum Thema abzugeben. Bei der Main-Post-Umfrage im Januar sagte er, er stehe einer Impfpflicht skeptisch gegenüber - auch wenn er die Impfung grundsätzlich richtig finde und dringend empfehle.

Alexander Hoffmann (CSU): Impfpflicht ist nicht verhältnismäßig

Alexander Hoffmann aus Retzbach (Lkr. Main-Spessart) ist seit 2013 CSU-Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis Main-Spessart.
Foto: Carolin Schulte (Archivfoto) | Alexander Hoffmann aus Retzbach (Lkr. Main-Spessart) ist seit 2013 CSU-Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis Main-Spessart.

"Ich werde einer Impfpflicht - wie angekündigt - nicht zustimmen. Wie ich es schon vor Monaten prophezeit habe, steht einer Impfpflicht aktuell der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit entgegen. Tatsächlich kann man aber nicht ausschließen, dass uns Corona in Zukunft irgendwann an den Punkt bringen könnte, wo eine Impfpflicht das letzte Mittel ist, weil wir mit dem Rücken zur Wand stehen. Daher ist es wichtig, vor allem die strukturellen Voraussetzungen auf den Weg zu bringen, die wir in einem solchen Fall für die Etablierung bräuchten. Daher werde ich dem Antrag der Unionsfraktion für die Schaffung der strukturellen Voraussetzungen zustimmen."

Markus Hümpfer (SPD): Impfpflicht ab 60 Jahren ist sinnvoll

Markus Hümpfer aus Schonungen (Lkr. Schweinfurt) ist seit 2021 SPD-Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis Schweinfurt/Bad Kissingen.
Foto: Nicolas Bettinger (Archivfoto) | Markus Hümpfer aus Schonungen (Lkr. Schweinfurt) ist seit 2021 SPD-Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis Schweinfurt/Bad Kissingen.

"Impfungen sind ein entscheidender Baustein der Pandemiebekämpfung und -vorsorge. Eine allgemeine Impfpflicht ist aber nur eines unter mehreren Mitteln, um eine hohe Impfquote zu erreichen. Die allgemeine Beratungspflicht, die der Kompromissvorschlag vorsieht, ist ein milderer Eingriff und wird ebenfalls viele Menschen zur Impfung bewegen. Gleichzeitig gibt es einen starken Zusammenhang zwischen Alter und Gefährdung. Deswegen finde ich eine Impfpflicht ab 60 Lebensjahren sinnvoll, um das Individuum wie auch das Gesundheitssystem als Ganzes zu schützen. Nur wenn die Impfquote angesichts der Bedrohungslage im Herbst trotz allem nicht ausreicht, greifen wir auf eine allgemeine Impfpflicht zurück. Ich halte dies für einen gelungenen Kompromiss."

Karsten Klein (FDP): Ich lehne den neuen Kompromiss ab

Karsten Klein aus Aschaffenburg ist seit 2017 FDP-Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis Aschaffenburg.
Foto: Dominik Konrad (Archivfoto) | Karsten Klein aus Aschaffenburg ist seit 2017 FDP-Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis Aschaffenburg.

"Mir ist wichtig zu verhindern, dass uns im kommenden Winter wieder eine Überlastung des Gesundheitssystems droht, auf die wir dann mit Freiheits- und Grundrechtseinschränkungen für alle reagieren müssen. Gerade Kindern und Jugendlichen dürfen wir das nicht erneut zumuten. Daher gilt es abzuwägen: Die Freiheitsrechte der jungen Bevölkerung und das Recht auf Selbstbestimmung von ungeimpften Älteren, die häufiger an schweren Verläufen erkranken. Würde sich der vorgelegte Kompromissvorschlag auf eine Impfpflicht ab 60 – insbesondere unter dem Vorbehalt der Entwicklung des Pandemiegeschehens und dem Fortschritt der Impfkampagne – beschränken, hätte ich ihm zustimmen können. Da er aber auch eine Impfpflicht ab 18 - mit Ausnahmen - enthält, lehne ich ihn ab."

Paul Lehrieder (CSU): Erst andere Möglichkeiten ausschöpfen

Paul Lehrieder aus Gaukönigshofen (Lkr. Würzburg) ist seit 2005 CSU-Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis Würzburg.
Foto: Johannes Kiefer (Archivfoto) | Paul Lehrieder aus Gaukönigshofen (Lkr. Würzburg) ist seit 2005 CSU-Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis Würzburg.

"Ich unterstütze das Konzept der Unionsfraktion, das ein flexibles Impfvorsorgegesetz mit einem abgestuften Impfmechanismus vorsieht. Mit der Schaffung eines Impfregisters, einer verstärkten Impfkampagne und einem mehrstufigen Impfmechanismus sind wir in der Lage, unser Land gegen künftige Pandemiewellen zu wappnen. Je nach Entwicklung der Pandemie und Krankheitslast einer etwaigen drohenden Virusvariante soll der Bundestag entscheiden, ob die Aktivierung eines Impfmechanismus erforderlich ist, ob bestimmte Altersgruppen in eine Impfpflicht einzubeziehen sind oder ob diese beispielsweise auf Beschäftigte der kritischen Infrastruktur auszuweiten ist. Erst nach Ausschöpfung aller weiteren Möglichkeiten käme eine darüber hinausgehende Impfpflicht in Betracht."

Andrea Lindholz (CSU): Strikte Impfpflicht ist nicht zu rechtfertigen

Andrea Lindholz aus Aschaffenburg ist seit 2013 CSU-Bundestagsabgeordnete im Wahlkreis Aschaffenburg.
Foto: Thomas Obermeier (Archivfoto) | Andrea Lindholz aus Aschaffenburg ist seit 2013 CSU-Bundestagsabgeordnete im Wahlkreis Aschaffenburg.

"Ich werde für den Antrag der Union stimmen. Die Union hat mit ihrem Dreiklang aus Impfregister, verstärkter Impfkampagne und dem Impfmechanismus als letztem Mittel den besten Ausgleich zwischen Vorsorge, Vorsicht und Eigenverantwortung vorgelegt. Natürlich bleiben wir gesprächsbereit, aber bislang überzeugt mich keiner der anderen Vorschläge. Eine strikte Impfpflicht, wie von Kanzler Scholz lange gefordert, lässt sich angesichts der bisherigen Auswirkungen der Omikron-Variante einfach nicht rechtfertigen. Das weiß auch die große Mehrheit im Bundestag."

Manuela Rottmann (Grüne): Wir brauchen jetzt Mut zur Entscheidung

Manuela Rottman aus Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen) ist seit 2017 Bundestagsabgeordnete der Grünen im Wahlkreis Bad Kissingen. Seit Dezember 2021 ist sie Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeslandwirtschaftsministerium.
Foto: Benedikt Borst (Archivfoto) | Manuela Rottman aus Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen) ist seit 2017 Bundestagsabgeordnete der Grünen im Wahlkreis Bad Kissingen.

"Ich unterstütze den in dieser Woche gefundenen Kompromissvorschlag. Ich bin froh, dass eine Mehrheit der Parlamentarier ihrer staatspolitischen Verantwortung gerecht geworden ist und den Weg des Kompromisses eingeschlagen hat. Gerade die jungen Leute, aber auch unsere Betriebe und die kulturellen Einrichtungen brauchen eine Perspektive auf ein Ende der Pandemie. Wir brauchen jetzt Mut zur Entscheidung, um eine mögliche Krise im nächsten Herbst zu vermeiden. Hier sind auch CDU und CSU in der Verantwortung."

Bernd Rützel (SPD): Schade, dass wir bisher nicht mehr Menschen überzeugen konnten

Bernd Rützel aus Gemünden (Lkr. Main-Spessart) ist seit 2013 SPD-Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis Main-Spessart.
Foto: Anand Anders (Archivfoto) | Bernd Rützel aus Gemünden (Lkr. Main-Spessart) ist seit 2013 SPD-Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis Main-Spessart.

"Es ist schade, dass wir überhaupt eine Impfpflicht brauchen und nicht mehr Menschen von einer freiwilligen Impfung überzeugen konnten. Aber ich bin davon überzeugt, dass wir den Corona-Kreislauf nur dann durchbrechen können, wenn die Immunisierung in der Bevölkerung erheblich höher ist als zurzeit. Deshalb bin ich für eine Impfpflicht. Es liegt ein Kompromissvorschlag für die Einführung einer Impfpflicht ab 60 Jahren und den Aufbau eines Impfregisters vor, den ich unterstützen würde."

Andrew Ullmann (FDP): Mein Ziel war eine verpflichtende Impfaufklärung

Andrew Ullmann aus Würzburg ist seit 2017 FDP-Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis Würzburg.
Foto: Thomas Obermeier (Archivfoto) | Andrew Ullmann aus Würzburg ist seit 2017 FDP-Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis Würzburg.

"Mein Ziel war es, einen Antrag in den Bundestag einzubringen, der eine verpflichtende Impfaufklärung und gegebenenfalls eine abgestufte Impfpflicht beinhaltet. Fraktionsübergreifend habe ich mit anderen Abgeordneten ein entsprechendes Angebot unterbreitet. In den letzten Tagen zeichnete sich ab, dass dieser Vorschlag keine Mehrheit erhalten wird. Daher haben wir uns zusammengesetzt und einen Kompromiss erarbeitet. Dieser sieht insbesondere eine Beratungspflicht für die Ungeimpften vor und eine Impfpflicht ab 60 Jahren. Letztere würde erst im Oktober sanktioniert werden und kann im Sommer, nach einem Bericht der Bundesregierung, vom Bundestag ausgesetzt werden. Ich werde für diesen Kompromiss stimmen."

Niklas Wagener (Grüne): Kompromiss im Bundestag ist wichtig

Niklas Wagener aus Aschaffenburg ist seit 2021 Bundestagsabgeordneter der Grünen im Wahlkreis Aschaffenburg.
Foto: Thomas Obermeier (Archivfoto) | Niklas Wagener aus Aschaffenburg ist seit 2021 Bundestagsabgeordneter der Grünen im Wahlkreis Aschaffenburg.

"Unser Ziel muss es nach wie vor sein, zu verhindern, dass wir im Herbst in eine neue Welle hineinlaufen. Ich hatte schon im Dezember gesagt, dass ich für eine allgemeine Impfpflicht wäre, wenn wir eine Impfquote von 90 Prozent verfehlen. Diese Zahl haben wir leider nicht erreicht. Aus diesem Grunde trage ich folgenden Kompromissvorschlag mit: Eine Beratungspflicht für alle bisher ungeimpften Menschen; des Weiteren eine Impfnachweispflicht für alle Menschen ab dem Alter von 60 Jahren. Diese kann mit einem Bundestagsbeschluss im Juni ausgesetzt werden, falls die Impfrate ausreichend steigt. Es ist wichtig, dass sich der Deutsche Bundestag jetzt auf einen Kompromiss einigt und ich möchte dafür meinen Beitrag leisten."

Anja Weisgeber (CSU): Die Ampel schafft kein Vertrauen

Anja Weisgerber aus Schwebheim (Lkr. Schweinfurt) ist seit 2013 Bundestagsabgeordnete im Wahlkreis Schweinfurt.
Foto: Martin Schlör (Archivfoto) | Anja Weisgerber aus Schwebheim (Lkr. Schweinfurt) ist seit 2013 Bundestagsabgeordnete im Wahlkreis Schweinfurt.

"Die sofortige Einführung einer Impfpflicht lehne ich ab, denn sie ist nicht verhältnismäßig. Die Ampel schafft mit ihren immer wieder neuen Vorschlägen kein Vertrauen. Die Bundesregierung hebt die Maskenpflicht auf und die Tests an Schulen fallen ab Mai weg. Wirksame Maßnahmen zum Schutz vor einer Überlastung des Gesundheitssystems werden abgeschafft. Gleichzeitig schlagen Abgeordnete der Ampel die Impfpflicht ab sofort vor. Das passt nicht zusammen. Außerdem hat sich die Lage verändert: Bei Omikron sind die Krankheitsverläufe milder, und die Krankenhäuser sind nicht ausgelastet. Wichtig ist, Impfvorsorge zu betreiben und im Falle des Aufkommens gefährlicherer Virusvarianten vorbereitet zu sein. In diese Richtung geht unser Antrag, dem ich zustimme."

 
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  • kempf-margit@t-online.de
    Hier geht es nicht mehr um Impfpflicht oder irgend etwas Sinnvolles! Hier werden wieder einmal die Farbenspiele, schwarz, rot, gelb, grün usw,betätigt. Manche Damen und Herren in dieser Liga sollten mal überlegen, ob Sie nicht fehl am Platze sind! Wenn der Bundestag doch 746 Abgeordnete hat, dann stimmt doch schon das Endergebnis nicht oder? Dieses ganze Schauspiel was einige Damen und Herren hier betreiben ist primitiv und höchst unseriös.!Sie hatten Alle schon die Möglichkeit alles besser zu machen. Und was haben Sie denn gemacht? Fragen wir mal diese Herrschaften ob Sie kein schlechtes Gewissen haben, wenn Sie jeden Monat Ihr Gehalt empfangen? Immer auf Konfrontation, ein Miteinander gibt es wohl nicht mehr. Es heißt doch aber zum Wohle der Bürger /innen oder? Ich denke aber die Bürger /innen wissen inzwischen sehr wohl was wichtig ist, bis auf eine kleine Minderheit und diese werden irgendwann auch sagen, dass Sie sich falsch entschieden haben! Was ist das für eine Gesellschaft
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  • schuema@web.de
    Die Impfpflicht ab 60 war sowieso nur ein trojanisches Pferd. Es stand im Entwurf, dass ab 1.9. auch für über 18-jährige eine Impfpflicht kommen kann. Wer das als Abgeordneter nicht verstanden hat, sollte vielleicht mal über seine Arbeitsweise nachdenken. Lauterbach hat das inzwischen offen zugegeben. Alle die immer noch für eine Impfpflicht sind sollten bitte demokratisch hinnehmen, dass diese Anträge sämtlich gescheitert sind. Es bleibt nun zu hoffen, dass auch die einrichtungsbezogene Impfpflicht aufgehoben wird, die genausowenig zu einem Infektionsschutz beiträgt wie eine allgemeine und zusätzlich das Gesundheitspersonal belastet!
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  • martin-neuner@outlook.de
    Alle Anträge bzgl. Impfpflicht wurden abgelehnt.
    Ist die Regierung regierungsfähig?
    Geschah des aus Eitelkeit der Parteien oder Abgeordneten?
    Sind 200 Tode am Tag deshalb hinzunehmen?
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  • al-holler@t-online.de
    ich stelle die Wörter in Ihren zweiten Satz um und setze ein (dickes!) Ausrufezeichen: Wenn man schon nach wenigen Monaten seine Regierungsmehrheit nicht mehr einsetzen kann.......
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  • lbs
    Was für eine Klatsche für die Gesundheit der Bevölkerung! Der Bundestag hat die die Impfpflicht ab 60 Jahre abgelehnt. Das ist für die Impfgegner ein großer Erfolg und Montag oder Donnerstag werden für diese Chaoten- Minderheit zu einem Volksfest werden. Ein Schande für die gesamte Bundesrepublik . Was sitzen da für Menschen drin.???ß Alle, die das abgelehnt haben sollten namentlich genannt werden, damit diese nie wieder wählt. Mehr habe ich für diesen Bundestag nicht mehr übrig. In anderen Ländern, wie z.B. Italien wurde schon im ersten Halbjahr 2021 die Impfpflicht für 60 und 50 jährige ohne Aufstand durchgeführt.

    Diesen ganzen Impfgegner wird damit recht gegeben, dass diese Impfung überflüssig ist. Sarah Wagenknecht wird Jubelschreie auf Ihrem youtube-Kanal loslassen. Mir fehlen die Worte für diese Regierung.
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  • dbuettner0815@gmail.com
    Absolut richtig! Lauter Chaoten in Berlin, ohne ..... in der Hose. Und im Herbst geht das ganze sinnfreie Gelaber wieder von vorne los... 🤔 sollte man, hätte man, könnte man ...
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  • al-holler@t-online.de
    "ohne ...."?? Ja worauf sitze die denn dann, oder müsse se zur Strafe stehn??
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  • klafie
    ihr braucht euch nicht mehr aufzuregen, impflichtabstimmung ist vom tisch. kommt nicht. 380 stimmten gegen und 279 dafür. also bleibt alles beim alten, hoffentlich ist der lauterbach auch bald weg, der ist auch nicht besser als spahn!
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  • jebusara@web.de
    Eilmeldung: Impfpflicht abgelehnt

    Es gibt doch noch gute Nachrichten auf dieser Welt!

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article238042337/Impfpflicht-ab-60-Jahren-gescheitert-Ampel-Gesetz-im-Bundestag-abgelehnt.html
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  • lbs
    @winnem
    Wie kann man nur so eine Einstellung haben und so etwas auch noch öffentlich zu posten. Ich bin mir sicher wenn Ihr Kind oder ein anderer nahestehender Mensch schwer erkrankt und ganz viele schwere medikamente bekommen muss, würden Sie allem zustimmen. Es ist einfach von Ihnen nur du.... Gelaber.
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  • al-holler@t-online.de
    öffentlich? mit nickname??
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  • petrapp@gmx.de
    Es ist eine Frecheit für 60 jährige eine Impfpflicht
    einzuführen. Allein schon der Gedanke an solch eine
    Diskreminierung zeigt m.E. welch Geistes Kind manche
    Menschen sind, wie sie unsere Grundrechte missachten.
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  • 2ostsee
    Bei der Eröffnung eines Volksfestes dicht bei dicht im Bierzelt aber die Oma im Altersheim darf nicht besucht werden.
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  • tbx1121@gmail.com
    Ich weiß zwar nicht, was Ihre Aussage mit der Impfpflicht zu tun hat, aber gestatten Sie mir folgende Frage:
    Zu welchem Zeitpunkt gab es gleichzeitig ein Besuchsverbot in Altersheimen und Volksfesteröffnungen?
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  • al-holler@t-online.de
    noch bedenklicher, als der im Zusammenhang mit der Impflichtdebatte unpassende Kommentar (über seine allgemeine Sinnhaftigkeit will ich damit aber nicht urteilen) ist m.E. , dass er auch noch - Stand: 13:30 - eine so hohe Zahl an likes bekommen hat.
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  • Summer175
    @ Der Patrick: gerade aktuell : Frühjahrsvolksfest in Würzburg und bis auf weiteres verlängertes Besuchsverbot im Seniorenzentrum Main-Spessart traurig
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  • kej0018@aol.com
    Werte MdBs, es macht keinen guten Eindruck, wenn Sie noch nicht einmal zwei Minuten Zeit haben, um der Bevölkerung mitzuteilen, wie Sie abstimmen werden, schließlich wissen Sie das mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit bereits jetzt.
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Freiheiten auf Kosten der älteren/gefährdeten Gruppen. Soweit ist unser Sozialstaat gekommen.

    Versuchen Sie heute mal Kranke im Krankenhaus oder Pflegebedürftigeim Pflegeheim zu besuchen unter welchen Bedingungen das heute abläuft. Oder Besuch - auch wichtig für Genesung - auf einer Reha zu empfangenen. Es ist nur noch schrecklich.
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  • lutterbeck
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • b.schlusche@gmx.net
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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