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Würzburg/Berlin
Holocaust-Gedenktag: Zentralratspräsident Schuster fordert mehr Engagement gegen Antisemitismus
Den Worten im Kampf gegen den Judenhass müssen noch mehr Taten folgen, sagt Josef Schuster. Welche Vorhaben dem Würzburger Arzt dabei besonders wichtig sind.
Der Würzburger Arzt Josef Schuster steht seit 2014 an der Spitze des Zentralrats der Juden in Deutschland.
Foto: Thomas Obermeier | Der Würzburger Arzt Josef Schuster steht seit 2014 an der Spitze des Zentralrats der Juden in Deutschland.
Michael Czygan
 |  aktualisiert: 15.07.2024 09:45 Uhr

Der Zentralrat der Juden in Deutschland beobachtet 77 Jahre nach dem Ende der Shoah ein "erschreckendes Ausmaß an Antisemitismus". Es habe zuletzt viele Bemühungen der Politik und Zivilgesellschaft gegeben, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, sagt Josef Schuster. "Wenn wir die bedrohlichen Entwicklungen in unserer Gesellschaft aufhalten wollen", müssten den Worten aber  weitere Taten folgen, so der Präsident des Zentralrats, der in Würzburg lebt.

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