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Würzburg
Grüne Staatsministerin Claudia Roth feierte in Würzburg mit bei "Wein am Stein"
Warum die Politikerin das Festival am Stein lobt und ob der neue Kulturpass für 18-Jährige auch hier genutzt werden kann.
Staatsministerin Claudia Roth beim Festival 'Wein am Stein' mit den Winzern Ludwig und Sandra Knoll, rechts Bürgermeister Martin Heilig.
Foto: Herbert Kriener | Staatsministerin Claudia Roth beim Festival "Wein am Stein" mit den Winzern Ludwig und Sandra Knoll, rechts Bürgermeister Martin Heilig.
Herbert Kriener
Herbert Kriener
 |  aktualisiert: 08.02.2024 13:10 Uhr

Prominenter Gast beim Festival "Wein am Stein" war am Samstagabend die Politikerin der Grünen Claudia Roth. Mit der Winzer-Familie Knoll ist sie schon lange befreundet. Die ehemalige Bundesvorsitzende ihrer Partei ist heute Staatsministerin der Bundesregierung und Beauftragte für Kultur und Medien. Zur Musik hat sie eine enge Verbindung, denn in jungen Jahren war die in Ulm geborene und in Augsburg aufgewachsene Politikerin die Managerin der Band "Ton, Steine, Scherben". 

"Hier ist Kultur beheimatet. Für mich ist es das schönste Musikfestival, das ich kenne", lobte die Politikerin das Festival und die Familie Knoll, deren Weinbaubetrieb zu den führenden biodynamischen in der Region gehört. Man sehe bei "Wein am Stein" in beeindruckender Weise, wie Kultur die Menschen zusammenhalte. Hass, Hetze und Ausgrenzung hätten hier keinen Platz.

Erste Magnumflasche mit dem Säbel geköpft

Claudia Roth war nicht das erste Mal Ehrengast bei der Winzerfamilie Knoll. Vor zehn Jahren köpfte sie dort die erste Magnumflasche Sekt mit dem Säbel und eröffnete so das Fest, eine einschneidende Aufgabe, die in diesem Jahr ihr Parteikollege, Würzburgs Umwelt-Bürgermeister Martin Heilig übernommen hatte.

Als neue Förderung der Kultur hatte Roth in diesem Jahr den Kulturpass ins Leben gerufen, mit dem junge Menschen, die ihren 18. Geburtstag feiern, mit finanzieller Unterstützung auf kulturelle Entdeckungsreise gehen können. Sandra Knoll versprach, dass dieser Kulturpass im nächsten Jahr auch beim Festival am Stein anerkannt werde.

Den Abend feuerte nach kurzem Regenguss bei schöner Abendsonne die Münchner preisgekrönte Top-Band "Kytes" an. Eingestimmt wurde das gut gemischte Publikum im vollbesetzten Weingut von der Band "Shelter Boy". Das Festival geht noch bis zum 29. Juli. Mehr dazu im Internet wein-am-stein.de. 

 
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  • Henry Göricke
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  • H. S.
    Hat 2.Bgm Heilig jetzt endlich den Job des Vereins-Bgm (vormals Adolf Bauer) übernommen oder warum muss er auf einem privaten Weinfest präsentieren?
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  • H. M.
    Ach Gottele, lasst die Politiker/innen doch auch mal feiern. Viele mögen das zwar nicht glauben, aber das sind auch Menschen. Politiker sollten in WÜ willkommen sein, nur eben keine Faschisten!!
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  • G. A.
    Gibt es den Kulturpass auch für die Geburtstagsfeier zum 65?
    Frage für einen Freund.
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  • M. E.
    Es sind ja bald Wahlen in BY, deshalb ist es doch ganz normal, daß C.R. ihren Parteifreunden Schützenhilfe leistet. Sollte man nicht so negativ sehen.
    @Schröter: Ich denke, daß Frau Roth irgendwie motorisiert/Bahn nach WÜ reiste um dann zusammen mit Herrn Heilig auf dem Tandem Fahrrad in die Wengert zu fahren.
    Einen Parkplatz für ein Auto brauchte dann nicht gesucht werden, obwohl Herr H. kraft seines Amtes eigentlich ja überall in WÜ kostenfrei parken darf
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  • W. K.
    Achtung! AfD-Trolls, heraus aus Euren Löchern, die Grünen feiern.
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  • E. W.
    Nichts gegen Fröhlichkeit und Feiern - aber wenn man sich so im Lande umhört, ist ein "Tanz auf dem Vulkan" nicht unbedingt das Beste was man derzeit tun kann um Stimmen zu gewinnen.

    Die Grünen haben ihren Stimmanteil fast halbiert und das ist wohl kein Grund zum Feiern und zu großer Zufriedenheit. 1789 kam es beim Volk, dem angeblich empfohlen worden war "Kuchen zu essen, wenn es kein Brot hat" auch nicht gut an wie die Vertreter des Ancien Regime in Versailles lustig feierten, während außerhalb ihrer Wohlfühlblase die Probleme immer größer wurden.

    Ich bin ziemlich erschrocken, wenn ich sehe wieviele einst nette und gutmütige Menschen mittlerweile zu - wie sie das nennen - "AfD-Trolls" mutiert sind.

    Das muss Gründe haben - und das sollte man nicht noch weiter herausfordern.
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  • K. S.
    Gönnen wir der Staatsministerin ihren Auftritt. Die längste Zeit ist sie Mitglied einer Bundesregierung gewesen. Eine 2. Wahlperiode mit grüner Mitwirkung verträgt eine Industrienation wie Deutschland nicht. Zum Glück hat das Wahlvolk das langsam kapiert laut Umfragewerte.
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  • S. M.
    Es ist die 3. Wahlperiode mit grüner Regierungsbeteiligung.
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  • R. D.
    Noch ein Grund dort nicht hin zu gehen. Wer will schon so eine Gesellschaft in seiner knappen Freizeit?
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  • G. K.
    Wo bleiben die Kommentare zum Thema Alkohol?
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  • E. W.
    Der Volksmund meint zu diesem Thema gemeinhin: "Alkohol macht Birne hohl..."

    Wer schlau ist, läßt daher die Finger davon.
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  • H. M.
    @Eos...: Alkohol und Nikotin rafft die halbe Menschheit hin. Doch ohne Nikotin und Rauch, stirbt die andre Hälfte auch!!! Also auch die Spaßbremsen.
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  • A. H.
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  • F. S.
    Na hoffentlich war sie mit dem Fahrrad dort, damit das Klimaziel erreicht wird.
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  • E. W.
    Die Klima-Prominenz genießt entspannt den "Wein am Stein", während das Klima-Fußvolk mühsam an der Festungsmauer herumkraxeln muss.

    Hoffentlich gibt das kein "Weinen am Wahlabend".
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