Am Dienstagvormittag rückte die Feuerwehr Würzburg zu einer großen Rettungsaktion am Mainkai im Bereich der Löwenbrücke aus. Gemeinsam mit einem Großaufgebot an Rettungskräften der Johanniter, der Wasserwacht und der Polizei wurden am Dienstagmittag zwei Personen aus dem Main gerettet.
Bernd Schäflein, Einsatzleiter der Feuerwehr Würzburg erklärte noch vor Ort: "Eine Person ist vor der Schleuse ins Wasser gefallen und eine zweite Person hat die erste wohl gerettet." Nach ersten Ermittlungen stellte sich heraus: Es handelte sich um eine junge Frau, die über das Geländer der Löwenbrücke geklettert und anschließend in den Main gesprungen sei, wie das Polizeipräsidium Unterfranken in einer Pressemeldung mitteilt.
Ein aufmerksamer Augenzeuge bemerkte den Vorfall und sprang vom Ufer aus in den Main, um die junge Frau zu retten. Beide wurden anschließend im Bereich der Schleuse durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr und Wasserwacht Würzburg gerettet. Die junge Frau wurde anschließend mit einer leichten Unterkühlung ins Krankenhaus gebracht. Zum aktuellen Zeitpunkt könne man eine suizidale Absicht der Frau nicht ausschließen, erklärt das Polizeipräsidium Unterfranken.
In der Regel berichtet die Main-Post nicht über (versuchte) Selbsttötungen, außer die Umstände erlangen besondere Bedeutung in der Öffentlichkeit. In diesem Fall gibt es aufgrund der Örtlichkeit in der Würzburger Innenstadt und des Großeinsatzes von Feuerwehr und Rettungskräften ein öffentliches Interesse. Viele Menschen haben den Einsatz mitbekommen.
Wer sich selbst in einer psychischen Notsituation befindet, findet Hilfe unter der Telefonnummer 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222.
Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel wurde im Laufe des Tages aktualisiert.
Aber wenn Sie die Büchse der Pandora schon unbedingt aufmachen wollen:
Woher wollen Sie denn wissen, dass sich die Person als Frau identifiziert?
Es könnte ja auch sein, dass es sich um eine weiblich GELESENE Person handelt …
In diesen vollkommen verrückten Gender-Zeiten sind geschlechtliche Attribute doch vollkommen beliebig geworden …