zurück
Würzburg
Große Rettungsaktion am Mainkai in Würzburg: Frau springt in den Main und wird von Augenzeugen gerettet
Am Dienstagmittag sprang eine Frau von der Löwenbrücke in den Würzburger Main. Ein Augenzeuge sprang daraufhin ins Wasser und rettete die Frau. Das ist zum Vorfall bekannt.
Am Dienstagmittag rückte die Feuerwehr Würzburg zu einer Rettungsaktion am Mainkai in Würzburg aus. Auch das Rettungsboot der Wasserwacht kam zum Einsatz.
Foto: Gina Thiel | Am Dienstagmittag rückte die Feuerwehr Würzburg zu einer Rettungsaktion am Mainkai in Würzburg aus. Auch das Rettungsboot der Wasserwacht kam zum Einsatz.
Gina Thiel
 |  aktualisiert: 10.05.2023 09:20 Uhr

Am Dienstagvormittag rückte die Feuerwehr Würzburg zu einer großen Rettungsaktion am Mainkai im Bereich der Löwenbrücke aus. Gemeinsam mit einem Großaufgebot an Rettungskräften der Johanniter, der Wasserwacht und der Polizei wurden am Dienstagmittag zwei Personen aus dem Main gerettet.

Bernd Schäflein, Einsatzleiter der Feuerwehr Würzburg erklärte noch vor Ort: "Eine Person ist vor der Schleuse ins Wasser gefallen und eine zweite Person hat die erste wohl gerettet." Nach ersten Ermittlungen stellte sich heraus: Es handelte sich um eine junge Frau, die über das Geländer der Löwenbrücke geklettert und anschließend in den Main gesprungen sei, wie das Polizeipräsidium Unterfranken in einer Pressemeldung mitteilt.

Ein aufmerksamer Augenzeuge bemerkte den Vorfall und sprang vom Ufer aus in den Main, um die junge Frau zu retten. Beide wurden anschließend im Bereich der Schleuse durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr und Wasserwacht Würzburg gerettet. Die junge Frau wurde anschließend mit einer leichten Unterkühlung ins Krankenhaus gebracht. Zum aktuellen Zeitpunkt könne man eine suizidale Absicht der Frau nicht ausschließen, erklärt das Polizeipräsidium Unterfranken.

In der Regel berichtet die Main-Post nicht über (versuchte) Selbsttötungen, außer die Umstände erlangen besondere Bedeutung in der Öffentlichkeit. In diesem Fall gibt es aufgrund der Örtlichkeit in der Würzburger Innenstadt und des Großeinsatzes von Feuerwehr und Rettungskräften ein öffentliches Interesse. Viele Menschen haben den Einsatz mitbekommen.

Wer sich selbst in einer psychischen Notsituation befindet, findet Hilfe unter der Telefonnummer 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222.

Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel wurde im Laufe des Tages aktualisiert.

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Würzburg
Gina Thiel
Feuerwehr Schwanfeld
Polizei
Rettungsdienste
Wasser
Wasserwacht
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • peter.r.weissenberger@deutschebahn.com
    Danke dem Retter! Solche Aktionen zeigen mir das doch nicht alles verloren ist auf dieser verrückten Welt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • jebusara@web.de
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Albatros
    Allergrößten Respekt für die Person, welche den Verunglückten aus dem Wasser gerettet hat. Dazu gehört nicht nur eine gehörige Portion Mut, sondern bei den derzeitigen Strömungsverhältnissen muss man schon ein sehr guter Schwimmer sein, einen Menschen aus dem Wasser zu retten.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • roswitha.oehrlein@aol.com
    Es war kein Verunglückter!!! 🤔🤦‍♂️ Steht doch deutlich im Artikel dass es sich um eine Frau handelte! 🙈
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • helden
    @28041953 : Als Albatros dies schrieb gab es lediglich eine halbwegs geschlechtsneutrale Erstmeldung zwinkern
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • db
    Was tut ihr Kommentar zur Sache? Denken Sie sich halt "den verunglückten Menschen" und fertig...
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Albatros
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Auf eigenen Wunsch gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • post@herbertstapff.de
    Schwachsinniger Kommentar. Hört endlich das Sch...gegendere auf. Dafür ist nicht nur im Rettungswesen absolut keine Zeit.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • FischersFritz
    Wenn das die Probleme in Ihrem Leben sind, die sie umtreiben – dann möchte ich gerne mit Ihnen tauschen … 😉

    Aber wenn Sie die Büchse der Pandora schon unbedingt aufmachen wollen:

    Woher wollen Sie denn wissen, dass sich die Person als Frau identifiziert?

    Es könnte ja auch sein, dass es sich um eine weiblich GELESENE Person handelt …

    In diesen vollkommen verrückten Gender-Zeiten sind geschlechtliche Attribute doch vollkommen beliebig geworden …
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • post@herbertstapff.de
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • weisdergeier@gmx.net
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten