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Großer Besucherandrang auf dem 34. Africa Festival in Würzburg: "Wir mussten sogar Eintrittskarten nachdrucken"
Über 50.000 Menschen kamen am langen Pfingstwochenende, um in die verschiedenen Kulturen des afrikanischen Kontinents in Würzburg einzutauchen. Das ist die Bilanz:
Am langen Pfingstwochenende genossen viele Besucherinnen und Besucher das gute Wetter auf dem Africa Festival in Würzburg.
Foto: Ulises Ruiz | Am langen Pfingstwochenende genossen viele Besucherinnen und Besucher das gute Wetter auf dem Africa Festival in Würzburg.
Gina Thiel
 |  aktualisiert: 02.06.2023 02:30 Uhr

Exotische Gerüche, trommelnde Musik und bunte Mode: Beim 34. Africa Festival in Würzburg gab es auch in diesem Jahr einiges zum Staunen. Bereits am vergangenen Freitag wurde das Africa Festival bei sommerlichen Temperaturen und Sonnenschein eröffnet. Das lange Pfingstwochenende nutzen viele Besucherinnen und Besucher, um über das große Festivalgelände auf den Mainwiesen zu spazieren und an den vielen verschiedenen Ständen in die Welt Afrikas einzutauchen.

Insgesamt über 50.000 Gäste zählte der Veranstalter beim Africa Festival.  "Wir mussten am Samstag sogar noch Eintrittskarten nachdrucken, weil wir mit dem Andrang nicht gerechnet hätten", sagte Veranstalter Stefan Oschmann begeistert. Auch Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt (CDU), Landtagspräsidentin Ilse Aigner (CSU) und der südafrikanische Botschafter S.A. Stone Sizani ließen es sich nicht nehmen, am Eröffnungstag vorbeizuschauen. Sizani überreichte anschließend persönlich den diesjährigen Africa Festival Award an die ebenfalls aus Südafrika stammende Sängerin Thabilé.

Neue offene Bühne auch in diesem Jahr das Highlight

Besonders beliebt beim Publikum war auch in diesem Jahr wieder das musikalische Abendprogramm. Darunter die Auftritte der beiden afrikanischen Sängerinnen Sona Jobarteh und Elida Almeida. Für einen wahren Comeback-Moment sorgte am Sonntagabend Lokua Kanza, der junge Talente aus dem Kongo mit auf die Bühne brachte und so das Publikum begeisterte.

Beim Konzert von Nina Ogot auf dem Africa Festival in Würzburg genossen viele Gäste das gute Wetter und die Musik.
Foto: Ivana Biscan | Beim Konzert von Nina Ogot auf dem Africa Festival in Würzburg genossen viele Gäste das gute Wetter und die Musik.

Ein weiteres Highlight war die "neue offene Bühne" mit der auffällig weißen Überdachung, die es bereits seit zwei Jahren auf dem Afrika Festival gibt. Das gesamte Wochenende über wurde dort zu den Klängen von DJ "Hi John" aus Jamaica, DJ "Walty Love" aus Angola, DJane "Catu Diosis" aus Uganda und DJ "Freegah" aus Nigeria ausgelassen getanzt.

Umfangreiches Programm auch für Familien und Kinder

Neben viel Musik, leckeren Streetfood- und Accessoire-Ständen war auch das Arte Open-Air-Kino ein beliebter Anlaufpunkt. Der Film "African Styles" lief das erste Mal über die Leinwand und lockte viele Besucherinnen und Besucher an.

Und auch an die kleinen Gäste kamen voll auf ihre Kosten. Das umfangreiche Kinderprogramm und Niki's Kindermusik des bekannten Reggae-Sängers Jahcoustix lockten viele Familien mit Kindern an. Bei der in diesem Jahr erstmalig stattfindenden Kindermodenschau von Designerin Rama Diaw gab es anschließend tosenden Applaus für die Kleinsten.

Im kommenden Jahr soll das 35. Jubiläumsfestival vom 30. Mai bis 2. Juni stattfinden. Die schönsten Eindrücke und Bilder vom diesjährigen Africa Festival gibt es in den Bildergalerien zusammengefasst.

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Kommentare
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  • Referat_Z3@lff.bayern.de
    Die Veranstalter müssen aufpassen, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht noch mehr in Schieflage Gerät. Festival nur halb so groß wie gewohnt, kein Diskozelt mehr, "freie" Konzerte werden gefühlt immer kürzer.....
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  • vinylcall
    Die Eintrittspreise sind unverschämt teuer geworden.
    12 Euro pro Erwachsener und 10 Euro pro Schüler.
    Bei 44 Euro Eintritt für eine vierköpfige Familie, ohne was getrunken , oder was gegessen zu haben, überlebt man sich das zweimal, ob man sich das Africa Festival noch leisten möchte (oder kann).
    Sehr familienfreundlich ist das preislich nicht mehr.
    Abgesehen davon, dass das Festival wesentlich kleiner geworden ist.
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  • margarete-leleithner-fife@web.de
    Für Kinder/Schüler unter 12 Jahren war der Eintritt frei. Und wenn man bedenkt, dass eine Kugel Eis heutzutage bis zu EUR 3,50 kostet, finde ich die Eintrittspreise angemessen und nicht überteuert.
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  • Mementomori
    Für ein echtes Afrikafeeling, hätte man keine Toiletten und Abfalleimer gebraucht...erst dann hat man das "ECHTE" Feeling! Wer noch nicht dort war, kann es eh nicht glauben!
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  • info@softrie.de
    Afrika ist kein Land
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