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Würzburg
Großeinsatz im Würzburger Juliusspital wegen Wasserrohrbuch: Gefährdung von Patienten laut Feuerwehr abgewendet
Die Würzburger Feuerwehr musste am Montag nach einem Rohrbruch Wassermassen aus dem Juliusspital abpumpen. Was aktuell über den Einsatz bekannt ist.
Großeinsatz am Würzburger Juliusspital: Eine Gefahr für Patientinnen und Patienten wurde laut Einsatzleiter Alfred Schubert durch Notstromaggregate abgewendet.
Foto: Thomas Obermeier | Großeinsatz am Würzburger Juliusspital: Eine Gefahr für Patientinnen und Patienten wurde laut Einsatzleiter Alfred Schubert durch Notstromaggregate abgewendet.
Aaron Niemeyer
 |  aktualisiert: 08.02.2024 14:09 Uhr

Ein Wasserrohrbruch unter der Juliuspromenade auf Höhe des Haupteingangs zum Juliusspital hatte am Montag um 11 Uhr einen Großeinsatz der Feuerwehr zur Folge. "Wir haben als erstes geprüft, ob der Krankenhausbetrieb gefährdet ist", sagt Alfred Schubert, Pressesprecher der Würzburger Feuerwehr und Einsatzleiter vor Ort. Durch den Einsatz von Notstromaggregaten könne hier direkt Entwarnung gegeben werden, das Leck sei inzwischen zudem geschlossen.

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Der Wasserrohrbruch sei unter den Straßenbahngleisen entstanden, daraufhin seien Wassermassen ins Juliusspital und in den Keller eines gegenüberliegenden Dönerladens geströmt, führt Schubert weiter aus. Das Wasser wurde abgepumpt.

In einer anschließenden Pressemitteilung schreibt die Feuerwehr: "Bei Eintreffen an der Einsatzstelle war Wasser unter anderem in einen Technikraum der Stromversorgung des Klinikums eingedrungen. Die krankenhausinterne Notstromversorgung hat zuverlässig die Stromversorgung der betroffenen Teile übernommen. Somit bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung für Personal oder Patienten." Die Freiwilligen Feuerwehren Würzburg und Unterdürrbach waren demnach an dem Einsatz beteiligt.

Auch ein Dönerladen an der Würzburger Juliuspromenade war von dem Rohrbruch betroffen.
Foto: Aaron Niemeyer | Auch ein Dönerladen an der Würzburger Juliuspromenade war von dem Rohrbruch betroffen.

"Wir wissen von dem Wasserrohrbruch", sagt Susanna Blum, Pressesprecherin der WVV auf Anfrage der Redaktion. Die Rohrleitungen unter der Juliuspromenade würden nun aufgegraben. Inwieweit der Verkehr von der Maßnahme beeinträchtigt würde, sei bislang nicht absehbar.

 
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