
Ein Wasserrohrbruch unter der Juliuspromenade auf Höhe des Haupteingangs zum Juliusspital hatte am Montag um 11 Uhr einen Großeinsatz der Feuerwehr zur Folge. "Wir haben als erstes geprüft, ob der Krankenhausbetrieb gefährdet ist", sagt Alfred Schubert, Pressesprecher der Würzburger Feuerwehr und Einsatzleiter vor Ort. Durch den Einsatz von Notstromaggregaten könne hier direkt Entwarnung gegeben werden, das Leck sei inzwischen zudem geschlossen.
WVV Würzburg: Auswirkungen auf Straßenbahnverkehr bislang unklar
Der Wasserrohrbruch sei unter den Straßenbahngleisen entstanden, daraufhin seien Wassermassen ins Juliusspital und in den Keller eines gegenüberliegenden Dönerladens geströmt, führt Schubert weiter aus. Das Wasser wurde abgepumpt.
In einer anschließenden Pressemitteilung schreibt die Feuerwehr: "Bei Eintreffen an der Einsatzstelle war Wasser unter anderem in einen Technikraum der Stromversorgung des Klinikums eingedrungen. Die krankenhausinterne Notstromversorgung hat zuverlässig die Stromversorgung der betroffenen Teile übernommen. Somit bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung für Personal oder Patienten." Die Freiwilligen Feuerwehren Würzburg und Unterdürrbach waren demnach an dem Einsatz beteiligt.

"Wir wissen von dem Wasserrohrbruch", sagt Susanna Blum, Pressesprecherin der WVV auf Anfrage der Redaktion. Die Rohrleitungen unter der Juliuspromenade würden nun aufgegraben. Inwieweit der Verkehr von der Maßnahme beeinträchtigt würde, sei bislang nicht absehbar.