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Würzburg
Gewalt und Pornos auf Schüler-Handys: Polizei Unterfranken will aufklären
Pornografische Bilder, Gewalt, Rassismus: Über das Handy sind viele Kinder bereits früh damit konfrontiert. Was die Polizei in Unterfranken jetzt dagegen unternimmt.
Lustig ist das nicht: Wenn Schülerinnen und Schüler pornografische Inhalte mit dem Handy verschicken, ist vielen nicht bewusst, dass sie im schlimmsten Fall eine Straftat begehen.
Foto: Romina Birzer | Lustig ist das nicht: Wenn Schülerinnen und Schüler pornografische Inhalte mit dem Handy verschicken, ist vielen nicht bewusst, dass sie im schlimmsten Fall eine Straftat begehen.
Claudia Kneifel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:01 Uhr

99 Prozent der Jugendlichen in Deutschland haben ein Smartphone, im Schnitt sind sie damit über vier Stunden täglich online. Und am liebsten nutzen sie WhatsApp, Instagram, YouTube, Snapchat oder TikTok. Das sind aktuelle Ergebnisse der JIM-Studie, in der der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest jedes Jahr die Mediennutzung und das Medienverhalten von Jugendlichen zwischen 12 und 19 Jahren untersucht. Oft beginnt der Umgang mit Medien aber schon im Grundschulalter: Selbst Kinder unter zehn Jahren haben inzwischen häufig bereits ein Smartphone - und können damit zu Opfern von Gewalt und Pornografie im Netz werden.

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