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Würzburg
Getäuscht durch KI: Wie glaubwürdig sind Bilder noch und woran erkennt man eine Fälschung, Professor Latoschik?
Mit Künstlicher Intelligenz entstehen täuschend echte Fotos, selbst "historische" Aufnahmen. Ein Informatiker der Uni Würzburg sagt, warum das eine Gefahr ist.
Wo ist die Grenze zwischen Realität und Fake? Hier wurde ein echtes Porträtfoto des Würzburger KI-Experten Prof. Marc Latoschik vor einen KI-generierten Hintergrund montiert.
Foto: Th. Berberich,  Adobe Stock; Montage: D. Biscan | Wo ist die Grenze zwischen Realität und Fake? Hier wurde ein echtes Porträtfoto des Würzburger KI-Experten Prof. Marc Latoschik vor einen KI-generierten Hintergrund montiert.
Susanne Schmitt
 |  aktualisiert: 15.07.2024 20:35 Uhr

Der Kniefall von Willy Brandt in Warschau oder die jubelnden Menschenmassen beim Mauerfall: Bislang waren Fotos oft Zeitzeugnisse, denen Beweiskraft zugesprochen wird. Mit künstlicher Intelligenz (KI) lassen sich Bilder jedoch leicht und täuschend echt fälschen. Das macht es schwer, dem "Bildmaterial in Zukunft Glauben zu schenken", warnt Prof. Marc Latoschik. Im Interview erklärt der Inhaber des Lehrstuhls für Mensch-Computer-Interaktion an der Universität Würzburg, wie man KI-generierte Bilder erkennt, womit sich echte Fotos schützen lassen und warum Fälschungen die Demokratie bedrohen.

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