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WÜRZBURG
Gedenken: „16. März sollte ein Tag der Aussprache werden“
Die zerstörte Würzburger Innenstadt mit Dom und Neumünster, aufgenommen im Sommer 1945 aus einem amerikanischen Hubschrauber. 20 463 Wohnungen hatten die Spreng- und Brandbomben vernichtet. In den ersten Wochen danach lebten nur noch rund 6000 Menschen in Würzburg. Mehr als 90 000 Einwohner waren in die umliegenden Städte und Dörfer geflüchtet.
Foto: Hubmann München | Die zerstörte Würzburger Innenstadt mit Dom und Neumünster, aufgenommen im Sommer 1945 aus einem amerikanischen Hubschrauber. 20 463 Wohnungen hatten die Spreng- und Brandbomben vernichtet.
Torsten Schleicher
 |  aktualisiert: 07.04.2020 11:40 Uhr

Kein Datum hat die jüngere Geschichte der Stadt Würzburg so sehr geprägt wie der 16. März 1945, als bei einem britischen Luftangriff innerhalb weniger Minuten 85 Prozent der Stadt zerstört wurden und etwa 4000 Menschen den Tod fanden. Wie sollte man nach 73 Jahren mit diesem Gedenktag umgehen? Darüber sprach diese Redaktion mit Stadtheimatpfleger Hans Steidle.

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