Neben den Weinen zeichnen die vier großen deutschen Wein-Guides auch Weingüter und Weinpersönlichkeiten aus. Eine solche Auszeichnung gilt in Fachkreisen als große Ehre. In diesem Jahr wurde sie dem Kellermeister und Chef-Oenologen des Juliusspital Weinguts in Würzburg, Nicolas Frauer, zuteil.
Vor 30 Jahren wurde Horst Kolesch geehrt
Er wurde von dem ältesten Weinguide, dem Gault-Millau zum "Kellermeister des Jahres" gekürt. Eine Ehre, die nur wenigen zuteil wird. Zuletzt gelang dies im Juliusspital dem in diesem Jahr in den Ruhestand verabschiedeten Horst Kolesch. Er wurde vor genau 30 Jahren als "Gutsverwalter des Jahres 1993" ausgezeichnet.
Nikolas Frauer selbst betont, "diese Auszeichnung ist keine Einzelleistung, sondern eine Leistung des kompletten Teams". Darum überschreibt das Juliusspital seine Pressemitteilung auch mit "Wir sind Kellermeister des Jahres."
Scheinbar spielerisch gelinge es dem gebürtigen Schwaben, aus den Trauben von stolzen 180 Hektar Rebfläche maximal ausdrucksstarke Weine zu keltern, die sich gleichzeitig über größte Präzision, sehr viel Eleganz und ebenso viel Emotion definieren, begründet Gault-Millau unter anderem seine Entscheidung für Nikolas Frauer.
Empfehlung für Weißburgunder
Frauer selbst freut, dass im aktuellen Gault-Millau Wein-Guide die Großen Silvaner-Gewächse mit vier von fünf möglichen Trauben begeistert hätten. Eine zusätzliche Ehre sei, dass der Volkacher Karthäuser Weißburgunder GG 2021 unter den Weißburgundern des Landes als Empfehlung platziert worden sei.
Frauer und sein Team können mit ihrem eigenen Sekt auf den Erfolg anstoßen. Sekt sei zunehmend ein spannendes Thema, dem er und sein Team sich gerne annehmen würden.
Herzliche Glückwünsche aus dem Rathaus zu diesem tollen Erfolg Nicolas Frauer und dem ganzen Team des Juliusspitals!
Wir sind extrem stolz, dass wir Menschen wie Sie unserer Stadt haben. Weiter so!
Herzliche Grüße,
Bgm. Martin Heilig