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Höchberg
"Fragwürdig und unrealistisch": Kritik an Selbsttests an Schulen
Mit Selbsttests sollen sich Schüler künftig in der Schule regelmäßig auf Corona testen. Wie das genau funktionieren kann, ist noch unklar. Was Lehrer und Eltern bemängeln.
Fingerspitzengefühl gefragt: Ein Schüler macht seinen ersten Corona-Selbsttest (Symbolbild). Nach Ostern sollen auch an den Schulen in der Region regelmäßig Selbsttests durchgeführt werden.
Foto: Holger John, dpa | Fingerspitzengefühl gefragt: Ein Schüler macht seinen ersten Corona-Selbsttest (Symbolbild). Nach Ostern sollen auch an den Schulen in der Region regelmäßig Selbsttests durchgeführt werden.
Catharina Hettiger
 |  aktualisiert: 15.07.2024 09:45 Uhr

Ihre Einführung wurde von vielen Seiten begrüßt, doch die Art der Umsetzung sorgt aktuell für viel Unmut: Die Rede ist von Corona-Selbsttests für Schüler. Vor kurzem gingen die Tests an den Schulen in die Erprobungsphase, nach den Ferien sollen sie regelmäßig durchgeführt werden und so für mehr Sicherheit für die gesamte Schulfamilie sorgen. "Die Bayerische Teststrategie für Schulen (…) sieht vor, dass (…) Schülerinnen und Schüler einmal wöchentlich die Möglichkeit erhalten, sich mittels Selbsttest auf das Coronavirus SARS-CoV-2 zu testen", heißt es aus der Pressestelle des Landratsamtes Würzburg. Es handle sich um solche Tests, bei denen mit einem Stäbchen eine Probe aus dem Nasenbereich entnommen wird. Die Tests würden vom Freistaat zur Verfügung gestellt.

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