
Wenn sich Cowboy und Kleopatra zuprosten, dann ist Fasching. Wenn sich Würzburgs Oberbürgermeister als Kapitän und der Redaktionsleiter der Lokalredaktion Würzburg als Matrose zuprosten, dann ist Faschingsempfang der Main-Post. Bereits seit Jahren zählt er zu jenen Veranstaltungen, bei der sich traditionell A-, B- und C-Promis der Würzburger Gesellschaft sowie Freunde der Redaktion am Faschingsdienstag im Valentinum zum lustigen Stelldichein treffen. Ganz nach dem inoffiziellen Motto: Sehen und gesehen werden.
Die veganen Weißwürste als Gesprächsthema Nummer 1
Themen sind keine vorgegeben, jedoch hätte man meinen können, dass man nach zwei Jahren Faschings-Pause auf den Übeltäter der Unterbrechung, nämlich Corona oft zu sprechen kommt. Pustekuchen. Ein anderes Thema war wohl im wahrsten Sinne des Wortes in fast jedem Munde: die vegane Wurst-Alternative, die es neben Bier, Wein, Sekt und traditioneller Weißwurst im Valentinum gab.
Rund 200 Faschingsfreundinnen- und freunde wurden gesichtet, mit nahezu ausschließlich fröhlichen Gesichtern. Da trugen die Kostümierungen mit Sicherheit zum Erfolg des Events bei, denn unmaskiert zum Main-Post-Faschingsempfang zu erscheinen, gilt als ungeschriebener Regelbruch. So wurden in den Redaktionsräumen neben den traditionellen Würzburger Elferräten und der Ranzengarde mit der 1. KaGe Elferrat, auch Bienen, Piraten oder ein als Zauberer Gandalf verkleideter Andrew Ullmann (Bundestagsabgeordneter FDP) gesichtet.
man muss nicht mehr zwischen zahllosen "Berichterstattungen" über jeden Ortsverein-Karneval die eigentlich wichtigen Dinge suchen und die MP muss sich endlich wieder seriösem Journalismus widmen - sollte sie zumindest...
Wie sagte vor einigen Tagen Frau Strack-Zimmermann: "Karnevalismus ist nicht gottgegeben."
Lieber Gruß, Martin Dobat
Wo es Essen und besonders alko. Getränke für umsonst gibt, da ist IMMER der Clemens und vor allem der Bauer dabei!! Man sieht es deren Figur deutlich an, der Bauer kann sogar schon gar nicht mehr aus seinen Augen schauen.