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Würzburg/Karlsruhe
Facebook-Prozess von Renate Künast geht weiter: Warum die Würzburger Anwälte vor dem BGH nicht mehr dabei sind
Grünen-Politikerin Renate Künast gewann das Verfahren gegen den Plattform-Betreiber. Trotzdem legt sie jetzt Revision gegen das Urteil ein. Wie reagiert der Meta-Konzern?
Im Prozess gegen den Meta-Konzern wurde die Bundestagsabgeordnete Renate Künast in zwei Instanzen von den Würzburger Anwälten Matthias Pilz (links) und Chan-jo Jun vertreten. Jetzt zieht sie vor die höchste Instanz.  
Foto: Johannes Kiefer | Im Prozess gegen den Meta-Konzern wurde die Bundestagsabgeordnete Renate Künast in zwei Instanzen von den Würzburger Anwälten Matthias Pilz (links) und Chan-jo Jun vertreten.
Michael Czygan
 |  aktualisiert: 17.03.2024 02:38 Uhr

Der Würzburger Rechtsanwalt Chan-jo Jun sprach von einem "historischen Urteil", das das Oberlandesgericht Frankfurt Ende Januar zugunsten der Grünen-Bundestagsabgeordneten Renate Künast gefällt hatte: Die Richter verpflichteten den Facebook-Mutterkonzern Meta, nicht nur Fake-Zitate, die Künast als rechtswidrig gemeldet hatte, zu löschen, sondern auch sinngleiche Kopien dieser Memes proaktiv aufzuspüren und dauerhaft in Facebook zu entfernen.

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