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Würzburg
Extremsport: Ein Kitesurf-Profi kämpft sich zurück ins Leben
Er zählte zu Deutschlands besten Kitesurfern. Der Würzburger Jan Schiegnitz war bekannt für waghalsige Sprünge, für wilde Wellenritte. Bis er sich 2017 schwer verletzte.
Der Würzburger Jan Schiegnitz zählte zu Deutschlands besten Kitesurfern, bis er sich 2017 schwer verletzte.
Foto: Schiegnitz | Der Würzburger Jan Schiegnitz zählte zu Deutschlands besten Kitesurfern, bis er sich 2017 schwer verletzte.
Susanne Schmitt
 |  aktualisiert: 15.07.2024 08:53 Uhr

Es weht, fast stürmisch fegt der Wind über das Wasser. Die Wellen bilden weiße Schaumkronen, die Sonne wärmt die Hafenmole in Bogense. Die See um die kleine Stadt in Dänemark versprüht an diesem Septembertag vor eineinhalb Jahren "Meerlust", so nennt es Jan Schiegnitz. Perfekt zum Kiten. Perfekt für spektakuläre Sprünge. Zum Beispiel über die Mole. Der Wind fährt in den Drachen, katapultiert Schiegnitz hoch, höher. Wasser spritzt. Plötzlich endet der Flug. Der Surfer stürzt, landet ungebremst auf dem Beton. So könnte es gewesen sein. Oder ganz anders. "Ich kann mich an den Unfall überhaupt nicht erinnern. Alles was ich weiß, weiß ich aus Erzählungen", sagt Schiegnitz.

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