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Würzburg
"Es ist eine Katastrophe": 10 Menschen sprechen über ihre Erfahrungen bei der Ärzte-Suche in Unterfranken
Wer eine Fachärztin oder einen Facharzt sucht, muss häufig mit langen Wartezeiten rechnen. Was haben Menschen in der Region dabei erlebt? 10 Antworten.
Wer eine Fachärztin oder einen Facharzt besuchen möchte, muss häufig mit langen Wartezeiten rechnen. Zehn Menschen aus der Region sagen, wie zufrieden sie mit der Ärzte-Versorgung vor Ort sind.
Foto: Silvia Gralla | Wer eine Fachärztin oder einen Facharzt besuchen möchte, muss häufig mit langen Wartezeiten rechnen. Zehn Menschen aus der Region sagen, wie zufrieden sie mit der Ärzte-Versorgung vor Ort sind.
Silvia Gralla
 |  aktualisiert: 30.09.2023 02:59 Uhr

Warteschleifen am Telefon, überfüllte Praxen und lange Anfahrtszeiten: Wer sich in der Region auf die Suche nach einem Arzttermin macht, muss häufig eine Menge Geduld mitbringen.

Bekommt man überhaupt noch Termine bei allen Ärzte und Ärztinnen, die man braucht? Wie lange sind die Wartezeiten? Und was würden Sie sich wünschen? Zehn Menschen aus der Region sprechen über ihre Erfahrungen.

1. Katja Trunk: "Trotz akuter Krankheit bekommt man Termine erst nach fünf bis sieben Monaten"

Katja Trunk (42) aus Würzburg ist Eventmanagerin.
Foto: Silvia Gralla | Katja Trunk (42) aus Würzburg ist Eventmanagerin.

"Meine Erfahrung ist: Trotz akuter Krankheit bekommt man Termine oft erst nach fünf bis sieben Monaten beim Hautarzt oder auch Augenarzt. Selbst wenn man überwiesen wird, sind die Termine erst sehr spät zu bekommen. Das macht für die Zukunft ein bisschen Angst. Mein Gefühl sagt, dass es nicht besser wird, sondern eher schlechter.

Wenn der Ärztemangel immer schlimmer wird, wie wird es zukünftig werden? Wie kommen Leute im Alter klar? Ich bin jetzt noch jung und agil und brauche selten einen Arzt. Trotzdem merke ich, dass die wenigen Termine, die ich brauche, schwierig zu bekommen sind.

Die Ärzte, die ich kenne, sind nicht mehr zufrieden mit der Möglichkeit des Abrechnens. Ärzte sind gezwungen, Patienten in schnellerer Zeit abzuarbeiten und haben nicht mehr soviel Zeit, in Ruhe mit dem Patienten Gespräche zu führen. Es wird Zeit, die Arbeitsbedingungen für Ärzte- und Pflegepersonal wieder attraktiver zu machen."

2. Markus Knaup: "Ich habe sechs Arztpraxen angerufen und dann einen Termin in fünf Monaten bekommen"

Markus Knaup (36) aus Würzburg ist Teamleiter.
Foto: Silvia Gralla | Markus Knaup (36) aus Würzburg ist Teamleiter.

"Ich habe vor kurzer Zeit einen Hautarzt-Termin zur Vorsorge gebraucht. Ich habe sechs Arztpraxen angerufen und dann einen Termin in fünf Monaten bekommen. Einen Zahnarzt habe ich in Würzburg nicht bekommen und habe jetzt einen in Randersacker, weil es so problematisch war. Meine Terminsuche beim Kardiologen blieb leider erfolglos in Würzburg und der Umgebung, da musste ich nach Schweinfurt.

Ich habe keine Ahnung, warum es gerade so schwierig ist, eigentlich müsste die Arztdichte mit den Kliniken hier passen. Meine Freunde sind teils privat versichert und die bekommen sofort einen Termin, also sind ja Slots und Kapazität vorhanden."

3. Jara Rösner: "Ich versuche schon ewig für mich einen Hausarzt und Zahnarzt zu finden."

Jara Rösner (22) aus Grettstadt ist Auszubildende zur Pflegefachfrau im Krankenhaus. 
Foto: Silvia Gralla | Jara Rösner (22) aus Grettstadt ist Auszubildende zur Pflegefachfrau im Krankenhaus. 

"Die Wartezeiten sind unfassbar lange. Bei Akutsituationen ist es schwierig zu agieren, weil wenig Ärzte vorhanden sind. Manches wird übersehen oder es wird zu lange gewartet. Wir haben auch viele Patienten, die auch länger bei uns im Krankenhaus liegen und Plätze einnehmen, die wir vergeben könnten an andere Patienten, aber wir können sie nicht entlassen, weil es auch ein Mangel an Pflegeheimen und Pflegeeinrichtungen gibt. Die Menschen verbringen dann viel Zeit bei uns im Krankenhaus und es werden zusätzliche Untersuchungen gemacht.

Auch privat versuche ich schon ewig für mich einen Hausarzt und Zahnarzt zu finden. Man steht teilweise ein Jahr auf der Warteliste. Einen Frauenarzt zu bekommen ist ebenso eine Katastrophe.

Es liegt vielleicht auch daran, dass das Studium sehr lange dauert und die Studienplätze begrenzt sind und bevorzugt an Leute mit einem sehr guten Notendurschnitt vergeben werden. Meiner Meinung nach sollte man den Studiengang öffnen, so dass jeder eine Chance bekommt.

Ich selbst habe auch überlegt nach der Ausbildung Medizin zu studieren. Es sind drei Jahre Ausbildung, dann muss man einen Medizinertest machen und danach noch das Studium von insgesamt zehn Jahren. Das ist schon eine sehr lange Zeit bis man fertig ist. Ein weiterer negativer Punkt sind dann noch die Arbeitsbedingungen. Die Assistenzärzte arbeiten teilweise bis zu 16 Stunden am Tag bei einer schlechten Vergütung und das Privatleben bleibt auch auf der Strecke."

4. Daniel Friedrich: "Die Gesundheitsversorgung ist zu wenig an den Menschen orientiert"

Daniel Friedrich (36) aus Würzburg arbeitet als Mechatroniker.
Foto: Silvia Gralla | Daniel Friedrich (36) aus Würzburg arbeitet als Mechatroniker.

"Das Hauptproblem ist, wenn man einen Facharzttermin sucht und braucht, dann ist es oft so, dass man die Krankheit schon durchgestanden hat und der Schaden entstanden ist, bevor man eigentlich einen Arzttermin bekommen hat, um es abklären zu lassen. Wir haben einen Mangel bei klassischen Ärzten wie Orthopäden, Chirurgen oder auch bei Kinderärzten und Frauenärzten. Da merkt man den Mangel ganz eklatant.

Die Gesundheitsversorgung ist zu wenig an den Menschen orientiert. Es ist zu stark an Geldinteressen gekoppelt, das heißt, Kassenarztsitze werden umverteilt und gestrichen. Wenn man auch sieht, was gespart wird im Gesundheitssystem obwohl wir gerade erst mit Glück die Corona-Krise durchgestanden haben, dann ist das eklatant, was wir für einen Mangel an guten Entscheidungen für die Versorgung von Menschen haben. Man müsste eigentlich die Krankenkassenbeiträge erhöhen, das wird finanzierungstechnisch nicht anders funktionieren.

Wichtig ist, dass die Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbeiträge gleichzeitig steigen, nicht der Quatsch mit den Zusatzbeiträgen, der gemacht worden ist. Das hat die Krankenkassen nur geschwächt."

5. Elvira Dotterweich: "Um einen Termin beim Arzt zu bekommen, muss man monatelang warten"

Elvira Dotterweich (63) aus Würzburg arbeitet als Pflegekraft.
Foto: Silvia Gralla | Elvira Dotterweich (63) aus Würzburg arbeitet als Pflegekraft.

"Wir haben einen Ärztemangel in der Region. Ich habe auch schon negative Erfahrungen gemacht. Gerade um einen Termin beim Arzt zu bekommen, muss man monatelang warten. Wir haben Personalmangel, gerade auch bei den Hilfskräften, die gehen teilweise schon gar nicht mehr ans Telefon oder man hängt stundenlang in der Warteschleife.

Bei Orthopäden, Hals-Nasen-Ohren-Ärzte und Frauenärzte ist es besonders schwierig, aufgenommen zu werden oder einen Termin zu bekommen. Oft ist die Krankheit schon zu weit fortgeschritten bis man endlich nach monatelangen Warten im Behandlungszimmer sitzt. Unsere Krankenkassen müssten reformiert werden und Karl Lauterbach müsste endlich mal was tun."

6. Pauline Koch: "Einen Hautarzt habe ich immer noch nicht gefunden"

Pauline Koch (20) aus Würzburg ist Studentin für Grundschullehramt.
Foto: Silvia Gralla | Pauline Koch (20) aus Würzburg ist Studentin für Grundschullehramt.

"Ich bin vor zwei Jahren nach Würzburg gezogen. Für mich war es sehr schwer Arzttermine zu bekommen, vor allem Frauenärzte, Hautärzte und auch Physiotherapeuten. Ich hatte vor kurzem eine Verletzung und gerade einen Physiotherapeuten zu finden, der auf die Verletzung spezialisiert ist, ist sehr schwierig. Einen Hautarzt habe ich immer noch nicht gefunden. Die Suche nach einem Frauenarzt habe ich bis nach Kitzingen ausgeweitet und einen Physio habe ich nach zahlreichen Telefonaten gefunden.

Wir haben einen Ärztemangel, gerade Fachärzte sind rar. Eine Erleichterung wäre, wenn man den Arztberuf weniger bürokratisiert. Die Ärzte brauchen sehr lange nach jedem Termin um die Büroarbeit zu machen um sich dann erst dem nächsten Patienten zu widmen. Wenn mit dem Papierkram die Zeit verkürzt werden würde, dann hätten die Ärzte wieder mehr Zeit für den kranken Menschen. Oft sitzt man zwei Stunden im Wartezimmer und wird dann in fünf Minuten behandelt."

7. Marc Heller: "Als gesetzlich Versicherter muss man länger auf Facharzttermine warten"

Marc Heller (23) aus Würzburg ist Sozialversicherungsfachangestellter bei einer Krankenkasse. 
Foto: Silvia Gralla | Marc Heller (23) aus Würzburg ist Sozialversicherungsfachangestellter bei einer Krankenkasse. 

"Insgesamt bin ich mit der hausärztlichen Versorgung zufrieden. Einen Facharzt zu bekommen ist aber tatsächlich gerade ein Problem und mit sehr langen Wartezeiten verbunden. Gerade als gesetzlich Versicherter muss man länger auf Facharzttermine warten als als Privatversicherter. Ich würde mir von der ärztlichen Versorgung wünschen, dass sie offener für digitalen Themen ist wie das E-Rezept und die elektronische Patientenakte, da schaut man noch oft in traurige Gesichter. Ich wäre froh, wenn die Ärzte da besser digital aufgestellt wären.

Grund für den Ärztemangel ist meiner Meinung nach die Bürokratie, die immer noch überhand nimmt. Gerade in ländlichen Regionen schließen viele Praxen, weil es sich nicht mehr rentiert und nicht mehr wirtschaftlich ist. Viele älteren Ärzte gehen in Rente und der Nachwuchs fehlt. Oft siedeln sich die jungen Ärzte dann lieber in der Stadt an anstatt auf dem Land. Das ist die Herausforderung in der Zukunft und Aufgabe der Politik, dass man das in Griff bekommt und die ärztliche Versorgung auf dem Land besser wird."

8. Andrea Keller: "Es ist dringend nötig, dass die Ärzte sich wieder mehr auf den Menschen konzentrieren"

Andrea Keller (52) aus Würzburg ist Arztschreibkraft bei der Rentenversicherung.
Foto: Silvia Gralla | Andrea Keller (52) aus Würzburg ist Arztschreibkraft bei der Rentenversicherung.

"Die ärztliche Versorgung finde ich dahingehend schlecht, weil viele Leute einfach nicht wirklich wahrgenommen werden von ihren Hausärzten und die Diagnosestellung sowie die weitere Führung der Patienten in Richtung Fachärztliche Betreuung einfach nicht gut ist. Viele Leute sind in einem derart schlechten Zustand, weil die Hausärzte überfordert sind und keine Zeit haben sich im Einzelnen mit jemandem länger zu befassen. Man merkt, es geht alles schnell schnell und es wird vieles übersehen. Die Menschen werden einfach hängen gelassen.

Die Mehrheit der Menschen hat die Kenntnisse nicht: An wen muss ich mich wenden? Wie geht es weiter? Was gibt es noch für Möglichkeiten? Was kann für mich noch getan werden?

Es ist dringend nötig, dass die Ärzte sich wieder mehr auf den Menschen konzentrieren. Was natürlich hinzu kommt, ein Arzt ist heutzutage nicht nur ein Arzt, er ist auch ein Geschäftsmann. Es geht bei vielen in erster Linie um den Umsatz, um das Geld was verdient werden muss und um die Abrechnung und da leidet der Patient drunter und ist hilflos."

9. Peter Murek: "Ich bin privatversichert und besitze dadurch gewisse Privilegien"

Peter Murek (79) aus Lauda-Königshofen ist Rentner.
Foto: Silvia Gralla | Peter Murek (79) aus Lauda-Königshofen ist Rentner.

"Ich bin mit der ärztlichen Versorgung sehr zufrieden. Ich bin privatversichert und besitze dadurch gewisse Privilegien. Ich bekomme ohne lange Wartezeiten immer zeitnah einen Facharzttermin und habe bisher noch keine negativen Erfahrungen gemacht.

Meine Frau ist gesetzlich versichert und hat Probleme einen Hautarzt- und Frauenarzttermin zu bekommen. Einen Orthopäden zu bekommen ist kein Problem.

Die Ärzte werden heutzutage zu schlecht bezahlt, wenn man bedenkt, was sie leisten müssen. Gerade die Krankenhausärzte haben sehr lange Arbeitszeiten, Wochenenddienste und auch Nachtschichten. Die Arbeitsbedingungen sollten wieder attraktiver für Ärzte werden."

10. Heiko Gotschera: "Ich selbst bin zufrieden mit der Wartezeit"

Heiko Gotschera (38) aus Würzburg ist selbstständig.
Foto: Silvia Gralla | Heiko Gotschera (38) aus Würzburg ist selbstständig.

"Ich bin seit kurzem bei einer Praxis in der Sanderau in Würzburg und da funktioniert die Terminvergabe sehr gut. Ich selbst bin zufrieden mit der Wartezeit. Ich kenne es allerdings auch von Freunden, die sechs Monate auf einen Hausarzttermin warten oder die Praxen sagen dann knallhart: wir haben keine Kapazität mehr, wir können leider keine Neupatienten mehr annehmen.

Teilweise wandern die Ärzte raus aus dem Stadtkern wegen Parkplatzmangel, zu hohen Mieten oder Personalmangel. Generell habe ich die Vermutung, dass es weniger Ärzte gibt, man kennt es ja vom Lande, dass da die Arztpraxen aussterben.

Der Beruf Arzt wird auch immer unattraktiver. Ein befreundeter Arzt ist jetzt in die Schweiz ausgewandert, weil er deutlich mehr verdient und die Arbeitszeiten viel angenehmer sind."

Liebe Leserinnen und Leser, welche Erfahrungen haben Sie bei der Suche nach einem Facharzt oder einer Fachärztin in Unterfranken gemacht? Schreiben Sie gerne an: susanne.schmitt@mainpost.de oder andreas.jungbauer@mainpost.de.

 
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  • Rainer Gaiß
    Es gibt sie noch, neue Hausärzte und Zahnärzte. Aber man muss lange telefonieren. Häufig werden neue Patienten nicht mehr aufgenommen, weil die Ärzte die behördlichen Vorgaben der maximalen Zahl an Patienten überschreiten würden und damit nicht nur kein Geld erhalten, sondern u.U. sogar Strafe zahlen müssten. Das ist auch der Grund, warum Ärzte häufiger Urlaub machen. Da wäre ein Systemwechsel wünschenswert.
    Meinen jetzigen Zahnarzt habe ich in einer Notsituation nach langem Telefonieren gefunden. Die ganze Familie ist da zwischenzeitlich Patient und ich bin überzeugt, einen besseren kann ich nicht finden. Ähnlich ging es mir mit dem Hausarzt. Es gibt aber auch einen Mangel an spezialisierten Ärzten. In einem Fall musste ich nach Schweinfurt ausweichen und bekam dafür dort einen Termin innerhalb von 2 Wochen, und ich werde optimal betreut.
    Es hilft aber wirklich nur, sich die Finger wund zu telefonieren oder auf die Mund-zu-Mund-Propaganda zu setzen.
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  • Klaus Fiederling
    Freie Arztwahl, dass ich nicht lache, hahaha,... Ich kenne einige Praxen, die nehmen keine neuen Patienten mehr auf, da sie randvoll sind und einfach keine Kapazität mehr frei haben um noch mehr Arbeit zu leisten. Irgendwann hat auch ein Hausarzt mit seinen Helferinnen mal Feierabend. Im Moment sind wir in unseren 4 Ortschaften, die über 1500 Einwohner haben noch gut bestückt mit dem Hausarzt, aber was wird sein, wenn so manch einer in 5 bis 10 Jahren in Pension geht, kommt dann noch ein anderer nach? Wird wohl so sein, wie jetzt in der Kirche schon Alltag ist, dass auf 1 Arzt mehrere, auch viele kleine Ortschaften kommen, und wenn es hochkommt noch einmal in der Woche Sprechstunde vor Ort ist, oder man aber in den anderen Ort fahren muß. Dann gibt es auch noch die Terminvorgaben, wenn ich jetzt zum Arzt muß heist es: bitte machen Sie einen Termin aus, da muß man schon den Kopf unterm Arm vorbeibringen, dass man sofort drann kommt. Desaster auch Gesundheitspolitik versagen!
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  • Jochen Behr
    Es geht ja schon los noch einen Hausarzt zu bekommen, wenn der Jetzige aufhört, da bleibt nur noch der Gang in die Bereitschaftspraxis. Wenn man Probleme hat, die nur ein Facharzt lösen kann, dann muss man alternativ stationär gehen oder bei akuten Beschwerden in die Notfallambulanz, traurig aber Realität!
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  • Barbara Fersch
    ich denke zu diesem Ärztemangel kommt auch noch hinzu, dass zu viele Menschen meinen, von Arzt zu Arzt tingeln zu können......wie soll man dann einen Überblick bekommen, was der Patient tatsächlich schon hatte, bzw. welche Vorerkrankungen er hat.....meist kommen sie ohne Arztbericht , Impfbuch ......das sind alles organisatorische Dinge, die dann einen Praxisbetrieb noch mehr aufhalten.
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  • Irene Durak
    Diejenigen argumentieren dann mit "freier Arztwahl"... wenn man unzufrieden ist, geht man halt woanders hin und füllt so das Terminbuch des Arztes, andere haben weniger Chancen... Zahnärzte gibt's in Wü eigentlich genug...
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