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GELCHSHEIM
Entsorgung der Schweinekadaver hat begonnen
Ein Frontlader kippt am Montag Schweinekadaver auf einen Lkw. Im Tierskandal von Osthausen hat die Entsorgung begonnen.
Foto: Hannelore Grimm | Ein Frontlader kippt am Montag Schweinekadaver auf einen Lkw. Im Tierskandal von Osthausen hat die Entsorgung begonnen.
Hannelore Grimm
 und  Achim Muth
 |  aktualisiert: 07.04.2020 11:45 Uhr

Anfang April waren die Kadaver von rund 2000 Schweinen in einem Stall im Gelchsheimer Ortsteil Osthausen entdeckt worden. Die toten Tiere lagen möglicherweise bereits seit November vergangenen Jahres dort. Zunächst war der verantwortliche Landwirt vom Veterinäramt aufgefordert worden, eine Fachfirma mit der gefahrlosen Belüftung des Stalls und der Beseitigung der bereits stark verwesten Kadaver zu beauftragen. Anfang Mai hatte der Bauer jedoch über seinen Anwalt erklären lassen, dass er dazu nicht in der Lage sei.

Sichtschutz aufgebaut

Daraufhin hatte das Landratsamt Würzburg die nötigen Schritte zur Räumung eingeleitet. Am Montag nun begann die Entsorgung. Um die Stallgebäude hatten zwei Mitarbeiter der Gemeinde Gelchsheim Zäune aufgestellt und Planen als Sichtschutz darüber gehängt. Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Osthausen hatten zuvor mit Schläuchen eine Wasserversorgung zu den Ställen verlegt.

Presseerklärung am Dienstag

Mehrere Arbeiter waren zu sehen, mit der Schaufel eines Frontladers wurden die Tierkadaver auf die Ladefläche eines großen Lkw gekippt. Zeitweise war auch eine Polizeistreife vor Ort. Wie lange die Aktion dauern wird und wo die Kadaver entsorgt werden, blieb am Montag unklar. Weder die Polizeibeamten noch Arbeiter oder Gemeindearbeiter waren zu Auskünften bereit. Sie verwiesen auf eine für Dienstag angekündigte Presseerklärung des Landratsamtes Würzburg.

Vor den Stallgebäuden im Gelchsheimer Ortsteil Osthausen wurde Sichtschutz angebracht.
Foto: Hannelore Grimm | Vor den Stallgebäuden im Gelchsheimer Ortsteil Osthausen wurde Sichtschutz angebracht.
 
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    Brigitte
    Zu den Schweinesterben feststellen zu können habe ich noch nie gelesen wie alt die Schweine gewesen waren. Soweit ich informiert bin, bekommt jedes geborene Schwein eine Ohrmarke. Anhand der Ohrmarke kann man das Alter der Geburt und Züchter nachvollziehen. Wenn man die Bilder sieht von den Kadaver waren die schon etwas älter, bzw. kurz vor dem Verkauf.
    Hierzu war noch nie eine Stellungnahme.
    Auch der Betreiber wird sehr sanft behandelt. Er gehöre hinter Schloss und Riegel.
    Vor Allem muss ein absolutes Berufsverbot was mit Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion zu tun hat verhängt werden.
    Auch seine Familie und die ganzen Mitwieser müssten mit ins Boot genommen werden. (Eltern, Geschwister, Oma und Freundin)
    Auf diesen Fragen bin ich mal gespannt, was da bekannt gegeben wird und ob überhaupt mit offen Karten dieser Skandal behandelt wird.
    Es besteht schnellste Aufklärung, weil es den Berufskollegen hoher Schaden bringt.
    Straftaten sind: Tötungen, Betrug, Vortäuschung,
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    Man liest immer was er machen sollte, aber auch jetzt nicht getan hat!
    Aber man liest nirgends wo was, dass er eine Anzeige bekommen hat, denn wir haben ja ein Tiergesetz!
    Wird da nicht ermittelt?
    Die Tiere sind doch auch bei einen Lüftungsausfall, der ja durch eine Alarmanlage und Notstrom abgesichert sein muß, nicht alle auf einen Schlag verreckt!
    Dieser Schaden, wäre unter normaler Sichtweise doch auch bei allen Szenarien die man sich vorstellen kann, in überschabaren Rahmen geblieben!
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