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Würzburg
Endlich Ferien! Reisen, Ausschlafen, Urlaub: In Würzburg verraten Kinder und ihre Eltern, worauf sie sich jetzt freuen
Endlich Sommerferien in Würzburg! Die perfekte Zeit, um etwas zu erleben, oder? Das planen sechs Familien mit ihren Kindern für die schulfreie Zeit.
Was machen Kinder und ihre Eltern in den Sommerferien? Sechs Familien geben in der Würzburger Innenstadt Auskunft über ihre Pläne. 
Foto: Patty Varasano | Was machen Kinder und ihre Eltern in den Sommerferien? Sechs Familien geben in der Würzburger Innenstadt Auskunft über ihre Pläne. 
Daniel Thierauf
 |  aktualisiert: 30.07.2024 02:52 Uhr

Jetzt sind Sommerferien, der Schulstress hat ein Ende, Schulkinder können durchatmen. Endlich ausschlafen, keine Hausaufgaben und auch keine Prüfungen mehr! Doch nicht nur die Schülerinnen und Schüler haben weniger Stress, sondern auch die Eltern können diese Zeit genießen. 

Diese Redaktion hat sich in der Würzburger Innenstadt umgehört und mit Familien gesprochen. Worauf freuen sich Kinder und ihre Mamas und Papas besonders? 

1. Mina, Felix und Kristina Amthor: Endlich kein Leistungsdruck mehr!

Mina (11), Felix (16 )  und Mama Kristina Amthor aus Büchold bei Arnstein (Lkr. Main-Spessart) verbringen die Zeit vor den Sommerferien in der Würzburger Innenstadt. 
Foto: Patty Varasano | Mina (11), Felix (16 )  und Mama Kristina Amthor aus Büchold bei Arnstein (Lkr. Main-Spessart) verbringen die Zeit vor den Sommerferien in der Würzburger Innenstadt. 

"Ich freue mich am meisten, dass ich keine Hausaufgaben aufbekomme", sagt die elfjährige Mina aus Büchold (Lkr. Main-Spessart). Danach gefragt, wo es dieses Jahr hingehe, sagt ihr Bruder Felix (16): "Wir wollen in den Schwarzwald fahren und wandern gehen." Für ihn sind es vorerst die letzten Schulferien, da er ab Anfang September eine Ausbildung zum Fachinformatiker beginnt. Auch Felix' Mutter ist bereits aufgeregt, wenn ihr Sohn dann ab Anfang September ins Berufsleben startet. Kristina Amthor freut sich zu Ferienbeginn aber erst einmal auf Tage ohne den ganzen Leistungsdruck. "Einfach mal in der Früh zusammen frühstücken", sagt sie, das sei es, was Ferien so entspannend mache.

2. Max und Christina Rückert: Endlich keine Hausaufgaben mehr!

Max Rückert (6) und Mama Christina aus Thüngen (Lkr. Main-Spessart) freuen sich in den Sommerferien auf eine erholsame Zeit. 
Foto: Patty Varasano | Max Rückert (6) und Mama Christina aus Thüngen (Lkr. Main-Spessart) freuen sich in den Sommerferien auf eine erholsame Zeit. 

Der sechsjährige Max aus Thüngen (Lkr. Main-Spessart) freut sich am meisten auf den Besuch seines Opas. Der kommt in den Sommerferien extra aus Thailand zu Besuch. Danach fahren Max und seine Mama Christina vier Wochen nach Bad Orb auf Reha. Christina Rückert freut sich schon auf die erholsame Phase: "Endlich ist mal kein Hausaufgabenstress mehr und der Tag ist freier zu planen", sagt sie. Man habe einfach mehr Zeit, Dinge gemeinsam zu unternehmen, was während der Schulzeit nicht immer möglich sei.

3.  Kalle und Ina Jahn: Endlich in den Tag hinein leben!

Kurz vor Ferienbeginn freuen Kalle (9) und Mama Ina Jahn aus Tauberbischofsheim sich auf den Türkei-Urlaub. 
Foto: Patty Varasano | Kurz vor Ferienbeginn freuen Kalle (9) und Mama Ina Jahn aus Tauberbischofsheim sich auf den Türkei-Urlaub. 

Danach gefragt, worauf er sich am meisten freue, fällt die Antwort von Kalle (9) aus Tauberbischofsheim (Main-Tauber-Kreis) ziemlich klar aus: "Ich freu' mich am meisten auf den Urlaub!" Für seine Mama gibt es noch ein paar mehr Punkte: "Ich freue mich, dass wir jetzt mal keinen Schulstress haben, keine Hausaufgaben, kein frühes Aufstehen und keine Termine. Ich freue mich einfach auf Freizeit und darauf, in den Tag hineinzuleben." Dieses Jahr geht es in die Türkei in den Urlaub. Das Vereisen sei teurer geworden, dadurch falle der Urlaub dieses Jahr zwar etwas kürzer aus, jedoch soll es nicht an der Qualität scheitern, sagt Ina Jahn.

4. Carla, Steffi und Bernd Pleideiter: Endlich lang ausschlafen!

Carla Pleideiter (8) mit Mama Steffi und Papa Bernd aus Everswinkel (Nordrhein-Westfalen) sind in den Sommerferien zu Besuch in Würzburg.
Foto: Patty Varasano | Carla Pleideiter (8) mit Mama Steffi und Papa Bernd aus Everswinkel (Nordrhein-Westfalen) sind in den Sommerferien zu Besuch in Würzburg.

Für die achtjährige Carla, ihre Mama Steffi und Papa Bernd Pleideiter aus Everswinkel in Nordrhein-Westfalen haben die Sommerferien bereits begonnen. "Am meisten habe ich mich auf den Urlaub und das lange Ausschlafen gefreut", sagte Carla. In den Urlaub ging es dieses Jahr zuerst ins Wilde Kaiser-Gebirge nach Österreich zum Wandern und dann nach Würzburg.

Für Steffi und Bernd Pleideiter sind die Sommerferien eine entspannte Zeit. "Wir haben uns gefreut, dass wir keine Termine haben und dass wir einfach mal das machen konnten, was wir wollten", sagt Steffi Pleideiter. Auch, dass sie nun nicht immer auf die Uhr schauen müssen, freut sie. Ihr Mann genießt diese Zeit im Jahr immer besonders, da "es einfach mal möglich sei aus dem Hamsterrad herauszukommen".

5. Ruben und Jochen Saltin: Endlich mal in den Urlaub fahren!

In den Sommerferien endlich mal ausschlafen können Ruben Saltin (11) und Papa Jochen aus Würzburg. 
Foto: Patty Varasano | In den Sommerferien endlich mal ausschlafen können Ruben Saltin (11) und Papa Jochen aus Würzburg. 

Ruben Saltin (11) aus Würzburg kann es kaum abwarten, dass endlich Sommerferien sind. "Ich freue mich schon auf den Urlaub in Frankreich und dass mein Cousin zu Besuch kommt!" Ein weiteres Highlight in den Ferien werde sein zwölfter Geburtstag sein, am 20. August. Sein Papa Jochen Saltin blickt entspannt in Richtung Sommerferien: "Einfach mal ein bisschen locker lassen, keine Hausaufgaben und keinen Stress. Einfach Urlaub haben und nicht mehr nachts aufstehen müssen, da ich das meisten muss in meinem Beruf."   

6. Paul und Helga Lang: Endlich keine Brote mehr schmieren!

Paul Lang (16) und Mama Helga aus Theilheim werden die Sommerferien für spontane Unternehmungen nutzen. 
Foto: Patty Varasano | Paul Lang (16) und Mama Helga aus Theilheim werden die Sommerferien für spontane Unternehmungen nutzen. 

Der 16-jährige Paul Lang aus Theilheim (Lkr. Würzburg) hat bisher noch nicht viel geplant, abgesehen von einer Woche Zeltlager. Den Großteil der Zeit möchte er für spontane Unternehmungen nutzen. "Ich freue mich am meisten darauf, etwas mit Freunden zu machen und raus oder ans Wasser zu gehen", so Paul. Seine Mutter Helga Lang ist froh darüber, nicht so früh aufstehen und Brote schmieren zu müssen. "Endlich mal keinen wecken müssen", sagt sie, darauf freue sie sich. Ihre freie Zeit werde sie nutzen, indem sie öfters an den See gehen, Festlichkeiten in der Umgebung besuchen oder "viel mit dem Hund laufen" wird.

 
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