Angesichts der steigenden Neuinfektionen und der zunehmenden Auslastung der Beatmungsplätze auf Intensivstationen hat die CSU-Stadtratsfraktion einen Eilantrag gestellt. Der Antrag sieht vor, dass die Stadt Würzburg zur Bewältigung der vierten Corona-Welle eine Million Euro zur Erweiterung von Test- und Impfangeboten und 500 000 Euro in Form eines Nothilfefonds für Bedarfe der Institutionen des Katastrophenschutzes aus Haushaltsmitteln zur Verfügung stellt, heißt es in einer Pressemitteilung. Aus Sicht der CSU-Stadtratsfraktion stehen in der Stadt nicht genügend öffentliche Testkapazitäten zur Verfügung, weshalb ein schnelles Handeln erforderlich ist.
"Die intensivmedizinische Versorgung kann sehr schnell an eine Belastungsgrenze kommen", heißt es weiter in der Pressemitteilung. Triagen - sprich die Einteilung und Behandlung von Patienten nach der Schwere ihrer Erkrankung und weiteren Kriterien - sollten nach Möglichkeit durch die Erweiterung präventiver Maßnahmen wie Test- und Impfangebote vermieden werden. Die Regelungen von Seiten des Gesetzgebers erscheinen in der Praxis kaum oder sehr schwer umsetzbar: „Daher müssen wir als Kommune pragmatisch handeln, um unsere Bürger gut zu schützen. Dies kann in diesem Fall auch unabhängig von der Zuständigkeit erfolgen“, erklärt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dr. Christine Bötsch.
Bürgertests: CSU ist für eine Kostenbeteiligung der Ungeimpften
Mit 2G plus-Regelungen müssten Geimpften oder Genesenen kostenfreie Testungen ermöglicht werden. Dies sei besonders für finanziell benachteiligte Menschen wichtig, so die Meinung der CSU-Stadträte. Arbeitgeber müssen derzeit kostenfreie Tests insbesondere auch für Ungeimpfte zur Verfügung stellen. "Daher ist für uns eine Kostenbeteiligung durch Ungeimpfte bei Bürgertests angemessen, um den finanziellen Aufwand gering zu halten. Ungeimpfte wären für diese Bezahlungspflicht diejenigen, die keinen Nachweis einer Erstimpfung oder eine medizinische Kontraindikation nachweisen können."
Neue und niederschwellige „Pop-up-Test- und Impfangebote“ sollten daher zeitnah umgesetzt werden. Das aktuell sichtbare und zentrale Impfangebot in den Arcarden werde von der Bevölkerung gut angenommen. "Idealerweise sollen in allen Stadtteilen solche „Pop-up-Angebote“ ermöglicht werden", so die Pressemitteilung weiter.
Laut CSU-Stadtratsfraktion soll die Stadt Würzburg eine pragmatische Lösung finden. Diese könne auch gemeinsam mit dem Landkreis Würzburg umgesetzt werden. "Unser Appell ist im Zusammenhang mit der vierten Corona- Welle jedenfalls, einen Weg zu gehen, der von Schnelligkeit und Effizienz geprägt ist, zum Schutz aller Würzburger Bürger."
Erst sorgt die Gro-Ko vorsätzlich dafür, dass 8000 Intensivbetten abgebaut werden in nur einem Jahr (von >30.000 auf 22 Tausend und ein paar zerquetschte) und nun wird auch noch gegen die Maßnahmen der Regierung in spe geschossen, gerade nachdem diese wenigstens den gesundheitspolitischen Kardinal-Fehler der ausgesetzten Coronatests bzw. des Abbaus der Testkapazitäten dabei ist zu beheben. #CDU #CSU sind aus gutem Grunde abgewählt worden!
dann hätten wir jetzt nicht die Zahlen
Wo sind die Impfstationen in jeden Stadtteil und mit genügend Impfstoff???
Der Winter 22/23 lässt sonst schon einmal recht herzlich Grüßen!
warum stellt die CSU-Frakion die Rechnung nicht an ihren Zampano in München er ist doch der große selbst ernannte Covid-Bekämpfer.