zurück
Würzburg
Die LGS in Zahlen: 40 000 Brötchen, 10 500 Bahnkilometer
Nach 179 Tagen ist die Landesgartenschau  zu Ende. Verspeist wurden fünf Tonnen Bratwürste , gefunden wurde eine Schildkröte. Erstaunliche Daten und Fakten zur LGS.  
Die Landesgartenschau am Hubland. Foto: Patty Varasano
| Die Landesgartenschau am Hubland. Foto: Patty Varasano
Manuela Göbel
 |  aktualisiert: 07.04.2020 12:02 Uhr

Verspeist wurden auf der Bayerischen Landesgartenschau in Würzburg (LGS)unter anderem fünf Tonnen Bratwürste , acht Tonnen Pommes frites,  800 Blechkuchen  und 40 000 Brötchen. 

Das Besucherbähnchen kam ab Juli zum Einsatz und legte auf dem 28 Hektar großen Gelände 10 500 Kilometer zurück. 135 000 Personen wurden dabei in der Zeit bis zum 7. Oktober transportiert.

Fotoserie

Den Rekord schaffte ein Besucher, der in den 178 Tagen Gartenschau 200 Mal auf das Gelände kam. 

30 000 Stauden, 100 000  Sommer- und Frühjahrsblumen und 150 000 Zwiebelblumen blühten auf dem Gelände.

In der extremen Hitzeperiode bewässerte die Berufsfeuerwehr Würzburg vom 10. bis 16. Juli täglich ab 17.30 Uhr für drei Stunden mit acht MannWiesen und Beete.  700 000 Liter Wasser wurden dabei verbraucht. 

1000 Stunden Kinderprogramm gab es im "Flying Circus".

793 Gruppen führten Gästeführer und LGS-Mitarbeiter durch Gärten und Park.

 1,5 Millionen Besucher besuchten die LGS-Homepage im Internet, vier Millionen Mal wurde dabei eine Seite aufgerufen, am häufigsten der Veranstaltungskalender.

420 Einsätze hatten die Sanitäter. Am häufigsten versorgten sie Insektenstiche. Aber auch Pflaster und Verbände wurden angelegt und Kühlkompressen verteilt. 

Gestohlen wurden in den vier Monaten jede Menge kleiner Pflanzetiketten aus den Beeten, aber auch einige bunte Gartenstühle. 

Gefunden wurden auf den Wegen, auf Bänken und Wiesen zum Beispiel ein Laptop, ein Hörgerät, viele Handys und eine Schildkröte.

Vermisst gemeldet wurden häufig Dauerkarten und immer wieder verschiedene Schmuckstücke.

Rund 700 000 Besucher haben die Veranstalter gezählt. 11 000 kamen am Pfingstmontag - der Rekordtag. 9000 Menschen besuchten die Abendveranstaltung "Lichterfest" im August.

4 273 Veranstaltungen gab es in den 178 Tagen. Davon 150 auf der großen WVV-Bühne und
187 auf der Tribüne Alter Park, 14 Ausstellungen in der Library , 48 Vorträge und 50 Ausstellungen im LAB 13, 350 Termine im Pavillon des Landwirtschaftsministeriums, 356 Termine im Pavillon stadt.land.wü, 123 Termine im Pavillon des Bayerischen Umweltministeriums, 708 Termine des BUND für Umwelt und Naturschutz, 105 Termine der Bayerischen Forstverwaltung, 160 Termine der VHS (Sportprogramm), 284 Angebote der "Schule im Grünen".

Die Zahlen und Fakten lieferte die Pressestelle der Würzburger Landesgartenschaugesellschaft sowie eigene Recherche.

Fotoserie
 
Themen & Autoren / Autorinnen
Würzburg
Manuela Göbel
Landesgartenschau 2018
Landesgartenschau Kronach
Schildkröten
Termine
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • G. R.
    Dass der Sturm nicht verhindert wurde ist aber auch die Schuld der verantwortlichen 😂
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • C. S.
    Ich wollte heute am letzten Tag noch Mal schnell auf die LGS dann gingen da Zettel am Eingang das ab 1700 kein Einlass mehr ist und ab 1800 das Gelände geräumt wird... So was ist echt eine Frechheit.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Veraltete Benutzerkennung
    also - ich war am sonntag, den stürmischen, 23.9. auf der lgs. wir fuhren mit 2 vollbesetzten bussen vom Gesangverein in die lgs. ca. 13.15 betraten wir das gelände und hatten eine stunde vor dem auftritt zeit, uns das etwas anzuschauen. viel konnte man leider in der kürze nicht sehen, ein paar anlagen, wie z. b. die ehem. amerikanische barackenstadt war ganz gut, auch die anlage zur Gestaltung von Gräbern. wie gesagt, leider konnten wir dann nach dem Konzert nicht mehr viel mitnehmen, denn um 15.00 hies es bereits: Sturmwarnung. um 16.00 war der tag dann zu ende, eigentlich wollten wir bis 18.00 bleiben. ich wäre noch gerne mit dem Bähnchen gefahren, damit man etwas mehr gesehen hätte, was sich gelohnt hätte.
    zum glück hatten die aktiven Sänger des Gesangvereins frei, denn sonst hätten mich fast 20 euro eintritt schon gereut. vielleicht lernt wzbg. etwas daraus, die nächste lgs, falls es noch eine gibt, anders zu gestalten.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Veraltete Benutzerkennung
    "Super" Kritik! Beim nächsten Mal unbedingt den Sturm weglassen. Immerhin war die Gräberschau nicht schlecht - echt jetzt? Wenn man sich mit der Geschichte des Geländes etwas beschäftig (warum gibt es z.B. das lange Rasenband und, und, und ...), dann erübrigen sich viele negative Bewertungen. Natürlich kann man immer irgend etwas besser machen (mir fehlte zum Beispiel eine Einbindung der Partnerstädte), aber im Großen und Ganzen eine sehr schöne LGS auf einem nicht leicht zu gestaltendem Gelände. Für nur Blümchenliebhaber gibt es ganzjährig viele Gärtnereien, also nichts wie hin.
    Der Eintrittspreis ist meist günstiger als ein Kurzbesuch bei einer Burgerkette Ihres Vertrauens und der Besuch der LGS ist zudem auch noch gesünder - also alles eine Frage der Perspektive.
    Auf hoffentlich eine weitere LGS irgenwann in WÜ!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • A. S.
    WArum unterstellen Sie hier den Kritikern dass sie ihr Geld für Burger ausgeben?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Veraltete Benutzerkennung
    Die Strumwarnung kam ja so überraschend ...
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Veraltete Benutzerkennung
    @fiekla: Sie jammern rum, sie hätten nur sehr wenig Zeit gehabt und auch nur sehr wenig gesehen. Erlauben sich aber, die LGS zu kritisieren. Vielleicht hätten sie mehr Zeit mitbringen sollen. Zur Sturmwarnung können die Veranstalter nichts. Eintritt war 18€ und nicht 20. Da sollte man sich schon einen Tag Zeit nehmen und alles wie z.B. die Terrassengärten ansehen. Sich der wiederkehrenden gleichen Kritik anzuschließen ist leicht - aber oft nicht objektiv!!!!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • B. B.
    @gardner Absolut richtig zusammengefasst! Danke für den Kommentar!

    Insbesondere diejenigen die nicht vor Ort waren oder sich nur wenig Zeit genommen haben (aus welchen Gründen auch immer) und nur einen Bruchteil des Geländes angesehen haben urteilen am Lautesten, das ist unprofessionell und auch schon irgendwie zum Fremdschämen.

    Rückblickend betrachtet war der unsinnigste Kommentar aber bereits vor einigen Wochen veröffentlicht worden: Da machte ein Zeitungsleser die LGS-Geschäftsleitung dafür verantwortlichen dass es am Hubland außerhalb des LGS-Geländes (!) Bauarbeiten von Dritten geben würde, was unangenehmen Lärm verursachen würde.
    Eine solche Aussage erscheint mir noch bizarrer wie die LGS-Macher für Unwetter, Stürme und die daraus notwendigen Sicherheitsmaßnahmen verantwortlich zu machen.

    Es war in weiten Teilen unbegreiflich was in den zurückliegenden Monaten für "Gründe" aufgeführt wurden um Kritik zu äußern.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten