
Verspeist wurden auf der Bayerischen Landesgartenschau in Würzburg (LGS)unter anderem fünf Tonnen Bratwürste , acht Tonnen Pommes frites, 800 Blechkuchen und 40 000 Brötchen.
Das Besucherbähnchen kam ab Juli zum Einsatz und legte auf dem 28 Hektar großen Gelände 10 500 Kilometer zurück. 135 000 Personen wurden dabei in der Zeit bis zum 7. Oktober transportiert.
Den Rekord schaffte ein Besucher, der in den 178 Tagen Gartenschau 200 Mal auf das Gelände kam.
30 000 Stauden, 100 000 Sommer- und Frühjahrsblumen und 150 000 Zwiebelblumen blühten auf dem Gelände.
In der extremen Hitzeperiode bewässerte die Berufsfeuerwehr Würzburg vom 10. bis 16. Juli täglich ab 17.30 Uhr für drei Stunden mit acht MannWiesen und Beete. 700 000 Liter Wasser wurden dabei verbraucht.
1000 Stunden Kinderprogramm gab es im "Flying Circus".
793 Gruppen führten Gästeführer und LGS-Mitarbeiter durch Gärten und Park.
1,5 Millionen Besucher besuchten die LGS-Homepage im Internet, vier Millionen Mal wurde dabei eine Seite aufgerufen, am häufigsten der Veranstaltungskalender.
420 Einsätze hatten die Sanitäter. Am häufigsten versorgten sie Insektenstiche. Aber auch Pflaster und Verbände wurden angelegt und Kühlkompressen verteilt.
Gestohlen wurden in den vier Monaten jede Menge kleiner Pflanzetiketten aus den Beeten, aber auch einige bunte Gartenstühle.
Gefunden wurden auf den Wegen, auf Bänken und Wiesen zum Beispiel ein Laptop, ein Hörgerät, viele Handys und eine Schildkröte.
Vermisst gemeldet wurden häufig Dauerkarten und immer wieder verschiedene Schmuckstücke.
Rund 700 000 Besucher haben die Veranstalter gezählt. 11 000 kamen am Pfingstmontag - der Rekordtag. 9000 Menschen besuchten die Abendveranstaltung "Lichterfest" im August.
4 273 Veranstaltungen gab es in den 178 Tagen. Davon 150 auf der großen WVV-Bühne und
187 auf der Tribüne Alter Park, 14 Ausstellungen in der Library , 48 Vorträge und 50 Ausstellungen im LAB 13, 350 Termine im Pavillon des Landwirtschaftsministeriums, 356 Termine im Pavillon stadt.land.wü, 123 Termine im Pavillon des Bayerischen Umweltministeriums, 708 Termine des BUND für Umwelt und Naturschutz, 105 Termine der Bayerischen Forstverwaltung, 160 Termine der VHS (Sportprogramm), 284 Angebote der "Schule im Grünen".
Die Zahlen und Fakten lieferte die Pressestelle der Würzburger Landesgartenschaugesellschaft sowie eigene Recherche.
zum glück hatten die aktiven Sänger des Gesangvereins frei, denn sonst hätten mich fast 20 euro eintritt schon gereut. vielleicht lernt wzbg. etwas daraus, die nächste lgs, falls es noch eine gibt, anders zu gestalten.
Der Eintrittspreis ist meist günstiger als ein Kurzbesuch bei einer Burgerkette Ihres Vertrauens und der Besuch der LGS ist zudem auch noch gesünder - also alles eine Frage der Perspektive.
Auf hoffentlich eine weitere LGS irgenwann in WÜ!
Insbesondere diejenigen die nicht vor Ort waren oder sich nur wenig Zeit genommen haben (aus welchen Gründen auch immer) und nur einen Bruchteil des Geländes angesehen haben urteilen am Lautesten, das ist unprofessionell und auch schon irgendwie zum Fremdschämen.
Rückblickend betrachtet war der unsinnigste Kommentar aber bereits vor einigen Wochen veröffentlicht worden: Da machte ein Zeitungsleser die LGS-Geschäftsleitung dafür verantwortlichen dass es am Hubland außerhalb des LGS-Geländes (!) Bauarbeiten von Dritten geben würde, was unangenehmen Lärm verursachen würde.
Eine solche Aussage erscheint mir noch bizarrer wie die LGS-Macher für Unwetter, Stürme und die daraus notwendigen Sicherheitsmaßnahmen verantwortlich zu machen.
Es war in weiten Teilen unbegreiflich was in den zurückliegenden Monaten für "Gründe" aufgeführt wurden um Kritik zu äußern.