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Würzburg/Schweinfurt
Der Koalitionsvertrag von Union und SPD steht: So bewerten sechs Abgeordnete aus Unterfranken die Ergebnisse
Eine sieht den Standort Unterfranken gestärkt, einer freut sich über Zusagen bei der Rente, einer findet den Koalitionsvertrag mau: So urteilen Politiker im Bundestag.
Was halten sie vom Koalitionsvertrag von SPD und Union? Das sagen die Bundestagsabgeordneten (oven v.li.) Dorothee Bär, Anja Weisgerber, Sabine Dittmar, (unten) Bernd Rützel, Alexander Hoffmann und Niklas Wagener.
Foto: Naumann, Anders, Obermeier, Hörnig, Goppelt | Was halten sie vom Koalitionsvertrag von SPD und Union? Das sagen die Bundestagsabgeordneten (oven v.li.) Dorothee Bär, Anja Weisgerber, Sabine Dittmar, (unten) Bernd Rützel, Alexander Hoffmann und Niklas Wagener.
Michael Czygan
 |  aktualisiert: 14.04.2025 02:32 Uhr

In der Öffentlichkeit ist der 144-seitige Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD auf geteiltes Echo gestoßen. Für die einen verströmt er Aufbruchstimmung, andere halten die am Mittwoch präsentierten Ergebnisse für wenig ambitioniert. So bewerten sechs Bundestagsabgeordnete aus Unterfranken jetzt den Koalitionsvertrag. 

1. Dorothee Bär (CSU): "Sicherheit, Heimat und Hightech, das sind unsere Themen"

Dorothee Bär ist CSU-Bundestagsabgeordnete aus Ebelsbach (Lkr. Haßberge).
Foto: Ralf Naumann | Dorothee Bär ist CSU-Bundestagsabgeordnete aus Ebelsbach (Lkr. Haßberge).

CSU-Vize Dorothee Bär aus Ebelsbach arbeitete an vorderer Front am Koalitionsvertrag mit. Die Debatten seien oft anstrengend gewesen, sagt die 46-Jährige jetzt. Man habe aber bei allen den Willen gespürt, "Deutschland wieder voranzubringen". Wichtige Punkte aus ihrer Sicht sind das Bekenntnis gegen Steuererhöhungen, die "klare Wende in der Migrationspolitik", die Mütterrente sowie das "Aus für Bürgergeld, Heizungs- und Lieferkettengesetz".

Zufrieden ist Bär, dass die CSU künftig die Ressortchefs für Innenpolitik, Landwirtschaft und Forschung stellt: "Sicherheit, Heimat und Hightech, das sind unsere Themen." In Berlin wird spekuliert, dass die Unterfränkin selbst Ministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt werden könnte. Bär will sich dazu aktuell nicht äußern: "Diese Entscheidung liegt bei unserem Parteivorsitzenden Markus Söder in allerbesten Händen. Ich vertraue ihm dabei voll und ganz." 

2. Alexander Hoffmann (CSU): "Der Staat entscheidet, wer zu uns ins Land kommt"

Alexander Hoffmann ist CSU-Bundestagsabgeordneter aus Retzbach (Lkr. Main-Spessart).
Foto: Felix Hüsch | Alexander Hoffmann ist CSU-Bundestagsabgeordneter aus Retzbach (Lkr. Main-Spessart).

Ein Koalitionsvertrag enthalte immer "Licht und Schatten", sagt Alexander Hoffmann, der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU in Berlin. Als Innenpolitiker freue er sich besonders über die Vereinbarungen in Sachen Migration. Union und SPD hätten Instrumente beschlossen, "die dazu führen werden, dass nicht mehr Schleuser und Schlepper, sondern der Staat entscheidet, wer zu uns ins Land kommt", meint der Politiker aus Retzbach. 

Hoffmann hat für Donnerstagabend der CSU-Basis in Main-Spessart einen "digitalen Austausch" zu den Inhalten des Koalitionsvertrags angeboten. Er zeigt sich zuversichtlich, dabei auch die parteiinternen Kritiker überzeugen zu können, die der Parteispitze das mit SPD und Grünen beschlossene Milliarden-Schuldenpaket übelgenommen hätten.

3. Anja Weisgerber (CSU): "Wir senken die Energiekosten deutlich"

Anja Weisgerber ist CSU-Bundestagsabgeordnete aus Schwebheim (Lkr. Schweinfurt).
Foto: Anand Anders | Anja Weisgerber ist CSU-Bundestagsabgeordnete aus Schwebheim (Lkr. Schweinfurt).

Aus Sicht der CSU-Bundestagsabgeordneten Anja Weisgerber aus Schwebheim schafft der Koalitionsvertrag die Voraussetzungen, um die Region Schweinfurt als Standort wichtiger Automobilzulieferer zu stärken. "Wir senken die Energiekosten deutlich und bauen Bürokratie ab, zum Beispiel durch eine Abschaffung des nationalen Lieferkettengesetzes." Dies schützte vor der Verlagerung von Arbeitsplätzen und sichere Wertschöpfung in der Wirtschaftsregion Mainfranken.

Weisgerber, die bei den Themen Klima und Energie mit am Verhandlungstisch saß, freut sich auch über ein "effektives Paket zur Förderung der Elektromobilität". Dazu gehörten der Ausbau der Ladeinfrastruktur sowie die Verlängerung der Kfz-Steuerbefreiung für Elektroautos bis 2035.

4. Sabine Dittmar (SPD): "Schade, ich war sehr gerne Staatssekretärin"

Sabine Dittmar ist SPD-Bundestagsabgeordnete aus Maßbach (Lkr. Bad Kissingen).
Foto: René Ruprecht | Sabine Dittmar ist SPD-Bundestagsabgeordnete aus Maßbach (Lkr. Bad Kissingen).

Mit Vorlage des Koalitionsvertrags steht für Sabine Dittmar, die SPD-Bundestagsabgeordnete aus Maßbach, fest: Sie verliert ihren Job als Staatssekretärin im Gesundheitsministerium. Das Ressort wird von der CDU übernommen. "Schade, ich war sehr gerne Staatssekretärin", äußert die Ärztin und Politikerin offen ihr Bedauern.

Bei den Gesundheitsthemen hat die 60-Jährige mitverhandelt. Besonders freue sie sich, dass SPD und Union die Rolle der Hausärzte stärken werden. Sie sollen künftig bei der Facharztsuche als Lotsen eingesetzt werden. Bei anderen Punkten hätte sich Dittmar "mehr Mut" gewünscht. So seien die Forderungen nach Entlastungen der Beitragszahler bei der Pflege- und Krankenversicherung, etwa durch die Übernahme der Versicherungsbeiträge für pflegende Angehörige aus Steuermitteln, zunächst an Kommissionen delegiert worden.

5. Bernd Rützel (SPD): "Das Souverän sind unsere Mitglieder"

Bernd Rützel ist SPD-Bundestagsabgeordneter aus Gemünden (Lkr. Main-Spessart).
Foto: Martina Müller | Bernd Rützel ist SPD-Bundestagsabgeordneter aus Gemünden (Lkr. Main-Spessart).

Der SPD-Abgeordnete Bernd Rützel aus Gemünden, zuletzt Vorsitzender des Sozialausschusses im Bundestag, freut sich vor allem, dass seine Vorstellungen in der Rentenpolitik Niederschlag im Vertrag gefunden haben. So bleibe es beim Rentenniveau von 48 Prozent und bei der Möglichkeit für Arbeitnehmer, nach 45 Beitragsjahren abschlagsfrei in den Ruhestand zu gehen. 

Der Vorsitzende der Unterfranken-SPD will nicht über den Ausgang des Mitgliederentscheids seiner Partei zum Koalitionsvertrag spekulieren. Rützel sagt: "Der Souverän sind unsere Mitglieder." Seine Abgeordneten-Kollegin Sabine Dittmar ist zuversichtlich, dass die Basis zustimmt: "Allein schon die Lockerung der Schuldenbremse ist ein großer Erfolg der SPD."

6. Niklas Wagener (Grüne): "Zu sehr an den Interessen der Rüstungsindustrie"

Niklas Wagener ist Grünen-Bundestagsabgeordneter aus Aschaffenburg.
Foto: Thomas Obermeier | Niklas Wagener ist Grünen-Bundestagsabgeordneter aus Aschaffenburg.

Kritisch sieht den Koalitionsvertrag der Grünen-Abgeordnete Niklas Wagener aus Aschaffenburg. Die Ergebnisse seien "ziemlich mau". So vermisst der Forstexperte ein Bekenntnis zur Unterstützung privater Waldbesitzer. Allein in Spessart und Odenwald gebe es 50.000 Eigentümer, die auf Hilfe beim klimagerechten Umbau ihrer Wald-Flächen hofften.

Beim Thema Verteidigung hätte sich Wagener "mehr Mut" gewünscht, "um wirklich voranzukommen". Statt bei der Rekrutierung von Soldatinnen und Soldatem vor allem auf Freiwilligkeit zu setzen, hätte sich der Grünen-Abgeordnete die Einführung eines verpflichtenden Gesellschaftsjahrs gewünscht. Und bei der militärischen Aufrüstung orientiere sich die Koalition "zu sehr an den Interessen der Rüstungsindustrie statt an den Bedürfnissen der Truppe". 

 
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  • Hans-Martin Hoffmann
    Hm

    wäre ich Olaf Scholz, könnte sich die "neue" Regierung schon mal auf lustige Kommentare aus dem Off gefasst machen, denn irgendwie habe ich noch nicht kapiert, was die "KleiKo" jetzt wirklich(!) anders machen will als die Ampel, vor allen Dingen, nachdem der alte Bundestag ihr noch das Geld gepumpt hat, was die Ampel nicht bekommen hätte und sie nicht vom neuen Bundestag... also ein wenig darüber mokieren könnte man sich schon!
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  • Jürgen Gittel
    Der Koalitionsvertrag ist dieser Fassung eher ein laues Lüftchen. Viel Gedöns um nichts. Allein wenn man - wie heute in Bayern 3 gehört - die Zurückweisung an den Grenzen nur mit Abstimmung mit den anderen Ländern erfolgen soll. Entweder sind wir frei in der Entscheidung oder nicht. Gerade solche Länder des ehem. "Ostblocks" weigern sich ständig, Migranten aufzunehmen. Ob der künftige Vertrag so für einen Wirtschaftsaufschwung sorgen wird, wage ich auch zu bezweifeln. Bürokratieabbau wäre zwar schön für alle Beteiligten, aber ich glaube nicht, dass das so funktioniert. Es wird in vielen Ämtern weiterhin so zugehen, wie bei Asterix mit dem legendären "Passierschein A38" Insgesamt wurde dem Koalitionsvertrag mehr oder weniger der Stempel der SPD aufgedrückt. Da brauchen sich CDU/CSU gar nicht so damit brüsten. Was der Bürger davon hält, zeigt sich in den neuesten Umfragen, wo die AfD gleichzieht oder die Union sogar überholt. Der Merz muss hier aufpassen.
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  • Marc Stürmer
    Die Union liefert nicht das, was sie ihren Wählern großspurig im Wahlkampf versprochen hatte, sondern das Gegenteil. Ihre Vorhaben sind die beste Wahlhilfe für die AfD, die diese sich wünschen kann. In den aktuellen Meinungsvorhaben ist das erkennbar, da ist in Sachen Bundestag die AfD erstmals knapp vor der CDU.

    Zu den Vorhaben selber: die Baldregierung ignoriert entweder Probleme ganz, oder will sie mit den Ideen von vorgestern lösen und hat für die Zukunft überhaupt keinen Plan.

    Wie schrieb schon die New York Times über Merz: "Deutschland braucht etwas Neues, stattdessen bekommt es Merz." Deutschland braucht eine neue Vision für die Zukunft - Merz wird die nicht liefern. Er ist der Mann von Gestern mit den Ideen von Gestern, er ist vielmehr eine Person des Rückschritts. (https://www.nytimes.com/2025/03/04/opinion/friedrich-merz-germany-chancellor.html)
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  • Bernd Schuhmann
    Wir warten alle auf die Umsetzung der Absichtserklärung. Eine KOALITIONSVEREINBARUNG ist nicht mehr als eine Richtschnur, mit recht ungenauer Formulierung.

    Lasst Taten folgen…… der Worte sind genug gewechselt!
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  • Martin Deeg
    Lustig.

    80er-Jahre-Filmplakat-Sprüche mit Jean-Claude van Damme-Touch sind nur bedingt tauglich als "Handlungsanweisung" für komplexe politische Sachfragen und gesellschaftliche/soziale Problemstellungen.
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  • Martin Deeg
    Das Bemerkenswerte ist dieser seltsame "Stolz", mit dem die CSU hier immer noch auftritt:

    ....."klare Wende in der Migrationspolitik", die Mütterrente sowie das "Aus für Bürgergeld, Heizungs- und Lieferkettengesetz"....

    Worthülsen und "Abschaffung" - gegen den Rat aller Sachkundigen - bzw. Umetikettierung von Gesetzen ist keine Politik.
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  • Ralf Eberhardt
    Der sogenannte Vertrag ist eben ein Koalitionsvertrag. Und die sind in der Regel so schwammig. Das ist ebenso traurig wie erwartungsgemäß. Dennoch eine Anmerkung: mit derartig offenen und mit Absichtserklärungen versehenen Ausführungen wäre es wohl kaum zu erwarten, von einer Bank einen Kredit für diese Absichten zu bekommen. Aber eben nur als Privatmann.
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  • Johannes Metzger
    Die Kleinode verplempert mit einer Ausweitung der sozial ungerechten CSU Mütterrente viel Geld. Statt Bürokratieabbau wird mit einem zusätzlichen Ministerium die Bürokratie weiter aufgebläht.Vermutlich um den bayr. Politclown ruhig zu halten. Erst streut die CSU/CSU den Leuten vor der Wahl Sand in die Augen, lügt sich an die Macht (Schuldenbremse) und rollt damit den Nazis den roten Teppich aus, und jetzt umschifft sie mit viel bla bla weiter die wichtigen Reformen (die Weh tun) mit Hilfe der SPD.
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  • Johannes Metzger
    KleiKo
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  • Jürgen Huller
    Dem wird sicherlich noch eine weitere Behörde folgen: Das Ministerium für Bürokratieabbau. Schließlich muss irgendjemand den Bürokratieabbau ja verwalten. Sonst wären wir nicht in Deutschland.

    Ansonsten sehe ich das genauso. An die wirklich wichtige Themen traut sich keiner ran, wie eben den Bürokratieabbau, der hier im Land alles lahmlegt und be- oder gar verhindert. Stattdessen wird das Geld für unsinnige und teure Wahlversprechen verballert, die weder der Infrastruktur noch der Wirtschaft nutzen.

    Dieses mutlose Papierchen wird uns nicht voranbringen. Alles beim Alten. Kein Wunder, dass die AFD noch mehr Zulauf bekommt.

    Für mich sieht es so aus, als hätte man die Taschen voller Geld, weiß aber nicht so recht, was man damit anfangen soll. Am Ende wird sowieso die Hälfte unnütz in der "Verwaltung" versickern.
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  • Hiltrud Erhard
    Es ist doch verständlich, dass man als Opposition erst mal kein gutes Haar am Programm der Regierungsparteien lässt. Das war doch bei allen Vorgängerregierungen auch der Fall.
    Und wer glaubt, dass nach Amtsantritt sofort alles anders wird, der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet.
    Von daher ist es doch angebracht, dass alles so schnell wie möglich mit ihrer Arbeit anfangen und sich den " Allerwertesten " aufreißen.
    Und wenn für Frau Bär ein Ministeramt heraus springen sollte, wäre das für die Region und auch für Sie persönlich ein großer Erfolg.
    Die Kommentatoren (Bundestrainer) die kein gutes Haar daran lassen oder sie verunglimpfen, wählen sie zum einen sowieso nicht und würden zum anderen ist auch gar nicht verstehen wollen, was sie tut. Die Wahrnehmung in Deutschland außerhalb des Dunstkreises der Mainpost scheint jedenfalls eine andere, eine positive zu sein.
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  • Jürgen Huller
    Wer glaubt, dass eine KONSERVATIVE Regierung tiefgreifende Reformen auf den Weg bringt, so wie z.B. einige Industrieverbände, glaubt ebenfalls die Sache mit dem Zitronenfalter.

    Ein paar kosmetische Änderungen, Umbenennungen und die Rücknahme einiger Veränderungen der Vorgängerregierung, das wird es gewesen sein. Zu mehr als irgendetwas zurückdrehen ist die Union nicht fähig.

    Der Kuchen ist aufgeteilt. Wer etwas verändert, nimmt immer jemandem etwas weg. Schmerzfreie Reformen kann es nicht geben. Dazu fehlt jedoch der Mut, bzw. die Angst vor dem Wähler ist zu groß. Das erkennen die Leute jetzt schon, Merz hat in den Umfragen schon verloren, bevor er überhaupt im Amt ist.

    Als Konsequenz wird daher in spätestens 4 Jahren die AFD regieren. Dann haben wir Verhältnisse wie in den USA. Ein paar wenige, die sich die Taschen vollstopfen, der Rest versenkt im Chaos.
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  • Bernd Schuhmann
    Ein Vorschlag bitte die Aktienkurse der 30 DAX Werte Kurswert heute nach Branchen zusammenfassen und dann zum ENDE der Legislatur bewerten .
    Nächste Aufgabe für die Börsenspezialisten wieviele % Anteile haben die großen Investmentgroups an deutschen DAX Werte.
    Diese Werte jetzt bewerten und am ENDE der Legislatur.
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  • Dietmar Eberth
    Die DAX-Unternehmen - weltweit aktiv - sind eher ein schlechter Indikator für die deutsche Wirtschaft.

    Der DAX ist während der 3 Jahren Ampelregierung jedes Jahr um 7-8 Prozent gewachsen, obwohl die deutsche Wirtschaft geschrumpft ist.
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  • Georg Ries
    Soweit ich weiß, gibt es 11 Abgeordnete aus Unterfranken!!
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  • Michael Czygan
    Herr Ries, Sie haben recht, aber wir haben eben sechs stellvertretend ausgewählt. Beste Grüße, Michael Czygan
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  • Sebastian Madeiski
    Herr Czygan, wenn sie von den 11 Abgeordneten sechs stellvertretend neutral ausgewählt hätten, dann hätten sie zumindest jede Partei, d.h. Frau Conrad von den Linken und Herrn Schuhmann von der AfD berücksichtigen müssen... so sind drei CSU, zwei SPD und eine Grüne Stimme zuvernehmen...honi soit qui mal y pense
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