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Würzburg/Aschaffenburg
"Müssen wehrhaft sein": Grünen-Abgeordneter will Milliarden für die Bundeswehr und verpflichtendes Gesellschaftsjahr
Niklas Wagener ist Sohn eines US-Soldaten mit Vietnam-Erfahrung. Der Grüne und Forstwirt aus Unterfranken erklärt, wie ihn dies im Bundestag zum Verteidigungsexperten machte.
Nachdenklich: Niklas Wagener, der unterfränkische Spitzenkandidat der Grünen, beim Redaktionsgespräch in Würzburg.
Foto: Thomas Obermeier | Nachdenklich: Niklas Wagener, der unterfränkische Spitzenkandidat der Grünen, beim Redaktionsgespräch in Würzburg.
Michael Czygan
 |  aktualisiert: 29.01.2025 02:40 Uhr

Niklas Wagener war gerade mal 23 Jahre alt, als er im September 2021 für die Grünen in den Bundestag gewählt wurde. Der studierte Forstwirt und ehrenamtliche Jäger aus Aschaffenburg hat sich dort inzwischen als Waldexperte seiner Fraktion einen Namen gemacht. Dazu engagiert sich der Sohn eines US-Soldaten als Mitglied des Verteidigungsausschusses angesichts der Bedrohung durch Putins Russland für die Aufrüstung der Bundeswehr.

Im Interview fordert Wagener, der bei der Bundestagswahl am 23. Februar als Grünen-Spitzenkandidat für Unterfranken antritt, unter anderem die Einführung eines verpflichtenden Gesellschaftsjahrs für junge Menschen. Mehrheitsmeinung in seiner Partei ist das bislang nicht. 

Herr Wagener, Sie sind 2021 mit gerade mal 23 Jahren in den Bundestag gewählt worden. Was hat Sie am meisten überrascht?

Niklas Wagener: Wie lange es dauert, bis gute Ideen und Vorschläge in Politik umgesetzt werden. Überrascht hat mich zudem, wie freundlich die Vertreterinnen und Vertreter der demokratischen Parteien jenseits der großen, öffentlichen Bühne miteinander umgehen.

Was ist Ihr größter Erfolg?

Wagener: Der größte Erfolg, an dem ich mitgewirkt habe, ist das Förderprogramm "Klimaangepasstes Waldmanagement". Inzwischen wurden sämtliche Fördermittel in Höhe von 900 Millionen Euro abgerufen. Wir haben rund 9000 Anträge bewilligt und so private und kommunale Waldbesitzer dabei unterstützt, zusammen 1,6 Millionen Hektar Wald an den Klimawandel anzupassen. Zusätzlich konnten wir über 90.000 Hektar Wald für den Arten- und Naturschutz einer natürlichen Entwicklung überlassen.

Das geplante neue Waldgesetz aber ist gescheitert. Ein Misserfolg?

Wagener: Ja. Ein Misserfolg, den die FDP zu verantworten hat. Das Landwirtschaftsministerium von Cem Özdemir hat einen guten Gesetzentwurf vorgelegt. Das Gesetz sollte allen Ansprüchen an den Wald gerecht werden. Ich habe viele Gespräche geführt – mit dem Waldbesitzerverband, den Naturschutzverbänden, den Mountainbikern. Wir waren gewillt, zwischen allen Interessen Kompromisse zu finden. Letztlich aber gab es große Differenzen mit der FDP, insbesondere zu Fragen der Jagd und zur Förderung der Ökosystemleistung des Waldes. Mit dem Ampel-Aus ist dann auch das Gesetz gescheitert.

Niklas Wagener aus Aschaffenburg ist Spitzenkandidat der Grünen in Unterfranken. Der zweitjüngste Bundestagsabgeordnete gilt in seiner Fraktion als Experte für Forst- und Verteidigungspolitik.
Foto: Thomas Obermeier | Niklas Wagener aus Aschaffenburg ist Spitzenkandidat der Grünen in Unterfranken. Der zweitjüngste Bundestagsabgeordnete gilt in seiner Fraktion als Experte für Forst- und Verteidigungspolitik.
Sie haben einen Bachelor-Abschluss in Forstwirtschaft und wollten parallel zu Ihrer Abgeordnetentätigkeit noch einen Master draufsatteln. Ist das gelungen?

Wagener: Leider nein, aber das Mandat hat Vorrang, es ist meine Priorität Nummer eins. Ich gehöre in der ablaufenden Amtsperiode neben dem Landwirtschaftsausschuss auch dem Verteidigungsausschuss an. Und da stand nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine intensive Arbeit an.

Ausgerechnet die vermeintliche Friedenspartei Bündnis90/Die Grünen fordert immer mehr Waffen für die Ukraine und plädiert für eine stärkere Aufrüstung der Bundeswehr. Sie auch?

Wagener: Ja.

Warum?

Wagener: Wir müssen in unsere Sicherheit, in den Frieden in Europa mehr investieren. Wir stehen in der Verantwortung, die Soldatinnen und Soldaten in der Bundeswehr, die sich für unser freiheitliches Zusammenleben engagieren, so auszurüsten, dass sie ihrem Auftrag zur Landesverteidigung und den Verpflichtungen, die wir in der Nato eingegangen sind, nachkommen können. Das bedeutet insbesondere, die Landstreitkräfte, mit der Panzerdivision in Veitshöchheim, in der nächsten Wahlperiode weiter zu stärken. Damit sie gemeinsam mit den Partnern in der Lage sind, unsere Freiheit gegenüber jenen zu verteidigen, die meinen, Grenzen mit Waffengewalt verschieben zu müssen.

Kanzlerkandidat Robert Habeck hat eine Erhöhung des Verteidigungshaushalts auf 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts gefordert – das wäre fast eine Verdoppelung auf 140 Milliarden Euro. Geld, das bei Klimaschutz, sozialer Sicherung, Wirtschaftsförderung und Ausbau der Bahn- und Straßeninfrastruktur fehlt.

Wagener: Falsch. Wir müssen beides tun. Ich sehe einen massiven Geldbedarf, um die aktuellen Defizite, die wir in der Bundeswehr haben, abzustellen. Die Wehrbeauftragte hat bereits von einmalig 300 Milliarden Euro gesprochen. Aber wir dürfen die Anforderungen an die militärische Verteidigung nicht gegen die Ertüchtigung der Infrastruktur ausspielen. Wir Grüne schlagen vor, die Schuldenbremse so zu reformieren, dass Investitionen in die Zukunft möglich sind. Die schwarze Null der letzten Jahre war am Ende auch eine Verschuldung. Die stand zwar nicht auf dem Papier, aber zeigte sich beispielsweise in einer maroden Bundeswehr.

"Wir müssen mit der Bundeswehr abschrecken können."
Niklas Wagener, Bundestagsabgeordneter der Grünen
Sie haben bei Ihrer Nominierung auf dem Listenparteitag der bayerischen Grünen ausdrücklich erwähnt, dass Sie das Kind eines in Deutschland stationierten US-Soldaten sind. Wie hat Sie das geprägt?

Wagener: Mein Vater war als Soldat schon im Vietnam-Krieg dabei. Aufgrund seiner Erzählungen, oft sehr grausame Erlebnisse, haben mich Fragen von Sicherheit und Verteidigung schon immer beschäftigt. Wahrscheinlich habe ich deshalb auch weniger Berührungsängste als andere Grüne, mich mit diesen Themen zu beschäftigen. Meine Lehre aus den Erzählungen ist, wir dürfen keine Kriege aus ideologischen Gründen führen – wie die USA damals in Vietnam. Aber wir müssen wehrhaft sein, müssen mit der Bundeswehr abschrecken können, damit niemand auf die Idee kommt, uns anzugreifen.

Beim Bundesparteitag am Wochenende fordern Sie die Einführung eines verpflichtenden Gesellschaftsjahrs für junge Leute. Ist das nicht die Wiedereinführung der Wehrpflicht durch die Hintertür?

Wagener: Nein. Ich sehe in einem Wahlpflichtmodell die Chance für junge Frauen und Männer, nach dem Schulabschluss Einblicke in unterschiedliche Bereiche der Gesellschaft bekommen. Sie sollen sich selbst aussuchen können, ob sie sich in sozialen, kulturellen oder ökologischen Einrichtungen, beim Zivil- und Katastrophenschutz, bei der Feuerwehr, im Rettungsdienst oder der Bundeswehr engagieren. Das sorgt für Erfahrungen, die sehr wertvoll sein können, und bringt die unterschiedlichsten Gruppen miteinander ins Gespräch. Ich befürworte nicht die Wiedereinsetzung der Wehrpflicht, aber ich glaube, dass es der Demokratie guttäte, das Grundgesetz zu ändern und ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr einzuführen.

 
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  • Klaus B. Fiederling
    "wie schnell sich alles ändern kann" heißt es in einem Lied.
    Wer hätte gedacht dass aus einer pazifistischen Partei eine Kriegspartei wird? Man höre und
    staune. Waren es nicht die selben Grünen die damals so laut gebrüllt haben, dass die CDU/CSU-SPD Regierung damals die Bundeswehrpflicht abschaffen ließen und jetzt will man die Bundeswehr wieder stärker machen, seitens der Grünen? Verkehrte Welt. Verstehe wer will.
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  • Sabine Schulz
    Es reicht nicht, die Realitäten zu erkennen und Lösungsansätze zu denken. Es braucht auch Politikerinnen und Politiker, die in der Lage sind, dies den Menschen im Land zu erklären. Solche Leute können sich bei den Grünen parteiintern aber nicht durchsetzen.
    Man denke nur mal daran, dass es dem Kanzlerkandidaten und seinen Leuten bis heute nicht gelungen ist, kurz und knapp zu erläutern, wie das mit den Sozialabgaben auf Kapitalerträge gemeint war. Ganz abgesehen davon, dass das, was Herr Habeck da rausgehauen hat, so unqualifiziert war, dass man sich über die Reaktionen nicht wundern sollte. Gut gemeint reicht nicht. Zumindest nicht für größere Wahlerfolge.
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  • Martin Deeg
    Erklären Sie doch mal "kurz und knapp, wie das mit den Sozialabgaben auf Kapitalerträgen" gemeint war.

    Ich habe das durchaus bereits im Ansatz verstanden: der Hintergrund ist schlicht der, dass Geld immer zu Geld kommt - während Arbeit immer unattraktiver wird, weil der Staat hier voll zulangt. Alles andere sind Detailfragen.

    Es zeigt sich hier vielmehr, wie komplexe Politik bereits im Ansatz diskreditiert wird, obwohl sie richtige Sachfragen stellt. Wenn der Schüler was nicht versteht ist immer der Lehrer schuld....
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  • Paul Schüpfer
    Quellenangabe fehlt. Bitte belegen Sie Ihre Aussage mit einem entsprechenden Link und fügen Sie diesen in einen neuen Kommentar ein.
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  • Paul Schüpfer
    Echt? Sie haben es verstanden? Dann erklären Sie es doch bitte!
    Frau Dröge von den Grünen hat gestern Abend bei Lanz versucht zu erklären und dabei eine Grenze von 1 Mio Vermögen genannt. Für Kapitalerträge! Soviel zur "Expertise" der "Lehrer".
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  • Alfred Mahler
    Ein treffender Kommentar dazu vom sozialpolitischen Flügel der Union, die ebenso diese Idee begrüßt:
    "Es gibt keinen Grund, warum ein Mensch der von einem Teilzeitjob und den Mieteinnahmen seiner geerbten vier Häuser lebt, weniger Sozialabgaben zahlen muss, als jemand der Vollzeit arbeitet und keine Mieteinnahmen hat"
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  • Jürgen Huller
    "...Es reicht nicht, die Realitäten zu erkennen und Lösungsansätze zu denken. Es braucht auch Politikerinnen und Politiker, die in der Lage sind, dies den Menschen im Land zu erklären. ..."

    Da haben Sie sicher recht.

    Das Problem hat aber z.B. die Söder CSU erst gar nicht. Von da kamen bisher keine Lösungsansätze. Stattdessen ein paar populistische One Liner, die man sich bei der AFD abgeschaut hat und die selbst der Dümmste nicht missverstehen kann. Das bringt vielleicht ein paar Wählerstimmen, löst aber keines unserer wirklichen Probleme.

    Oder "denkt" Söder nur die Lösungsansätze, hält aber seine Wähler für zu blöd, die zu begreifen? Vielleicht ist das ja der Grund, warum er sie immer für sich behält und nie erklärt? Oder es geht ihm nur um die Stimmen?

    Schließlich hat man in 70 jähriger "Regentschaft", 50 davon mit absoluter Mehrheit, Bayern dahin gebracht, wo es jetzt ist. Was sollte sich also ändern, wenn die CSU weiterhin hier das sagen hat?

    Wer weiß...
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  • Ralf Kossorz
    Heizungsgesetz ? Besteuerung/Sozialabgaben auf Sparguthaben uns Altersvorsorge ? Zerstörung der Wirtschaft ?
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  • Alfred Mahler
    Heizungsgesetz? Initiiert von der Union und richtig und wichtig. Beiträge zur Altersvorsorge sind steuerfrei, erst in der Abrufphase wird zu einem dann deutlich niedrigerem Satz versteuert. Die Grünen haben sicher nicht die Wirtschaft zerstört. Lesen Sie weniger BILD und glauben Sie nicht den Schmarrn den Söder ständig verzapft!
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  • Steffen Cyran
    Unglaublich wie Ihre Ideologie Ihnen den klaren Blick auf Realitäten verstellt.
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  • Alfred Mahler
    Wenn Menschen etwas nicht verstehen, ist es gleich eine Ideologie. Wem der klare Blick auf die Realität fehlt, sind meist dem Springer-Verlag zugewandte Medienkonsumenten, die unreflektiert und mangels fehlendem Fachwissen die Komplexität der Welt und der politischen Zusammenhänge nicht begreifen können. Da ist "Die Grünen sind Schuld" wohl eher das geistige Kapazitätsmaximum.
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  • Jürgen Huller
    Quellenangabe fehlt. Bitte belegen Sie Ihre Aussage mit einem entsprechenden Link und fügen Sie diesen in einen neuen Kommentar ein.
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  • Jürgen Huller
    Das Heizungsgesetz wird wieder kommen. Eine Abkehr von den Klimazielen wird es nicht geben, auch nicht, wenn die USA aus dem Pariser Abkommen aussteigt, auch nicht unter einem Kanzler Merz.

    https://www.msn.com/de-de/politik/beh%C3%B6rde/merz-will-heizgesetz-korrigieren-mit-folgen-f%C3%BCr-deutsche-haushalte/ar-AA1wdaYu

    Das mag nur keiner allzu laut ansprechen, weil das Thema unpopulär ist.

    Die Desinformationskampagnen der Konservativen und Rechten hatten lediglich das Ziel, der Ampel zu schaden. Was auch gelungen ist. Dass man dabei den Ruf einer hervorragenden Technologie wie der Wärmepumpe dafür beinahe vernichtete, nahm man billigend in Kauf. Der Zweck heiligte da wohl das Mittel.

    Jetzt hat man aber wohl gemerkt, dass es nicht viele realistische und ausgereifte (heißt: bereits verfügbare) Alternativen zur Wärmepumpe gibt, wenn man von Öl und Gas weg möchte.

    Also sagen Sie "Hallo" zum Heizungsgesetz, wenn es wieder vor Ihrer Tür stehen wird!
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  • Ralf Kossorz
    ja die Realität haben wir in den letzten 3 Jahren gesehen..
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  • Alfred Mahler
    So wie Sie schreiben waren Sie die letzten 3 Jahre blind. Einfach mal die Ergebnisse der Ampel mit den vorherigen Nichtstuern vergleichen und Sie werden erkennen, dass trotz widrigster Umstände eine gute Arbeit geleistet wurde. Damit die Union möglichst bald wieder an die Macht kommt, schreiben die rechten Medien wie BILD, WELT, Fokus online etc. sich die Finger wund, damit Menschen wie Sie meinen die Grünen wären an allem Schuld und mit der Union würde alles besser. Dass das gut funktioniert, dafür sind Sie das beste Beispiel!
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  • Steffen Cyran
    Das ist ja ultra-drollig, daß Sie unsere Medienlandschaft ernsthaft als "rechts" bezeichnen
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  • Alfred Mahler
    Sie lesen nicht richtig. Ich schreibe von rechten Medien die dem Springer-Konzern dienen und damit den Interessen des Amerikaners Kohlberg Kravis Roberts (KKR= Hauptaktionär). Dieses Konsortium ist ebenso massiv in der fossilen Energieerzeugung investiert und ein Feind der erneuerbaren. Nicht umsonst wird von diesen Medien ohne Unterlass gegen die Grünen gehetzt. Und schlichte Gemüter fressen den Braten völlig unreflektiert und kommentieren das als "drollig"
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  • Martin Deeg
    Was sind BILD, Focus-Online und Welt Ihrer Meinung nach denn...?

    Befürchten Sie auch einen "Linksruck" in Europa, so wie Söder....?
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  • Wolfgang Sobtzick
    Die genannten Medien Bild, Welt und Focus sind nunmal eher weniger "mitte-links".
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  • Alfred Mahler
    Die Grünen sind im Vergleich zur Union inzwischen wirklich in der Realpolitik angekommen.
    Da höre ich in letzter Zeit nur vernünftige Lösungsvorschläge statt stumpfen Populismus. Mit Söder an der Spitze kann ich einfach kein Kreuz mehr bei der CSU machen, diesmal wird Grün gewählt!
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