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Ochsenfurt
Der Erste Weltkrieg in Ochsenfurt: So veränderte der Krieg das Leben
Teil 2: Rund 1000 junge Männer aus Ochsenfurt kämpften im Ersten Weltkrieg. Vier Biografien erzählen beispielhaft ihre bewegenden Geschichten.
Georg Lang aus Ochsenfurt (im Bild hinten rechts, mit zwei Kreuzen gekennzeichnet) beim Essenfassen an der Westfront. Wenige Monate nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde der zweifache Familienvater durch Granatsplitter getötet.
Foto: Stadtarchiv Ochsenfurt | Georg Lang aus Ochsenfurt (im Bild hinten rechts, mit zwei Kreuzen gekennzeichnet) beim Essenfassen an der Westfront.
Redaktion
 |  aktualisiert: 12.09.2024 02:34 Uhr

Als Urkatastrophe des 20. Jahrhundert bezeichnen Historiker den Ersten Weltkrieg. Nicht nur wegen der 17 Millionen Toten, die der Krieg in den Jahren 1914 bis 1918 weltweit gefordert hat, sondern weil die durch ihn ausgelösten politischen Umwälzungen und wirtschaftlichen Verwerfungen die Saat für eine weiteren, noch blutigeren Krieg gelegt haben - den Zweiten Weltkrieg von 1939 bis 1945. Doch wie wurde der Erste Weltkrieg, der in den ersten Augusttagen des Jahres 1914 begann, in der Heimat wahrgenommen? Etwa 280 junge Männer aus Ochsenfurt mussten bereits im ersten Kriegsjahr einrücken und zogen größtenteils an die Front. Bis zum Ende des Kriegs waren es rund 1000 Ochsenfurter, die einberufen wurden. Vier Biografien stehen stellvertretend für sie.

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