Am Vorabend der Diskussion im Stadtrat haben rund 50 Menschen mit einer Kundgebung gegen Straßenbau-Planungen rund um den Greinbergknoten demonstriert. Aufgerufen zum Protest hatte das Bündnis "Verkehrswende Jetzt", nachdem Grüne und Linke einen Beschluss zur Einleitung des Planfeststellungsverfahrens im Planungsausschuss reklamiert hatten.
Die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter auch der grüne Bundestagskandidat Sebastian Hansen, kamen am späten Mittwochnachmittag mit dem Fahrrad zum Platz vor dem Hauptbahnhof. Mit Slogans wie "Weinberg statt Greinberg" und "ÖPNV statt Individualverkehr" auf ihren Schildern positionierten sie sich klar gegen die geplante Verbreiterung der Nürnberger Straße und eine neue Auffahrtsrampe zum Stadtring Süd.
Bündnis-Sprecherin Karolin Zientarski bezeichnete die Planung als nicht besonders ausgereift: "Leider erhalten die verschiedenen Verkehrsteilnehmer nach derzeitigem Stand nicht den Raum, der ihnen zusteht." Mit dem Protest will das Bündnis erreichen, dass die Planungen eingestellt oder zumindest überarbeitet werden.
Ähnlich äußerte sich auch der VCD-Kreisverband Mainfranken-Rhön: In einer Pressemitteilung ist von einem "verkehrspolitischen Armutszeugnis" die Rede. "Die vorgebliche Lösung weiterer Fahrspuren zur Staubekämpfung hat nachweislich noch nirgendwo funktioniert. […] Mit Straßenneubau den Stau bekämpfen zu wollen, war das Rezept der 1960er Jahre", wird darin der stellvertretende Vorsitzende Aljoscha Labeille zitiert.
Der Autoverkehr wird bleiben - dann halt E-Auto
oder Wasserstoffantrieb. Da hilft der Fahrrad-hype
auch nicht. Er wird Veränderungen bringen aber das
Auto nicht verdrängen.
ÖPNV, Straßenbahn und Fahrrad brauchen diese Säulen doch auch nicht.
https://goo.gl/maps/p85zzbVoG1ctZm9A7
Oder von Üttingen nach Werneck?
https://goo.gl/maps/3VGDj8eV7osDdeHV9
Oder von Lohr nach Iphofen?
https://goo.gl/maps/iGSrZqfzsyAfSvbC7
Oder von Gemünden nach Wiesentheid?
https://goo.gl/maps/2rrc7u1pKsNXg4St9
Mein Weg wird mich immer über den Greinbergknoten führen!
Und die allerwenigsten werden die vierfache Zeit aufwenden können und wollen um ihn mit dem Rad zurück zulegen oder die doppelte mit dem ÖPNV (abgesehen davon, dass der ÖPNV nicht immer fährt wenn man ihn braucht!)
Folglich reden wir nicht über die Verbesserung des Verkehrsflusses einer Anliegerstraße oder einer Straße die nur den Bewohnern hinter der geistigen Stadtmauer dient!
Wir reden über eine überregionale Straße!
Solage also die Gegner des Greinbergknotenausbaus nicht Beführworter eines Bundesstraßenrings um Würzburg sind, ist das ganze ein ganz (schein)Heilig(er) um nicht zu sagen verlogener Protest!
Die angedachte Rampe hat nichts, aber auch gar nichts mit Verkehr zu tun, der durch ÖPNV oder Fahrrad "ersetzt" werden könnte.....
Damals hat man sich darüber gefreut.
Kenne ich nicht.
Was ist das?
Wenn det Leehnchen Bundeskanzler wird, dann wird der Regierungssitz von Berlin zurück ins Rheinland gelegt.
Aber nein, nicht nach Bonn.
Und zwar nach Neandertal, zurück in die Höhle ...
... ich glaube, ich bin doch für einen 10 spurigen Ausbau des Greinbergknoten ...