Frisches und gesundes Essen ist das Markenzeichen der Systemgastronomiekette "dean & david". Gleich zwei Filialen gab es in der Würzburger Innenstadt, bis im September das Aus der Filiale am Marktplatz bekannt gegeben wurde. Grund war der Mietvertrag, der nach zehn Jahren von der VR-Bank als Vermieter nicht mehr verlängert wurde. Doch nun scheint "dean & david" ein neues Ladenlokal in der Innenstadt gefunden zu haben: Wie ein Banner vor dem ehemaligen "Elite Lederwaren"-Geschäft in der Eichhornstraße verraten lässt, wird das Restaurant dort künftig seine Salate und Bowls verkaufen.
Standort verfügt über ein weiteres Stockwerk
Das "dean & david" gehört zur Münchner Enchilada-Gruppe. Deren Geschäftsführender Gesellschafter Karsten Rupp aus Würzburg hatte Anfang 2009 das Objekt am Unteren Markt angemietet. Rupp hatte dafür eine eigene Gesellschaft gegründet mit Beatrix Fini als Geschäftsführende Gesellschafterin. Beide bedauerten die Schließung sehr, von der auch 20 Mitarbeiter betroffen waren. Schon im vergangenen Jahr suchte Rupp vergeblich nach einem neuen Standort, nun scheint er ihn gefunden zu haben. "Wir freuen uns sehr, dass wir nun eine Location gefunden haben", erzählt Rupp im Gespräch mit dieser Redaktion. "Uns war klar, dass wir etwas neues finden werden, die Frage war nur wann, denn eine gute Lage ist uns besonders wichtig."
Dass es nun die Eichhornstraße geworden ist, freut Rupp sehr, denn "sie hat sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt." Da in dem Ladenlokal zuvor keine Gastronomie ansässig war, habe Rupp vor Kurzem einen Umnutzungantrag gestellt. 50 Sitzplätze im Inneren und 50 Sitzplätze Außen sollen voraussichtlich entstehen. Das Ladenlokal verfügt zudem über ein weiteres Stockwerk.
Nun wartet er auf die Baugenehmigung. Wie am alten Standort auch, wird Beatrix Fini wieder Geschäftsführerin werden, Rupp bleibt Mitinhaber. Und sogar die alten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen übernommen werden. Und wann wird der neue "dean & david" eröffnen? "Ein genaues Eröffnungsdatum kann ich noch nicht nennen", sagt Rupp. Doch er rechnet mit einer Fertigstellung im Laufe des Mais.