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Würzburg
Das Coronavirus und Würzburg: Eine Stadt macht dicht
Nach und nach sind die Auswirkungen der Corona-Krise im Würzburger Straßenbild sichtbar geworden. Beliebte Einkaufsmeilen wirken wie ausgestorben. Ein Fotospaziergang.
Durch die Corona-Krise bleiben in Würzburg viele Straßen und Plätze weitgend leer.
Foto: Thomas Obermeier | Durch die Corona-Krise bleiben in Würzburg viele Straßen und Plätze weitgend leer.
Torsten Schleicher
 |  aktualisiert: 27.04.2023 09:38 Uhr

Es ist das Unwirkliche in diesen Tagen: das schönste Frühlingswetter, das man sich denken kann, und eine Stadt, die mitten in der Woche an vielen Stellen wie ausgestorben wirkt. Die Auswirkungen der Corona-Krise haben auch Würzburg fest im Griff, das ist spätestens seit der Wochenmitte im Straßenbild nicht zu übersehen. Die beliebten Einkaufsmeilen Domstraße, Schönbornstraße und Eichhornstraße wirken wie an einem Sonntagvormittag, viele Geschäfte haben geschlossen.  In den Nebenstraßen gibt es Parkplätze zuhauf. 

Fotoserie

Nur wenige Tage zuvor, am Sonntag, hatten sich manche Würzburger noch nicht an die Vorsichtsregeln gehalten. Brückenschoppen und Gewimmel auf der Alten Mainbrücke hatten vor allem in den Sozialen Netzwerken für teils heftige Empörung gesorgt. Doch mit jedem Tag dieser Woche scheint die Kernbotschaft dieser Tage tiefer ins Bewusstsein der Menschen vorzudringen: Abstand halten!

Am Donnerstag waren auch die Sonnenplätze am Mainkai schon weniger bevölkert als noch kurz zuvor. Frühling hin oder her: Eine Stadt macht dicht, weil es nicht anders geht.

 
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Kommentare
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  • H. M.
    Mit Humor geht alles besser! Es soll schon die ersten Radfahrer geben, die sich darüber aufregen, dass sie sich nicht mehr über die vielen Brückenschöppler aufregen können. grinsen
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  • B. F.
    am Sonntag, 15.03.war die Alte Mainbrücke voll mit Menschen, die Zuschauer benötigen beim Schoppentrinken,...da helfen nur Fussfesseln.....die kapieren Nichts!!!!
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  • K. E.
    Es wird auch langsam Zeit! Ich habe in den vergangenen Tagen schon sehr am Verstand eines Teils der Bevölkerung gezweifelt, die immer noch so weiter gemacht haben, als wäre nichts geschehen. Die Kurve geht immer noch steil nach oben und es müssen endlich alle an einem Strang ziehen. Bitte! Gebt dem Gesundheitssystem die Chance, jedem bestmöglich zu helfen. Und das schaffen wir nur, wenn möglichst wenige gleichzeitig von der Krankheit betroffen sind. Vergesst das "Mich betrifft es nicht."
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  • A. H.
    Ja, man lernt.
    War erfreulich zu sehen, dass heute die z. B. in Hätzfeld die Leute vor dem Bäcker brav in Schlange auf dem Gehsteig warteten - mit dem enstspr. oder zumindest versuchten Abstand zueinander. Nur in einer Apotheke "grätschte" eine Seniorin in die Lücke zwischen den zwei Wartenden, wurde aber zurückgepfiffen.
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