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Würzburg
DAK Plakatwettbewerb: Würzburger Schülerin gewinnt auch auf Bundesebene
Nachdem die Würzburger Schülerin Isabella Adelt vom Wirsberg-Gymnasium den DAK Plakatwettbewerb 'Bunt statt blau' gegen Rauschtrinken erst bayernweit gewann, konnte sie den Wettbewerb nun auch bundesweit gegen 4000 Teilnehmer für sich entscheiden.
Foto: Patty Varasano | Nachdem die Würzburger Schülerin Isabella Adelt vom Wirsberg-Gymnasium den DAK Plakatwettbewerb "Bunt statt blau" gegen Rauschtrinken erst bayernweit gewann, konnte sie den Wettbewerb nun auch bundesweit gegen 4000 ...
Moritz Hanl
 |  aktualisiert: 15.07.2024 09:39 Uhr

"Als ich mein Bild einschickte, habe ich mir niemals zu träumen gewagt, überhaupt bayernweit zu gewinnen", berichtet Isabella Adelt freudig lachend, kurz nachdem sie einen bundesweiten Plakatwettbewerb der DAK gewonnen hat. Erst Anfang November entschied sie den landesweiten Wettbewerb für sich und qualifizierte sich damit für die bundesweite Ebene, in deren Jury unter anderem die Bundesdrogenbeauftrage Daniela Ludwig saß.

Worum es in dem Wettbewerb ging

Bereits zum zwölften Mal schrieb die DAK ihren jährlichen Plakatwettbewerb unter dem Motto "Bunt statt blau" gegen das Rauschtrinken unter Jugendlichen aus. Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland konnten ihre Interpretation des Mottos künstlerisch darstellen und einsenden. Eine Jury bestimmte erst landesweite Gewinner und im Anschluss daran, wer von den 16 Personen bundesweit das beste Plakat kreierte. 

Würzburger Schülerin malte bundesweit bestes Plakat 

Dieses Jahr fiel die Entscheidung der Jury, zu der unter anderem die Bundesdrogenbeauftragte Daniela Ludwig und Experten des Instituts für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) gehörten, auf die Würzburger Schülerin Isabella Adelt vom Wirsberg-Gymnasium. Die 16-Jährige konnte sich damit gegen rund 4000 Mitstreitende durchsetzen und malte Deutschlands bestes Plakat gegen das Rauschtrinken. 

Die Siegerehrung musste coronabedingt online stattfinden. Es wurde ein Video abgespielt, in dem die Plätze von hinten nach vorne durchgegangen wurden. "Ich war super nervös und als mein Name beim zweiten Platz immer noch nicht gefallen war, gab ich bereits die Hoffnung auf", sagt Adelt auf Anfrage dieser Redaktion. Als dann die große Überraschung folgte, konnte es die 16-Jährige gar nicht glauben. 

Noch aufgeregter als Adelt selbst war ihre Mama. "Oh mein Herz geht auf, ich bin so stolz und freue mich, dass Isabellas Einsatz belohnt wurde", sagt sie. Insgesamt 23 Stunden habe die Schülerin in ihr Kunstwerk investiert. 

500 Euro Preisgeld und weitere Pläne der Siegerin

"Für mich ist Kunst ein Hobby", so Adelt. Sie würde ständig mit Materialien und Kunstformen herum experimentieren. Da sie selbst keinen Alkohol konsumiere und sich mit den Werten des Wettbewerbs identifizieren könne, hätte ihr das Kreieren des Kunstwerkes besonders große Freude bereitet.

"Dass mein Werk solch eine Anerkennung bekommt, motiviert mich, weiter Kunst zu schaffen", sagt die Würzburgerin. Die gewonnenen 500 Euro Preisgeld werde sie in Geschenke für Familie und Freunde investieren oder zurücklegen, zum Beispiel für ihr Studium. Eines Tages möchte sie gerne Grafikdesign oder Illustration studieren.

Das Video zur Siegerehrung sowie die besten Plakate aus allen 16 Bundesländern finden Sie auf der DAK-Website unter www.dak.de/buntstattblau.

 
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